Die Kunst der Fotografie

Der Weg zum eigenen fotografischen Ausdruck

Bruce Barnbaum

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Bruce Barnbaum, Die Kunst der Fotografie (2017), dpunkt.verlag, Heidelberg, ISBN: 9783960882749

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Descripción / Abstract

Bruce Barnbaums Buch hat einen festen Platz in der kleinen Sammlung der "wichtigsten Bücher zum Thema Fotografie" eingenommen. Das ist die einhellige Meinung vieler Fotografen und Publizisten. In den letzten Jahren war "The Art of Photography" eines der meistverkauften Fotografiebücher weltweit.

"Die Kunst der Fotografie" gibt dem ambitionierten Fotografen Anregungen auf seinem Weg zu kreativer, anspruchsvoller Fotografie. Diese Anregungen gehen weit über technische Themen hinaus, sie sollen dem anspruchsvollen Fotografen helfen, sich über die eigene "fotografische Identität" klar zu werden und den Weg zu einer eigenen Bildsprache zu finden. In der vorliegenden zweiten Auflage nimmt das Thema "Digitale Techniken" einen deutlich größeren Raum ein. Zudem hat Bruce Barnbaum das aufwändig illustrierte Buch durch neues Bildmaterial ergänzt.

Barnbaums Workshops sind legendär, das Buch zeigt seine Leidenschaft für die Fotografie und sein didaktisches Talent. Ein Buch, das nicht nur als Lehrbuch, sondern auch als Bildband besticht.

Aus dem Inhalt:
• Fotografie als Mittel der Kommunikation
• Elemente der Komposition
• Visualisierung
• Licht und Farbe
• Filter
• Das Zonensystem analog und digital
• Der Abzug
• Die Werkzeuge zur digitalen Bildbearbeitung
• Analog und digital, Kunst und Technik
• Die Zerschlagung fotografischer Mythen
• Präsentation
• Fotografischer Realismus, Abstraktion und Kunst
• Der intuitive Zugang zur Kreativität

Descripción

Bruce Barnbaums fotografische Karriere begann als Amateur in den 60er Jahren, und die Liebe und Leidenschaft für die Fotografie ist auch nach 50 Jahren noch präsent – selbst nachdem sie zu seinem Beruf wurde. Ausgebildet wurde Bruce als Mathematiker mit einem Abschluss an der UCLA. Nach wenigen Jahren wissenschaftlicher Arbeit auch für die US-Rüstungsindustrie, verließ er dieses Fachgebiet um sich ganz der Fotografie zu widmen. Bruce gilt als einer der besten Fine Art Drucker weltweit, sein Gespür für Komposition und Lichtgestaltung sind einmalig. Die Arbeiten Bruce Barnbaums werden weltweit in Galerien gezeigt und sind Bestandteil vieler öffentlicher und privater Sammlungen.

