Gewaltfreie Kommunikation

Eine Sprache des Lebens

Marshall B. Rosenberg

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Marshall B. Rosenberg, Gewaltfreie Kommunikation (2016), Junfermann Verlag, Paderborn, ISBN: 9783955716103

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Descripción / Abstract

Ohne dass wir es vielleicht beabsichtigen, haben unsere Worte und unsere Art zu sprechen oft Verletzung und Leid zur Folge – bei anderen und auch bei uns selbst. Die Gewaltfreie Kommunikation hilft uns, bewusster zuzuhören und unserem Gegenüber respektvolle Aufmerksamkeit zu schenken. Gleichzeitig lernen wir, uns ehrlich und klar auszudrücken. Als eine Sprache des Lebens können wir die GFK in der Kommunikation mit allen Menschen, egal welchen Alters, unabhängig von ihrem kulturellen oder religiösen Hintergrund in den unterschiedlichsten Situationen anwenden. Mit Geschichten, Erlebnissen und beispielhaften Gesprächssituationen macht Marshall Rosenberg in seinem Buch deutlich, wie sich mithilfe der GFK auch komplexe Kommunikationsprobleme lösen lassen.

Descripción

<b>Dr. Marshall B. Rosenberg</b> (1934-2015) war international bekannt als Konfliktmediator und Gründer des internationalen Center for Nonviolent Communication in den USA. Die von ihm entwickelte Methode der Gewaltfreien Kommunikation hat sich als machtvolles Werkzeug herausgestellt, um Differenzen auf persönlichem, beruflichem und politischem Gebiet friedlich zu lösen. Dr. Rosenberg hat die Gewaltfreie Kommunikation in mehr als zwei Dutzend Ländern an Ausbilder, Schüler, Studenten, Eltern, Manager, medizinisches und psychologisches Fachpersonal, Militärs, Friedensaktivisten, Anwälte, Gefangene, Polizisten und Geistliche weitergegeben.
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Índice

