Gemeinschaft der Ungewählten
Umrisse eines politischen Ethos der Kohabitation
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Descripción / Abstract
Frei ist, wer an der sozialen Praxis einer Gemeinschaft teilhat und sich als Teil eines »Wir« verstehen kann. Ein in unserer Gegenwart vielfach bestrittenes Menschenrecht. Doch ein gutes Leben ist nur das mit anderen geteilte Leben.
In diesem Essay erzählt Sabine Hark die Geschichte von Zugehörigkeit und Gleichheit ausgehend von den Leben jener, deren Gemeinschaften mit Gewalt zertrennt werden, deren Hoffnungen auf ein gutes Leben an den Grenzzäunen der Macht zerschellen, deren Stimmen unerhört bleiben und deren Gleichheit mit Füßen getreten wird. Hark entwirft in einer zwischen Theorie und Dichtung oszillierenden Sprache ein machtsensibles politisches Ethos für ein plurales, demokratisches Zusammenleben, das Räume zum Atmen für die Vielen entstehen lässt.
Descripción
Índice
- Cover
- Informationen zum Buch / Autor
- Titel
- Impressum
- Widmung
- Inhalt
- Motto
- Einleitung
- _Hlk73449046
- In Gegenwart der Wirklichkeit schreiben
- Prolog
- Das andrängende Wirkliche
- Gekommen, um zu bleiben
- Das andrängende Wirkliche
- After times
- Aus der Welt herausgestoßen
- Gemeinschaft neu erfinden
- Ohne Standort in der Welt
- In Gesellschaft aller Menschen
- Die Aufgaben der Kritik
- Epistemische Gewalt
- Den Geistern folgen
- Die Aufgaben der Kritik
- Die Ungewählten
- Die Verweigerung von Gleichheit
- Rohe Bürgerlichkeit
- Ungleichheit beschreiben
- Die Ungewählten
- Uneingelöste Versprechen
- Ein stummer Rest der Politik
- Differenz regieren
- Gemeinschaft
- Differenz, Zugehörigkeit, Gemeinschaft
- Der neoliberale Angriff auf Gemeinschaft
- Ambivalenzen von Gemeinschaftlichkeit
- Inside the Barred Room. Ein Zwiegespräch
- Assoziation ist kein Luxus
- Commons. Was wir brauchen
- Ver-Antwort-lichkeit. Was uns gemeinsam ist
- Sorge
- Sich sorgen
- Zärtliche Bürgerlichkeit
- Caring democracy
- In Gesellschaft aller Menschen
- Epilog
- Anmerkungen
- Literatur
- Dank