Die Ich-bin-Worte Jesu
Meditationen zu Jesu Selbstverständnis und christlicher Identität heute
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Gerhard Gäde geht den sieben Ich-bin-Worten Jesu im Johannesevanleium nach. In ihnen spricht sich Gott selbst aus: als Brot und Licht, Tür zum Leben, als guter Hirt, als Weinstock, als Wahrheit und Leben und als Weg, auf den er uns ruft und uns mitzunehmen sucht. Gäde erläutert, wie sich in diesen Worten das Selbstverständnis Jesu zeigt , wer er ist und wer er für uns sein will. Die Betrachtungen stärken die eigene christliche Identität und lassen mehr und mehr verstehen, wozu Christen durch Taufe und Firmung berufen sind. Das Buch gibt Anregungen besser zu verstehen, wer wir als Christinnen und Christen sind und was wir unseren Mitmenschen in unserer zunehmend entchristlichten Gesellschaft zu sagen haben.
Description
Gerhard Gäde, geb 1950, Studium der Philosophie und Theologie in Frankfurt und Innsbruck, Dr. theol. habil, viele Jahre pastoralen Dienstes als Kaplan, Pfarrer und Studentenpfarrer im Bistum Osnabrück. Er lehrte 1998–2009 Dogmatik an der Päpstlichen Hochschule S. Anselmo und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Gastprofessuren in Palermo und Lugano. Seit 2009 apl. Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Die Theologie der Religionen bildet den Schwerpunkt seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit.
Table of content
- Gerhard Gäde Die Ich-bin-Worte Jesu
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- Einführung
- Wer bin ich?
- Wer Jesus ist
- „Ich bin …“
- Die verwandelnde Kraft des Wortes Gottes
- Identitätskrise
- Klimakrise und Umkehr aus verkehrtem Leben
- Neue Verhältnisse
- Ich bin die Tür
- Die Gottferne – eine menschliche Grunderfahrung
- Wie finde ich einen gnädigen Gott?
- Kain und Abel
- „Erbsünde“ – ererbte Entfremdung von Gott
- Die Religionen als Konkurrenten um die Wahrheit
- Fragen über Fragen
- Im christlichen Glauben stehen wir in einer neuen Lage vor Gott
- „Einbruch des Menschlichen in die Barbarei des Seins“
- Gott begegnet uns als Mitmensch
- Im Glauben an die Botschaft Jesu treten wir ein in das Geheimnis Gottes
- Christen sind offene Türen
- Ostern wendet sich das Blatt
- Ich bin der gute Hirt
- Guter Hirt – schlechte Hirten
- Jesus gründet in Gott
- Gott ist nicht neutral
- Der Rand der Gesellschaft ist die wahre Mitte der Kirche
- Die Kirche als Fundbüro?
- Seine Stimme hören
- Was zeichnet heute einen guten Hirten aus?
- Die Aufgaben der Hirten
- Die „anderen Schafe“
- Die Krise des Priestertums
- Wie Berufungen wachsen
- Zölibat
- Babylonischer und pfingstlicher Pluralismus
- Das Sonntagsgebot
- Ich bin der wahre Weinstock
- Verbundenheit der Jünger mit Jesus und untereinander
- Baum des Lebens
- Das Bleiben in Jesus
- Beten im Namen Jesu
- Suche dich in mir, suche mich in dir
- Gottesdienst mit Gott in Gott vor Gott
- Beim Beten stehen wir mit Gott in Gott vor Gott
- Ich bin das Licht der Welt
- Licht und Wahrheit
- Jakobs Kampf mit Gott am Jabbok
- Unsere Vergangenheit bewältigen
- Mit Gott ringen
- Wie phosphoreszierende Steine
- Die Kirche im Zwielicht
- Auch die Religionen
- Ich bin das Brot des Lebens
- Nahrung für den Glauben
- Das Allerkostbarste der Kirche
- Wandlung – Transsubstantiation
- Wer ist Jesus für uns?
- „Tut dies zu meinem Gedächtnis“
- „Deine Auferstehung preisen wir“
- Mit Gott in Gott vor Gott
- Das Gegenüber von Christus und Kirche und von Priester und Gemeinde
- Die Eucharistie will würdig empfangen werden
- Unser christliches Selbstverständnis
- Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben
- Ich bin der Weg
- Ich bin die Wahrheit
- Welche Wahrheit?
- Wahrheit und Freiheit
- Gottes Wort und die Sprache unseres Fleisches
- „Gottes Wort ist Fleisch geworden“
- Ich bin das Leben
- Ich bin die Auferstehung und das Leben
- Jesus als Seelsorger
- Eine Geschichte vom Tod und vom Leben – nicht nur für Frauen
- Auch die Erde blutet
- Lebensverlust
- Unsere Selbstheilungsversuche
- Die ganze Wahrheit sagen
- Gemeinschaft mit Gott
- Unsere christliche Identität
- Die Angst um uns selbst
- Die Glaubensgewissheit Jesu
- „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ – die Osterbotschaft
- Der Tod ist entmachtet
- Dank
- Anmerkungen