Índice

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Danksagungen
  • Fotografie als Mittel der Kommunikation
  • Begeisterung
  • Bewertung der eigenen Reaktion
  • Was ist Komposition?
  • Wie das Auge sieht
  • Grundgedanke
  • Einfachheit
  • Ihren eigenen Standpunkt ausdrücken
  • Einfachheit versus Komplexität
  • Elemente der Komposition
  • Kontrast und Tonwerte
  • Linien
  • Formen
  • Linien, Formen, Kontraste und Emotionen
  • Muster
  • Balance
  • Bewegung
  • Positiver†Š†Š/†Š†Šnegativer Raum
  • Struktur
  • Kameraposition
  • Brennweiten und Bildausschnitte
  • Schärfentiefe
  • Verschlusszeit
  • Beziehungen
  • Anteilnahme am Motiv
  • Regeln, Erfolgsrezepte und andere Tücken
  • Visualisierung
  • Schritt 1: Fotografisches Schauen und Sehen
  • Schritt 2: Bildkomposition
  • Schritt 3: Ihre Vorstellung des fertigen Bildes
  • Schritt 4:†¨Vorschläge zum Vorgehen bei Problemen, sich das fertige Bild vorzustellen
  • Schritt 5:†¨Strategieplanung bis zum fertigen Bild
  • Wie sich das Auge von der Kamera unterscheidet
  • Alternative Ansätze
  • Licht
  • Das Licht betrachten
  • Übungen, um das Licht exakter wahrzunehmen
  • Das Licht bestimmt die Form
  • Arten des Lichts bzw. der Lichtqualitäten
  • Wie das Licht vom Auge, Film oder Sensor wahrgenommen wird und das Quadratabstandsgesetz
  • Farben
  • Der Farbkreis und die Farbkugel
  • Farbkomposition
  • Farbfamilien, Farbkontraste und ihre emotionalen Effekte
  • Subjektivität und Farbstimmung
  • Digitales Arbeiten in Farbe
  • Analoges Arbeiten in Farbe
  • Resümee
  • Filter
  • Filter für die analoge Schwarz-Weiß-Fotografie
  • Beispiele anhand einer hypothetischen Landschaft
  • Kontraststeuerung durch Filter
  • Infrarotfilm und -filter
  • Farbkorrekturfilter für die analoge Farbfotografie
  • Graufilter und Polarisationsfilter
  • Probleme in Verbindung mit Polfiltern
  • Digitale Polfilter
  • Digitale Filterung in der Schwarz-Weiß-Fotografie
  • Digitale Filterung in der Farbfotografie
  • Das Zonensystem für Aufnahmen auf Schwarz-Weiß-Film
  • Ein kurzer Überblick
  • Wie der Film auf Licht reagiert – der Aufbau des Zonensystems
  • Die Übertragung von Negativdichten in die Tonwerte des Abzugs
  • Wie ein Belichtungsmesser arbeitet
  • Rückblick auf den Vorgang der Negativbelichtung
  • Einsatz des Zonensystems,†¨um von der Realität abzuweichen
  • Das Zonensystem mit Farbnegativfilm
  • Das Zonensystem und das Quadratabstandsgesetz
  • Resümee
  • Die Steuerung des Kontrasts von Schwarz-Weiß-Negativen – das erweiterte Zonensystem
  • Übersicht über das Kapitel 9
  • Das Negativ während der Entwicklung
  • Die Balgen-Analogie
  • Die Ausnutzung der höheren Zonen
  • Schwarzschildeffekt
  • Beispiele für Verminderung und Steigerung des Kontrasts
  • Die Belichtungs- und Negativdichtenkurve und Platzierung der Schatten in Zone 4
  • Unterschiede zwischen Fotografie und Sensitometrie: Zeichnung vs. Tonwert und die Zone 4†† für die Schatten
  • Die Entwicklung des belichteten Negativs
  • Erläuterungen zur Ausgleichsentwicklung
  • Zweibad-Ausgleichsentwicklung für Negative
  • Entwicklungsverfahren für Plan- und Rollfilme
  • Das Zonensystem bei Kleinbild- und Rollfilmen
  • Filme und Entwickler
  • Der Abzug
  • Schwarz-Weiß-Fotopapiere
  • Kontrastwandel- versus Festgradationspapiere
  • Barytpapiere vs. PE-Papiere
  • Schwarz-Weiß-Papierentwickler
  • Die Erstellung von Kontaktabzügen
  • Vorarbeiten für den fertigen Abzug
  • Erstellen Sie Probeabzüge, keine Probestreifen!
  • Abwedeln und Nachbelichten
  • Integration des ganzen Prozesses: Visualisierung, Belichtung, Entwicklung und Abzug
  • Nachbelichten bei Kontrastwandelpapieren
  • Fortgeschrittene Dunkelkammertechniken
  • Begutachtung, Bewertung und der Mythos des »Dry-down«-Effekts
  • Bleichen
