Inklusive Weiterentwicklung außerfamiliärer Wohnformen für junge Menschen mit Behinderungen

Mike Seckinger

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Mike Seckinger, Inklusive Weiterentwicklung außerfamiliärer Wohnformen für junge Menschen mit Behinderungen (27.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0947-8957, 2022 #3, S.153

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Descripción / Abstract

„Inklusion [wird] als ein Prozess verstanden, bei dem auf die verschiedenen Bedürfnisse von allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eingegangen wird. Erreicht wird dies durch verstärkte Partizipation an Lernprozessen, Kultur und Gemeinwesen, sowie durch Reduzierung und Abschaffung von Exklusion in der Bildung.“ (Deutsche UNESCO Kommission 2010: 9) Die Heimerziehung ist von sozialer Ungleichheit durchzogen und gesellschaftliche Ausschlüsse wirken in den Wohngruppen. Die inklusive Ausgestaltung der Kinder- und Jugendhilfe und damit auch der Heimerziehung ist eine Zukunftsaufgabe, auch um den Rechtsansprüchen gerecht zu werden. Die Definition der UNESCO von Inklusion macht deutlich, dass die inklusive Ausgestaltung der Heimerziehung auch weitere Ausschlüsse in den Blick nehmen muss. Der Beitrag fokussiert auf die Inklusion behinderter Kinder und Jugendlicher in der Heimerziehung und soll versuchen, hier die Zukunftsaufgaben freizulegen.

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