Die Zukunft der Sozialen Arbeit im Lichte ihrer Paradoxien

Wolfgang Schröer y Lothar Böhnisch

Cite this publication as

Wolfgang Schröer, Lothar Böhnisch, Die Zukunft der Sozialen Arbeit im Lichte ihrer Paradoxien (29.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0340-8469, 2013 #02, S.82

99
accesses

Descripción / Abstract

Die Soziale Arbeit ist von historisch-gesellschaftlichen Vorgaben abhängig, die immer wieder zur Disposition stehen können. Es hängt von dem Willen einer Gesellschaft zum sozialen Ausgleich ab, vom Niveau und der Eindeutigkeit der herrschenden Gerechtigkeits- und Verantwortungsethik, vom Balancestand zwischen Mensch und Ökonomie, wie die Soziale Arbeit ihren Wirkungskreis entfalten kann. "Turbulenzen" entstehen, wenn dies mehrdeutig wird, Paradoxien die gesellschaftliche Szenerie beherrschen und die sozialen Orientierungen undurchsichtig werden. Pierre Bourdieu hat in dieser Richtung prognostiziert: "Es gilt [...] mehr denn je, sich in paradoxem Denken zu üben" (1997, S.189).

Otros documentos del mismo número

    Títulos relacionados

      Otros títulos del mismo autor