  • Abschließendes Fixieren des Bildes
  • Kontrolle von Lokal- versus Gesamtkontrast
  • Bildformate
  • Selentonungen
  • Andere Toner
  • Chemische Färbung
  • Verarbeitung zu archivfesten Abzügen
  • Das Tonen, Verstärken und Abschwächen von Negativen
  • Kalt-, Neutral- und Warmtonpapiere
  • Übersicht über die Möglichkeiten der Kontraststeuerung
  • Grenzenlose Kontraststeuerung nach der Entwicklung von Schwarz-Weiß-Filmen
  • Farbvergrößerungen
  • Am Schluss zählt das Endprodukt
  • Scannen des Films
  • Das digitale Zonensystem
  • Grundlagen der digitalen Aufnahme
  • Der nutzbare Dynamikumfang des Sensors
  • Von der Theorie zur Praxis hervorragender Digitalaufnahmen
  • Das Histogramm – Herzstück des digitalen Zonensystems
  • Das RAW-Konvertierungsprogramm – die Entwicklung der RAW-Aufnahme
  • High-Dynamic-Range (HDR)-Bilder –†¨ das erweiterte Zonensystem der digitalen Fotografie
  • Panoramen und andere zusammen­gesetzte Bilder
  • Die Werkzeuge zur digitalen Bildbearbeitung
  • Der Werkzeugkoffer von ACR
  • Zusammenfassung von ACR
  • Der Werkzeugkoffer von Photoshop
  • Schlussbemerkungen
  • Analog und digital, Kunst und Technik
  • Kunst, Technik und deren Relevanz
  • Analog oder digital fotografieren
  • Schlussgedanken
  • Die Zerschlagung fotografischer Mythen
  • †„Mythos #1:†„†¨ In der Digitalfotografie erspart ein gutes Histogramm viel oder gar sämtliche Nacharbeit. Mithilfe des Zonensystems erhalten Sie ein Negativ, das mit einem unmanipulierten Abzug genau das wiedergibt, was Sie vor Ort gesehen haben, ohn
  • †„Mythos #2:†„†¨Das Zonensystem umfasst zehn Zonen.
  • †„Mythos #3:†„†¨Die Schatten sollten im Zonensystem in Zone 3 gelegt werden.
  • †„Mythos #4:†„ Die Negativdichten sollten sich innerhalb eines festen Dichteumfangs bewegen. Negative,†¨ die dieses Kriterium nicht erfüllen, sind unbrauchbar. Histogramme sollten über die ganze Breite ­gehen, nur kein Clipping zeigen.
  • †„Mythos #5:†„ †¨Alle Kontaktabzüge von Negativen sollten mit der gleichen Belichtung angefertigt werden.
  • †„Mythos #6:†„†¨Die besten Landschaftsaufnahmen entstehen während der anderthalb Stunden nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang.
  • †„Mythos #7:†„†¨ Alle Schwarz-Weiß-Fotos benötigen ein gutes Schwarz, ein gutes Weiß und alle Tonwerte dazwischen.
  • †„Mythos #8:†„ Das neueste Bildbearbeitungsprogramm macht mich zu einem besseren Fotografen.
  • †„Mythos #9:†„ †¨Der Mittelpunkt des Bildinteresses sollte ein Drittel von unten und ein Drittel von der Seite des Fotos platziert werden.†¨
  • †„Mythos #10:†„ Der Horizont sollte das Foto niemals halbieren.
  • Präsentation
  • Aufziehen von Abzügen mit Heißklebefolie
  • Herstellung von Positionierungshilfen für den Abzug
  • Ausflecken, Radieren und Beheben von kleinen Schäden
  • Der letzte Schliff für den Abzug
  • Fotografischer Realismus, Abstraktion und Kunst
  • Fotografie als Kunst
  • Fotografie und Malerei – ihre gegenseitige Beeinflussung
  • Einige persönliche Beispiele
  • Die Kraft der Abstraktion
  • Nach außen und nach innen gerichtete Fragen
  • Die Macht der Fotografie
  • Der intuitive Zugang zur Kreativität
  • Intuition in der Wissenschaft
  • Vermeidung der Intuition
  • Das Verstehen und Missverstehen der Intuition
  • Beispiele für einen intuitiven Ansatz
  • Die Anwendung der Intuition in Ihrer Fotografie
  • Schlussfolgerungen
  • In Richtung einer persönlichen Philosophie
  • Flexibilität
  • Bildende Kunst
  • Jenseits der bildenden Künste
  • Bestimmung und Erweiterung Ihrer Interessen
  • Grenzen der Fotografie
  • Entwicklung eines persönlichen Stils
  • Selbstkritik, Austausch und Studium
  • Anhang A
  • Testen von Materialien und Ausrüstung in der analogen Fotografie
  • Anhang B
  • Vergrößerer-Lichtquellen

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