  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Vorwort zur deutschen Neuauflage
  • Dank
  • 1. Von Herzen geben: Das Herz der Gewaltfreien Kommunikation
  • 1.1 Einleitung
  • 1.2 Wie wir unsere Aufmerksamkeit fokussieren können
  • 1.3 Der Prozess der Gewaltfreien Kommunikation
  • 1.4 Wie wir die Gewaltfreie Kommunikation in unserem Leben und in unserer Umgebung anwenden können
  • 1.5 Zusammenfassung
  • 2. Wie Kommunikation Einfühlungsvermögen blockieren kann
  • 2.1 Moralische Urteile
  • 2.2 Vergleiche anstellen
  • 2.3 Verantwortung leugnen
  • 2.4 Andere Formen lebensentfremdender Kommunikation
  • 2.5 Zusammenfassung
  • 3. Beobachten, ohne zu bewerten
  • 3.1 Die höchste Form menschlicher Intelligenz
  • 3.2 Beobachtungen von Bewertungen unterscheiden
  • 3.3 Zusammenfassung
  • 4. Gefühle wahrnehmen und ausdrücken
  • 4.1 Unterdrückte Gefühle kommen teuer zu stehen
  • 4.2 Gefühle im Gegensatz zu „Nicht“-Gefühlen
  • 4.3 Wie wir uns einen Gefühlewortschatz aufbauen
  • 4.4 Zusammenfassung
  • 5. Bedürfnisse: Die Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen
  • 5.1 Eine negative Äußerung und vier Reaktionsmöglichkeiten
  • 5.2 Die Bedürfnisse an den Wurzeln unserer Gefühle
  • 5.3 Der Schmerz, den wir fühlen, wenn wir unsere Bedürfnisse ausdrücken, im Gegensatz zu dem Schmerz, den wir beim Unterdrücken unserer Bedürfnisse fühlen
  • 5.4 Von emotionaler Versklavung zu emotionaler Befreiung
  • 5.5 Zusammenfassung
  • 6. Um das bitten, was unser Leben bereichert
  • 6.1 Positive Handlungssprache benutzen
  • 6.2 Bitten bewusst formulieren
  • 6.3 Um Wiedergabe bitten
  • 6.4 Um Offenheit bitten
  • 6.5 Bitten an eine Gruppe richten
  • 6.6 Bitten contra Forderungen
  • 6.7 Mit welchem Ziel äußern wir eine Bitte?
  • 6.8 Zusammenfassung
  • 7. Empathisch aufnehmen
  • 7.1 Präsenz: Tu nicht irgendetwas, sei einfach da
  • 7.2 Auf Gefühle und Bedürfnisse hören
  • 7.3 Paraphrasieren – mit eigenen Worten wiedergeben
  • 7.4 Empathie vertiefen
  • 7.5 Wenn Schmerz unsere Empathiefähigkeit blockiert
  • 7.6 Zusammenfassung
  • 8. Die Macht der Empathie
  • 8.1 Empathie, die heilt
  • 8.2 Empathie und die Fähigkeit, verletzlich zu sein
  • 8.3 Wie Empathie Gefahrensituationen entschärft
  • 8.4 Ein „Nein“ empathisch hören
  • 8.5 Mit Empathie ein leerlaufendes Gespräch wiederbeleben
  • 8.6 Empathie für Stille
  • 8.7 Zusammenfassung
  • 9. Einen einfühlsamen Kontakt mit uns selbst aufbauen
  • 9.1 Erinnern wir uns wieder an unsere Einzigartigkeit
  • 9.2 Wie bewerten wir uns selbst, wenn wir nicht ganz perfekt sind?
  • 9.3 Selbstkritik und innere Forderungen übersetzen
  • 9.4 Trauern in der GFK
  • 9.5 Uns selbst verzeihen
  • 9.6 Was ich vom gesprenkelten Anzug gelernt habe
  • 9.7 Tue nichts, was du nicht aus spielerischer Freude heraus tust!
  • 9.8 „Müssen“ in „frei wählen“ übersetzen
  • 9.9 Das Bewusstsein der Energie, die hinter unseren Handlungen steckt, kultivieren
  • 9.10 Zusammenfassung
  • 10. Ärger vollständig ausdrücken
  • 10.1 Den Auslöser von der Ursache unterscheiden
  • 10.2 Ärger hat immer einen lebensbejahenden Kern
  • 10.3 Auslöser contra Ursache: Praktische Auswirkungen
  • 10.4 Vier Schritte, um Ärger auszudrücken
  • 10.5 Zuerst Empathie anbieten
  • 10.6 Wir nehmen uns Zeit
  • 10.7 Zusammenfassung
  • 11. Konfliktklärung und Mediation
  • 11.1 Eine Verbindung von Mensch zu Mensch
  • 11.2 Konfliktklärung mit der GFK im Vergleich zu traditioneller Mediation
  • 11.3 GFK-Konfliktklärungsschritte – ein kurzer Überblick
  • 11.4 Über Bedürfnisse, Strategien und Analyse
  • 11.5 Empathie, um den Schmerz zu mildern, der dem Hören entgegensteht
  • 11.6 Mit positiver, gegenwärtiger Handlungssprache Konflikte klären
  • 11.7 Handlungsverben benutzen
  • 11.8 Ein „Nein“ übersetzen
  • 11.9 GFK und die Rolle des Mediators und der Mediatorin
  • 11.10 Wenn Beteiligte „Nein“ sagen zu einem persönlichen Treffen
  • 11.11 Informelle Mediation: Unsere Nase in die Angelegenheiten anderer Leute stecken
  • 11.12 Zusammenfassung
  • 12. Die beschützende Anwendung von Macht
  • 12.1 Wenn die Anwendung von Macht unumgänglich ist
  • 12.2 Die Einstellung hinter der Machtanwendung
  • 12.3 Verschiedene Arten bestrafender Macht
  • 12.4 Strafen haben ihren Preis
  • 12.5 Zwei Fragen, die deutlich machen: Strafen haben ihre Grenzen
  • 12.6 Die beschützende Ausübung von Macht in Schulen
  • 12.7 Zusammenfassung
  • 13. Uns selbst befreien und andere unterstützen
  • 13.1 Sich von alten Mustern befreien
  • 13.2 Innere Konflikte lösen
  • 13.3 In unserer inneren Welt gut für uns sorgen
  • 13.4 Diagnosen durch Gewaltfreie Kommunikation ersetzen
  • 13.5 Zusammenfassung
  • 14. Wertschätzung und Anerkennung ausdrücken in Gewaltfreier Kommunikation
  • 14.1 Die Absicht hinter der Anerkennung
  • 14.2 Die drei Bestandteile der Wertschätzung
  • 14.3 Wertschätzung annehmen
  • 14.4 Der Hunger nach Anerkennung
  • 14.5 Die Abneigung, Anerkennung auszusprechen, überwinden
  • 14.6 Zusammenfassung
  • Epilog
  • Literatur
  • Anhang: Über Gewaltfreie Kommunikation
  • Index

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