Sich selbst schreiben

Tagebücher, Briefe, Listen und andere Selbstzeugnisse in Kinder- und Jugendmedien der Gegenwart

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Jan Standke (Hg.), Inger Lison (Hg.), Sich selbst schreiben (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779976813

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Descripción / Abstract

Der Band bietet Beiträge zu aktuellen fiktionalen Tagebucherzählungen und anderen ästhetischen Selbstzeugnissen im Bereich der Kinder- und Jugendmedien. Angeknüpft wird damit sowohl an Traditionslinien des literarischen Selbstzeugnisses als auch an Entwicklungen im Bereich populärer Unterhaltungsmedien der Gegenwartskultur. Berücksichtigt wird ein breites Formenspektrum des literarischen Erzählens von sich selbst – vom Comic-Roman über Tagebuchnarrationen bis zu Erzählungen in Listenform. Perspektiven der Kinder- und Jugendliteraturforschung werden dabei ebenso einbezogen wie literaturdidaktische Überlegungen.

Descripción

Inger Lison, Dr., wurde an der Georg August Universität in Göttingen promoviert und lehrt am Institut für Germanistik der TU Braunschweig Literaturdidaktik sowie Kinder- und Jugendliteratur.
Jan Standke, Prof. Dr., wurde an der Universität Osnabrück promoviert und absolvierte das Referendariat für das Lehramt an Gymnasien. Seit 2017 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Literatur am Institut für Germanistik der TU Braunschweig.

Índice

  • BEGINN
  • Einleitung
  • Sich selbst schreiben: Tagebücher, Briefe, Listen und andere Selbstzeugnisse in Kinder- und Jugendmedien der Gegenwart
  • Jan Standke und Inger Lison
  • Autor:innen und ihre Selbstzeugnisse
  • Mehr oder weniger
  • Weitsicht und Einsicht Kirsten Boies in fiktionalen Selbstzeugnissen ihrer Kinder- und Jugendbücher 1985 bis 2022 
  • Birgit Dankert
  • „Eli, Eli, lama asabtani! Man würde am liebsten nicht mehr leben!“
  • Die Tagebücher von Astrid Lindgren und Lucy Maud Montgomery
  • Anna Zamolska
  • Selbstzeugnisse in der Kinder- und Jugendliteratur
  • Ich – du – wir
  • Selbstzeugnisse zu Natur- und Umweltschutz im Bilder- und Sachbilderbuch
  • Alexandra Ritter
  • Die Stimmen der Kinder
  • Das „Archiv für Kindertexte Eva Maria Kohl“ als interdisziplinäre Forschungsstelle der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • Raila Karst
  • Effekthaschende Text-Bild-Hybride als pseudoauthentische Tagebucheinträge für Lesemuffel oder hochwertige und innovative Gesamtkunstwerke?
  • Das Papierklavier, Fanny Cloutier und Lotta-Leben und deren Potenziale für das literarische Lernen im Deutschunterricht
  • Michael Stierstorfer
  • „Es ist alles andere als perfekt hier.“
  • Elisabeth Steinkellners und Anna Gusellas multimodaler Tagebuchroman Papierklavier und sein didaktisches Potenzial
  • Kathrin Heintz
  • „Weil ich unbedingt leben, weil ich nicht sterben will!“
  • Die Shoah in Tagebüchern von Kindern und Jugendlichen
  • Jana Mikota
  • Elizabeth Acevedo: Poet X
  • Von der Macht der Poesie und dem langsamen Ankommen in der Welt der eigenen Sprache
  • Nicole Masanek
  • Multimediale Selbstzeugnisse
  • Frag Anne
  • Eine interaktive Form der Auseinandersetzung mit dem Tagebuch der Anne Frank
  • Florian Duda
  • „Stell Dir vor, es ist 1942 auf Instagram“
  • Remediation in digitalen Tagebüchern über den Widerstand und Holocaust im Nationalsozialismus
  • Larissa Carolin Jagdschian
  • Vom Sich-Erzählen und Erzählen vom Erzählen
  • Das Pandemie-Vlog zwischen Selbstzeugnis und Selbsterzeugnis
  • Stefanie Jakobi
  • Listen und Erzählen in der Kinder- und Jugendliteratur
  • Zählen bitte
  • Susan Kreller
  • „Die kleinen Dosen Alltagsglück“
  • Multiple Selbstpositionierung im Miteinander von Text und Bild in Elisabeth Steinkellners und Anna Gusellas Tagebuchroman Papierklavier aus einer intersektionalen Perspektive
  • Susanne Schul
  • Listen, Illustrationen und Papierwelten als Formen des Selbstausdrucks weiblicher Protagonistinnen in jugendliterarischen Texten
  • Henriette Hoppe
  • Brief(-Romane) als Selbstzeugnisse
  • Herzliche Grüße aus dem real existierenden Sozialismus!
  • Der Balanceakt zwischen Künstlichkeit und Authentizität: Erinnerung an die DDR in Briefromanen und Tagebuchfiktionen für Jugendliche. Eine Bestandsaufnahme
  • Kirsten Kumschlies
  • Der Brief als materielles Objekt aus fachwissenschaftlicher und didaktischer Perspektive
  • Andrea Hübener
  • Über die Autor:innen

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