Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise

Konstruktive Crashgedanken

Hartmut Walz

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Hartmut Walz, Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise (2020), Haufe Lexware, Planegg, ISBN: 9783648137635

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Description / Abstract

Die Corona-Pandemie trifft auf Finanzmärkte, die wegen weltweiter Überschuldung, gepaart mit Null- und Niedrigzinsen ohnehin instabil sind.
Das Buch bietet zunächst eine prägnante Situationsanalyse und skizziert mögliche, unterschiedlich schwere Crash-Szenarien. Der Leser erhält sodann in einem 12-Punkte-Plan allgemein gültige Empfehlungen zur Abmilderung von Krisenfolgen. Konkrete Hilfen und Anleitungen für unterschiedliche Personengruppen - je nach Alter, Berufs- und Vermögensverhältnissen runden das Buch ab.
Inhalt

- Mögliche Abläufe und Erscheinungsformen eines Crashs
- Vorbereitungs- und Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Krisenverläufe
- Anleitung zur Selbsteinschätzung des persönlichen Handlungsbedarfs
- Jenga-Finance, Knirschen in der Euro-Zone und Finanzinstitutionen in Bedrängnis
- Deep Risk: Wir fürchten uns vor den falschen Risiken
- Systemschutz geht über Verbraucherschutz
- Konstruktive Crash-Psychologie und Chancenorientierung 
 

Description

Hartmut Walz

Prof. Dr. Hartmut Walz ist Verhaltensökonom und Entscheidungsexperte mit Schwerpunkt Finanzen. Sein Kerngebiet ist die Schnittstelle zwischen Ökonomie und Psychologie. Er lehrt an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen a.Rh. Walz engagiert sich für den Verbraucherschutz in den Themen Geldanlage, Versicherungen und Vorsorge. Er betreibt den unabhängigen, kosten- und werbefreien Hartmut Walz Finanzblog.

Table of content

  • Cover
  • Urheberrechtsinfo
  • Titel
  • Impressum
  • Stimmen zum Buch
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1 Prolog: Das Sommergewitter im Gartenrestaurant
  • 2 Die Furcht vor dem Crash
  • 2.1 Was ist ein Crash?
  • 2.2 Die dunkle Seite vieler Crashbücher
  • 2.3 Wovor fürchten Sie sich eigentlich?
  • 2.4 Realistische Selbsteinschätzung Ihres persönlichen Handlungsbedarfs
  • 3 Harte Fakten
  • 3.1 Was wir aus der Geschichte der Geldentwertung und der Währungscrashs lernen können
  • 3.2 Währungsunion – unzureichende Konvergenz und Chance auf ein Happy End
  • 3.3 Das Ende positiver Zinsen – Null ist nicht die kleinste Zahl
  • 3.4 Folgen der Null- und Negativzinspolitik
  • 3.5 Enorm steigende Verschuldung – kann das gut gehen?
  • 3.6 Konflikt zwischen Systemschutz und Verbraucherschutz
  • 3.7 Enorme Wohlstandsverschiebungen, Wohlstandsillusion, versteckte Lasten und unhaltbare Versprechungen
  • 3.8 Mögliche Entwicklungswege – eine Finanz- und Staatsschuldenkrise heilt sich nicht von allein
  • 3.9 Schlussfolgerung
  • 4 Konstruktive Crash-Psychologie und Chancenorientierung
  • 4.1 Rückbezüglichkeit – Warum es prinzipiell unmöglich ist, einen Crash vorherzusagen
  • 4.2 Realistischer Optimismus ist Pflicht
  • 4.3 Der Wunschring
  • 4.4 Differenziertes Vertrauen ist empfehlenswert
  • 4.5 Fehler erster und zweiter Art
  • 4.6 Unterschätzte Kosten (und Nachteile) der Crashvorsorge
  • 4.7 Das Konzept der Robustheit verstehen
  • 4.8 Strategie des geringsten Bedauerns als pragmatische Leitlinie
  • 5 Ihr 12-Punkte-Plan für mehr Robustheit
  • 5.1 Diversifizieren Sie so breit wie möglich
  • 5.2 Balancieren Sie Geld- und Sachvermögensanteile Ihrer Reserven gut aus
  • 5.3 Unterscheiden Sie zwischen Barliquidität und Buchliquidität
  • 5.4 Sichern Sie Ihre Barliquidität
  • 5.5 Hinterfragen Sie Euro-Anleihen
  • 5.6 Erwägen Sie Staatsanleihen in Fremdwährungen
  • 5.7 Meiden bzw. liquidieren Sie crash-sensible Anlagevehikel
  • 5.8 Halten Sie Ur-Geld – die älteste Währung der Welt
  • 5.9 Begrenzen Sie Ihren persönlichen Verschuldungshebel
  • 5.10 Meiden Sie Aktivitätsdruck, Hypes, Blasen und Herdenverhalten sowie exotische, schwer liquidierbare und kostenintensive Anlagen
  • 5.11 Schaffen Sie zusätzliche Realoptionen
  • 5.12 Akzeptieren Sie die Grenzen des Machbaren
  • 6 Voll aus dem Leben
  • 6.1 Lebensecht: Lea Steigle
  • 6.2 Lebensecht: Elke und Chris Häusler
  • 6.3 Lebensecht: Viktoria und Ben Kindermann
  • 6.4 Lebensecht: Familie Mittelsteiner
  • 6.5 Lebensecht: Uta und Klaus Schmahl
  • 6.6 Lebensecht: Sophia und Ioannis Vilapoulos
  • 6.7 Lebensecht: Karim Compema
  • 6.8 Lebensecht: Sabina Zweigert mit Partner Felice
  • 7 Epilog – konstruktive Crashgedanken
  • 7.1 Eine Flasche Champagner für Sie
  • 7.2 Zwölf zusammenfassende Empfehlungen zu wirtschaftlichen Risiken aus einem möglichen Finanzcrash
  • 7.3 Negativer psychologischer Wechselkurs bietet Unzufriedenheitspotenzial für Nationalisten und Populisten
  • 7.4 Was wirklich zählt – die Spitze der Pyramide
  • 7.5 Der letzte Wunsch: Ein sinnvoller Einsatz für den Wunschring
  • Danksagung
  • Stichwortverzeichnis
  • Endnoten

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