PITT mit Kindern und Jugendlichen

Die Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie in der Praxis

Luise Reddemann, Silvia Höfer y Fee Schäfer

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Luise Reddemann, Silvia Höfer, Fee Schäfer, PITT mit Kindern und Jugendlichen (2023), Klett-Cotta Verlag, Stuttgart, ISBN: 9783608206241

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Descripción / Abstract



Die Erweiterung des erfolgreichen Traumatherapieverfahrens


PITT endlich auch für Kinder und Jugendliche


Mit zahlreichen konkreten Behandlungsbeispielen


Enthält Empfehlungen zur Bezugspersonen-Arbeit


Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen erfordert, neben guten Kenntnissen der Entwicklungspsychologie und der Bindungstheorie, passende Diagnoseinstrumente und ein breites Spektrum an altersgerechten Interventionen. Das Buch vermittelt diese Voraussetzungen einer gelingenden Traumaarbeit praxisorientiert und durch viele Falldarstellungen konkretisiert. Handlungsleitend sind dabei in allen Phasen der Behandlung die Grundsätze der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie nach Luise Reddemann: eine von Mitgefühl und Respekt getragene therapeutische Beziehung, die Orientierung an Ressourcen und die Einbeziehung von Imaginationen, welche gerade Kindern und Jugendlichen in spieltherapeutischen Szenen leicht zugänglich sind. All dies stärkt das Vertrauen der jungen Menschen und hilft, die Verletzungen zu heilen.  


Descripción


Silvia Höfer, Diplom-Pädagogin sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, ist in eigener kinder- und jugendpsychotherapeutischen Praxis niedergelassen in Reutlingen; ausgebildet ist sie in Verhaltenstherapie (DGVT) und personzentrierter Psychotherapie (GwG);  Weiterbildungen in Sandspieltherapie, EMDR, Somatic Experiencing (Peter Levine), Hypno-Systemische Methoden mit Kindern und Jugendlichen und Psychodynamisch Imaginativer Traumatherapie (PITT) nach Luise Reddemann; sie ist Teil des autorisierten Dozententeams für das Aufbaucurriculum PITT mit Kindern und Jugendlichen sowie Mitentwicklerin dieses Curriculums.


Fee Schäfer arbeitet als Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in eigener Praxis in Kehl; sie ist tiefenpsychologische Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene; sie gehört zum autorisierten Dozententeam für das Basiscurriculum PITT sowie für das Aufbaucurriculum PITT mit Kindern und Jugendlichen, das sie mitentwickelt hat.


Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin, Psychoanalytikerin und Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin.

Seit gut 50 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Trauma und Traumafolgestörungen. Von 1985 bis 2003 war sie Leiterin der Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Medizin des Ev. Johannes-Krankenhauses in Bielefeld und entwickelte  dort ein Konzept zur Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen, die »Psychodynamisch imaginative Traumatherapie« (PITT).

Luise Reddemann führt zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durch. Im Rahmen ihrer Honorarprofessur an der Universität Klagenfurt für medizinische Psychologie und Psychotraumatologie widmet sie sich den Arbeitsschwerpunkten Resilienz sowie Folgen von kollektiven Traumatisierungen.

 

Luise Reddemann war Mitglied im Weiterbildungsausschuss der Deutschen Akademie für Psychotraumatologie, im Wissenschaftlichen Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und in der wissenschaftlichen Leitung der Psychotherapietage NRW.

 

Luise Reddemanns Bücher und CDs im Verlag Klett-Cotta haben auch bei Betroffenen weite Verbreitung gefunden und vielen Menschen geholfen, mit einer traumatischen Erfahrung besser fertig zu werden.

 

Weitere Informationen zu Luise Reddemann finden Sie unter: www.luise-reddemann.de


Índice

  • Cover
  • Inhalt
  • 1 Einleitung
  • 2 Psychotherapeutische Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
  • 3 Komplexe Traumatisierung im Kindes- und Jugendalter
  • 3.1 Neurobiologie und Trauma
  • 3.2 Ursachen für (komplexe) Traumafolgestörungen
  • 3.3 Bindung und Trauma
  • 3.4 Erscheinungsformen von Traumafolgestörungen
  • 3.5 Diagnostik im Kindes- und Jugendalter
  • 4 Voraussetzung und Beginn der Behandlung
  • 4.1 Stabilisierung und ihre Bedeutung
  • 4.2 Der therapeutische Rahmen
  • 4.3 Äußere Sicherheit
  • 4.4 Innere Sicherheit
  • 5 Interventionen mit Kindern und Jugendlichen nach PITT-Prinzipien
  • 5.1 Allgemeine Überlegungen zu Interventionen im Spiel
  • 5.2 Stabilisierende Interventionen: Imaginationsübungen und Spielinterventionen
  • 5.3 Traumabegegnendes Arbeiten: Versorgung verletzter jüngerer Anteile und Begegnung mit verletzenden Anteilen
  • 5.4 Schonende Traumakonfrontation
  • 5.5 Integration des Erlebten
  • 6 Bezugspersonenarbeit und Arbeit mit dem Umfeld
  • 6.1 Abhängigkeiten und Bezugspersonenarbeit
  • 6.2 Unmittelbar betreuende Bezugspersonen als wichtige Ressource
  • 6.3 Kindeswohlgefährdung
  • Literaturverzeichnis

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