Die Souveränität des Guten
Iris Murdoch
Cite this publication as
Iris Murdoch, Die Souveränität des Guten (2023), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518774564
201
accesses
accesses
5
quotes
quotes
Description / Abstract
In diesem nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegenden Klassiker der Philosophie des 20. Jahrhunderts offenbart Iris Murdoch die Unzulänglichkeiten der analytischen Moralphilosophie und fordert einen Richtungswechsel. Wir können Moral nicht verstehen, wenn wir uns rein auf naturwissenschaftliche und sprachphilosophische Methoden beschränken. In Auseinandersetzung mit Wittgenstein, Kant, Sartre, Weil oder Platon argumentiert Murdoch, dass die Moral nicht darin besteht, rationale Entscheidungen in einer wertneutralen Welt zu treffen. Stattdessen besteht sie in der Orientierung an der objektiven Idee des Guten, in der selbstlosen Zuwendung und der aufmerksamen Beobachtung der Wirklichkeit mit dem Ziel, ihr gerecht zu werden.
Description
Iris Murdoch (1919-1999) war eine angloirische Philosophin und Schriftstellerin. Neben ihren philosophischen Hauptwerken <em>The Sovereignty of Good</em> und <em>Metaphysics as a Guide to Morals</em> schrieb sie 26 Romane. Für <em>The Sea, The Sea</em> erhielt sie 1978 den Booker Prize.
Table of content
- Cover
- Informationen zum Buch
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Mary Midgley: Vorwort zur Routledge Great Minds Edition
- Vorwort
- 1. Die Idee der Vollkommenheit
- 2. Über »Gott« und »Gut«
- 3. Die Souveränität des Guten über andere Begriffe
- Eva-Maria Düringer: Nachwort zur deutschen Ausgabe
- Danksagung
- Namenregister