Die Kunst, den Tod ins Leben einzuladen

Denkanstöße für einen achtsamen Umgang mit Sterben, Tod und Abschied

Rüdiger Standhardt

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Rüdiger Standhardt, Die Kunst, den Tod ins Leben einzuladen (2023), Klett-Cotta Verlag, Stuttgart, ISBN: 9783608206050

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Descripción / Abstract



24 Impulse zu einem offenen Umgang mit dem Sterben


Ein achtsamer Wegbegleiter für alle, die sich mit ihrem Tod befassen wollen


Holt die Themen Sterben, Tod und Abschied heraus aus der Tabuzone


Für mehr Gelassenheit, Lebensfreude und Leichtigkeit des Seins


Mit diesem außergewöhnlichen Buch finden Sie heraus, was im Leben wirklich zählt und wie es möglich ist, sich auf das Wesentliche auszurichten. Obwohl es nur zwei Gewissheiten im Leben gibt – wir werden alle sterben und wir wissen nicht wann – vermeiden viele Menschen zeitlebens das immer noch tabuisierte Thema Sterben und Tod und empfinden eine Scheu, sich mit der eigenen Endlichkeit zu beschäftigen.


In diesem Buch erhalten Sie viele erfrischende Denkanstöße zu den Themen Leben, Sterben, Tod und Trauer, inspirierende Fragen, die Sie zur Selbstreflexion ermutigen sowie spannende Impulse von Sabine Mehne, Sabine M. Kistner und Stephanie Gotthardt. Sie sind eingeladen, den Forschergeist zu entwickeln, um das Leben in seiner ganzen Fülle zu erfahren.


»Wenn wir in Gedanken mit dem Tode vertraut sind, nehmen wir jede Woche, jeden Tag als ein Geschenk an, und erst wenn man sich das Leben so stückweise schenken lässt, wird es kostbar.«
Albert Schweitzer


Descripción


Rüdiger Standhardt, geboren 1962 in Bonn. Dipl.-Pädagoge und Studium der evangelischen Theologie, Seit 1988 selbstständig tätig in der Erwachsenbildung. Von 1990 bis 2016 Institutsleiter des Gießener Forum - Ausbildungsinstitut für achtsamkeitsbasierte Verfahren. Seit 2017 Institutsleiter des Forum Achtsamkeit - Institut für Ausbildung, Training und Coaching. Ausbilder für achtsamkeitsbasierte Verfahren (MBSR, TAA), Trainer für Persönlichkeitsentwicklung, Business Coach, Autor verschiedener Buchveröffentlichungen zusammen mit Dr. Cornelia Löhmer und Initiator der jährlichen Fachtagung Achtsamkeit am Arbeitsplatz.

1979 Einführung in Meditation durch Wenzel Graf von Stosch. Langjährige Zen- und Yoga-Praxis bei Pater Lassalle, Dr. Michael von Brück und R. Sriram. Seit 2016 Vipassana-Meditation bei Charlie Pils. TZI-Gruppenleiter (RCI int), Yogalehrer (BDY/EYU), zertifizierter MBSR-Lehrer, MBSR-Ausbildung bei Dr. Jon Kabat-Zinn, Dr. Saki Santorelli, Melissa Blacker und Florence Meleo-Meyer am Center for Mindfulness (CFM), University of Massachusetts Medical School, USA. MBCT-Weiterbildung bei Dr. Mark Williams, Insight-Dialog Weiterbildung bei Gregory Kramer sowie Weiterbildung in The Work bei Byron Katie.




Stephanie Gotthardt wurde 1979 in Remagen geboren und hat drei wundervolle Kinder. Seit 22 Jahren ist sie auf Trauer- und Verlusterlebnisse spezialisiert. Sie unterstützt Unternehmen im Rahmen von Visionsentwicklung, Transformation und Veränderungsprozessen ebenso wie Trauernde nach dem Verlust eines Menschen durch Trennung, Tod, Wohnortwechsel und vielem mehr. Kernerfolg ihrer Arbeit ist ihre außergewöhnliche Intuition sowie mit Menschen in Resonanz zu gehen. "Symptome" unabhängig von der biografischen Geschichte als Kernelement zu behandeln, ist in ihrem eigenen KOR
Keys of Resonance Ansatz verankert. Seit 2019 bietet sie diverse Weiterbildungen in den oben genannten Schwerpunkten an.



