Die ICF als gemeinsame Sprache und Werkzeug für die Erstellung von Förder- und Therapieplänen für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung
Andreas Seidel, Petra Anna Steinborn y Sonja Schneider
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Andreas Seidel, Petra Anna Steinborn, Sonja Schneider, Die ICF als gemeinsame Sprache und Werkzeug für die Erstellung von Förder- und Therapieplänen für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (28.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1866-9344, 2021 #4, S.373
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Descripción / Abstract
Das bio-psycho-soziale Modell der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit kann genutzt werden, um das Erleben eines Individuums in den Komponenten Körperfunktionen, Körperstrukturen, Aktivitäten und Partizipation/Teilhabe (Lebensbereiche/-domänen) zu beschreiben, und es berücksichtigt den Einfluss von Kontextfaktoren (Umweltfaktoren und personbezogenen Faktoren) auf diese Komponenten. Die Anwendung der ICF bei Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) erlaubt das Benutzen einer gemeinsamen Sprache zwischen Fachleuten in klinischen und Bildungssettings. In diesem Artikel wird die Bedeutung und Anwendung der ICF beschrieben, beispielhaft anhand einer Kasuistik eines drei Jahre alten Kleinkindes mit der Diagnose ASS.