Mädchenarbeit

Ulrike Werthmanns-Reppekus

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Ulrike Werthmanns-Reppekus, Mädchenarbeit (2010), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2010S.1

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Descripción / Abstract

Der Begriff "Mädchenarbeit", so anmutig er klingen mag, ist der kleinste gemeinsame Nenner für die Arbeit für und mit Mädchen und jungen Frauen. Seit den 1970er Jahren wird er häufig mit Attributen wie feministisch, parteilich oder autonom verwendet, die theoretischen Rückbeziehungen sind unterschiedlich und nicht immer klar in den Abgrenzungen (vgl. z.B. Wallner, 2006, Brebeck 2008). Im weitesten Sinne wird diese Form von Mädchenarbeit verstanden als "die kleine Schwester der Frauenbewegung" (Hörmann u. Reinhold, 1996). Der historische Bezug, die theoretischen Vermutungen, der empirische Gehalt und ein Blick über den Zaun der "Mädchenarbeit" auf Grundlage sozialisationsbestimmter Deutungen sollen im Folgenden skizziert werden.



Inhalt:

1. Historische Entwicklung

2. Mädchenarbeit heute oder: Von der Liebe zum Diskurs und der Ferne zur Empirie

3. Paradoxien in der Geschlechterforschung: weil nicht sein kann, was nicht sein darf

4. Fazit

Literatur

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