Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Wie lässt sich eine angemessene Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen lebenswelttheoretisch begründen?

Alexander Oswald

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Alexander Oswald, Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (2015), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0947-8957, 2015 #02, S.109

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Die aktuellen Diskussionen um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF ) drehen sich maßgeblich zum einen um die geplante bundesweite Umverteilung von UMF (IGfH-Infos in diesem Heft) und zum anderen um die Frage, wie mit dem wachsenden Anteil an UMF in Ju-gendhilfeeinrichtungen am besten umgegangen werden sollte. Zentrale Aspekte der Diskussi-onen sind (Einreise-)Zahlen, Quoten, unterschiedliche Herkunftsländer und -kulturen und Traumatisierungen. Der vorliegende Beitrag erinnert daran, dass ein Diskurs, der den Um-gang mit UMF in juristischen, kulturalisierenden oder rein therapeutischen Kategorien denkt und davon ausgehend den "UMF" als neuen Adressaten von Jugendhilfe-Maßnahmen kon-struiert, dem sozialpädagogischen Leitmoment der Unterstützung der Lebensbewältigung nicht gerecht wird. Im Folgenden werden daher Überlegungen vorgestellt, wie eine fachlich angemessene Arbeit mit UMF lebenswelttheoretisch begründbar wird.

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