Wider die Eindeutigkeit
Sexualität und Geschlecht im Fokus queerer Politik der Repräsentation
Antke Engel
Cite this publication as
Antke Engel, Wider die Eindeutigkeit (2002), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593457994
304
accesses
accesses
2
quotes
quotes
Descripción / Abstract
Die Autorin legt eine feministische Analyse im Anschluss an die Queer Theory vor. Die binäre, heterosexuelle Geschlechterordnung ist im Sinne einer Heteronormativität in Sprache und Repräsentation ebenso wirksam wie in Recht, Ökonomie und Kultur. Antke Engel entwickelt eine Politik der Repräsentation, die eine Strategie der "Veruneindeutigung" von Geschlecht und Sexualität als Alternative zur feministischen Identitätspolitik begründet.
Descripción
Antke Engel, Dr. phil., promovierte 2001 an der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam.
Índice
- BEGINN
- Inhalt
- Danksagung
- Einleitung
- I. Destabilisierung der Heteronormativität
- I.1 Geschlecht, Sexualität und Repräsentation
- I.2 Queer/feministische 'Analytik der Gegenwart'
- II. Die différance der Identität unterläuft Binarität
- II.1 'Differenz' als poltische Herausforderung
- II.2 Geschlechter, die sich der Binarität widersetzen
- III. Repräsentation als Bedeutungsproduktion und Wirklichkeitskonstrukion
- IV. Refigurationen von Geschlecht und Sexualität
- IV.1 Phalli und Fetische als Zeichen eines Begehrens
- IV.2 Ressource Maskulinität - ihre Aneignung in lesbischen und transgender Subkulturen
- V. Repräsentation als Angelpunkt politischer Praxis
- VI. Politik als queeres Experiment
- Siglenverzeichnis
- Literaturverzeichnis