Unterstützt gemeinsames Musizieren die Ressource der Bindungsstärke in Familien mit Kindern mit Behinderung?
Eine videographische Untersuchung
Juliane Gerland and Rabea Beier
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Juliane Gerland, Rabea Beier, Unterstützt gemeinsames Musizieren die Ressource der Bindungsstärke in Familien mit Kindern mit Behinderung? (28.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1866-9344, 2023 #4, p.435
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Description / Abstract
Ein Kind mit einer Behinderung zu bekommen kann eine Familie vor besondere
Herausforderungen stellen. Familienstresstheorien, wie das ABC-X-Modell nach Reuben Hill (1949)
oder die Weiterentwicklung dessen zum »Family Adjustment and Adaption Response Model«, kurz:
FAAR-Modell, zeigen, dass diesen Herausforderungen familiäre Ressourcen entgegenwirken (vgl. auch
Patterson 2002, S.?350). Als eine dieser Ressourcen gilt die emotionale Verbundenheit der Familie. Gemeinsamer
Musizierpraxis werden regelmäßig sowohl kohäsive Wirkungen als auch positive Einflüsse auf zwischenmenschliche Interaktionen zugeschrieben. Im Zuge einer videographischen Analyse werden exemplarisch musikalische Mutter-Kind-Interaktionen rekonstruiert und im Hinblick auf ihr mögliches Potenzial bezüglich einer positiven Wirkung auf die Ressource der Bindungsstärke analysiert.
Herausforderungen stellen. Familienstresstheorien, wie das ABC-X-Modell nach Reuben Hill (1949)
oder die Weiterentwicklung dessen zum »Family Adjustment and Adaption Response Model«, kurz:
FAAR-Modell, zeigen, dass diesen Herausforderungen familiäre Ressourcen entgegenwirken (vgl. auch
Patterson 2002, S.?350). Als eine dieser Ressourcen gilt die emotionale Verbundenheit der Familie. Gemeinsamer
Musizierpraxis werden regelmäßig sowohl kohäsive Wirkungen als auch positive Einflüsse auf zwischenmenschliche Interaktionen zugeschrieben. Im Zuge einer videographischen Analyse werden exemplarisch musikalische Mutter-Kind-Interaktionen rekonstruiert und im Hinblick auf ihr mögliches Potenzial bezüglich einer positiven Wirkung auf die Ressource der Bindungsstärke analysiert.