Diskurs- und Identitätsforschung im Spannungsfeld von epistemologischer und methodologischer Lokalität und Translokalität

Sabine Pfleger

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Sabine Pfleger, Diskurs- und Identitätsforschung im Spannungsfeld von epistemologischer und methodologischer Lokalität und Translokalität (28.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2195-867X, 2022 #2, S.318

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Diskursforschung, die soziopolitischen, geographischen oder auch wirtschaftlichen Verflechtungen im Spannungsfeld lokaler und translokaler Gegebenheiten gerecht werden will, muss sich die Frage stellen, welches Konzept den diskursiven Beschreibungen zugrunde gelegt wird. Eine kognitivistisch motivierte Annäherung an das Konzept des Diskurses ermöglicht, diesen als einen komplexen Raum darzustellen, der dann einen genaueren Einblick eröffnet, wie Menschen innerhalb bestimmter diskursiver Strukturen ihre Kommunikations-, Beziehungs- und Identitätswelten konstruieren. Im vorliegenden Aufsatz soll anhand des mexikanischen Mediendiskurses über die Migrationsbewegungen zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten kurz angeschnitten werden, wie diese Diskursräume identitätsstiftenden Charakter haben.

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