Sabine Mehne, geb. 1957, Autorin und erfahrene Rednerin, lebte in Darmstadt. Vor ihrer Krebserkrankung 1995 war sie als Physiotherapeutin und Systemische Familientherapeutin in eigener Praxis tätig. Sie war 25 Jahre lang als Botschafterin für Nahtoderfahrungen aktiv und hat zahlreiche Vorträge und Lesungen im deutschsprachigen Raum gehalten. Sie schrieb die Bücher "Licht ohne Schatten", "Der große Abflug" und "Ich sterbe, wie ich will". 2019 begann sie, sich intensiv für ein selbstbestimmtes Sterben einzusetzen und warb von da an für einen angstfreien Umgang mit Tod und Sterben im 21. Jahrhundert. Ihre Vision war eine gesellschaftlich relevante Auseinandersetzung mit dem Thema, wozu sie in vielen Beiträgen in Fernsehen, Funk, Radio, Filmen und ihrem Podcast maßgeblich beitrug. Sabine Mehne starb am 30.11.2022.




Sabine M. Kistner, geb. 1958, ist Sozial- und Religionspädagogin. In ihrem ersten Berufsleben hat sie bei der Evangelischen Blindenarbeit in Frankfurt eine Frühförderstelle für Kinder mit Sehschädigung und/oder Mehrfachbehinderung eingerichtet. Sabine Kistner ist Mutter von drei Kindern und inzwischen auch Großmutter. Zudem ist sie Prädikantin in der evangelischen Kirche und Elternberaterin für Waldorf-Pädagogik. Nach der Familienphase wechselte Sabine Kistner in die Klinikseelsorge in Wiesbaden. Sie erlangte das TZI-Diplom und ist seit 2006 selbständige Bestatterin in Frankfurt am Main. www.kistner-scheidler.de


Índice

  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung
  • Praxis: Achtsame Körperentspannung
  • 1 | Leben
  • Denkanstoß 1: Liebe Dich selbst
  • Denkanstoß 2: Liebe in der Partnerschaft
  • Denkanstoß 3: Die Arbeit lieben
  • Denkanstoß 4: Den blauen Planeten lieben
  • Denkanstoß 5: Vorsorge – ein Akt der Liebe
  • Denkanstoß 6: Glücklich sein im Leben
  • Praxis: Achtsame Körperbewegungen
  • 2 | Sterben
  • Denkanstoß 7: Von Wünschen und Löffeln
  • Denkanstoß 8: Den Abschied zu Lebzeiten planen
  • Denkanstoß 9: Hospizarbeit und Palliativversorgung
  • Denkanstoß 10: Sterbefasten und Sterbehilfe
  • Denkanstoß 11: Kommunikation am Lebensende
  • Denkanstoß 12: Körperliche, seelische und spirituelle Prozesse in den letzten Tagen und Wochen
  • Praxis: Achtsames Sitzen
  • 3 | Tod
  • Denkanstoß 13: Die Urne selber gestalten
  • Denkanstoß 14: Gestaltungsspielräume im Todesfall
  • Denkanstoß 15: Was nach dem Tod kommt
  • Denkanstoß 16: An der Schwelle des Todes
  • Denkanstoß 17: Interview mit dem Tod
  • Denkanstoß 18: Aktives Abschiednehmen zwischen Tod und Bestattung
  • Praxis: Achtsames Gehen
  • 4 | Trauer
  • Denkanstoß 19: Die Unfähigkeit zu trauern
  • Denkanstoß 20: Trauerphasen
  • Denkanstoß 21: Trauergruppen
  • Denkanstoß 22: Trauer am Arbeitsplatz
  • Denkanstoß 23: Die Trauer als achtsamer Lebensbegleiter
  • Denkanstoß 24: Das Leben neu entdecken
  • Praxis: Achtsames Mitgefühl
  • Schlusswort
  • Praxis: Achtsames Teetrinken
  • Anhang
  • Anmerkungen
  • Literatur
  • Achtsamkeitsübungen
  • Internetadressen
  • Zu den Personen
  • Online-Achtsamkeitstraining

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