Mit dem Nexus™ Framework Scrum skalieren

Kontinuierliche Bereitstellung eines integrierten Produkts mit mehreren Scrum-Teams

Kurt Bittner, Patricia Kong and Dave West

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Kurt Bittner, Patricia Kong, Dave West, Mit dem Nexus™ Framework Scrum skalieren (2018), dpunkt.verlag, Heidelberg, ISBN: 9783960886846

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Description / Abstract


Das Nexus™-Framework ist ein einfacher und effektiver Ansatz, um Scrum in mehreren Teams über verschiedene Standorte und Zeitzonen hinweg erfolgreich anzuwenden.


Die Autoren beschreiben, wie Teams mit Nexus™ unter Beibehaltung der Scrum-Kernprinzipien ein komplexes, plattformübergreifendes, softwarebasiertes Produkt in kurzen, häufigen Zyklen ohne Einbußen bei der Konsistenz oder Qualität und ohne unnötige zusätzliche Komplexität liefern können. Anhand einer ausführlichen Fallstudie wird dargestellt, wie das Framework beim Umgang mit typischen Herausforderungen der Skalierung, wie der Reduzierung von teamübergreifenden Abhängigkeiten oder dem Erhalt von Selbstorganisation und Transparenz unter den Teams, unterstützt. Im Einzelnen werden behandelt:



  • Herausforderungen bei der Bereitstellung funktionierender, integrierter Produktinkremente mit mehreren Teams

  • Entwicklung eines neuen oder Weiterentwicklung eines existierenden Produkts mit Nexus™

  • Arbeiten mit dem Nexus Sprint Backlog, Ausführen des Nexus Daily Scrum sowie die Durchführung von effektiven Nexus-Sprint-Reviews und Nexus-Sprint-Retrospektiven zur kontinuierlichen Verbesserung

  • Managen eines Nexus™, einschließlich Transparenz des Fortschritts, Verbesserung der Leistungsfähigkeit und des Durchsatzes sowie Beseitigung von Engpässen


Jeder, der Scrum nutzt, wird von diesem Buch profitieren!


Description


Die Autoren:

Kurt Bittner ist Vizepräsident des Bereichs "Unternehmenslösungen" bei Scrum.org. Er verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Teams bei der Bereitstellung von Software in kurzen Feedbackzyklen, als Entwickler, Produktmanager und Product Owner sowie als Branchenanalyst und organisatorischer Veränderungsagent. Er ist Autor von Büchern zu Software Engineering, vielen Blogs und Artikeln und hält regelmäßig Vorträge auf Konferenzen.


Patricia Kong ist Product Owner des Scrum.org-Programms für Unternehmenslösun-gen, einschließlich des Nexus-Frameworks. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zum Nexus-Framework und zum Evidence-Based Management-Framework. Sie leitete die Produktentwicklung, das Produktmanagement und das Marketing für verschiedene Unternehmen in USA und Europa und arbeitete im Bereich Business Development und Engagement Management für Forrester Research.


Dave West ist CEO und Product Owner bei Scrum.org. Er hält regelmäßig Vorträge auf großen Industriekonferenzen und ist ein viel gelesener Autor von Büchern, Blogs, Artikeln und Forschungsberichten. Er hat sowohl Produktentwicklungs- als auch Beratungsprojekte für multinationale Organisationen geleitet.


Übersetzer:

Stefan Zumbrägel ist Berater bei der it-agile GmbH in Hamburg. Er beschäftigt sich seit 2012 mit agilen Entwicklungsmethoden und ist Certified Scrum Professional (CSP). Seit 2013 hat er in verschiedenen Projekten mit unterschiedlichen Skalierungsansätzen gearbeitet. Seine Vision ist es, die agile Idee auch über die Softwareentwicklung hinaus (z.B. in die Schule oder die ehrenamtliche Gruppenarbeit) zu verbreiten.


Table of content

  • Mit dem Nexus™-Framework Scrum skalieren
  • Geleitwort
  • Vorwort
  • Wer sollte dieses Buch lesen?
  • Wie dieses Buch aufgebaut ist
  • Danksagungen
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1 Einführung in agile Skalierung
  • 1.1 Warum agil?
  • 1.2 Warum Scrum?
  • 1.3 Warum Nexus?
  • 1.4 Einfachheit ist der Schlüssel zur Skalierung
  • 2 Einführung in Nexus
  • 2.1 Was ist Nexus?
  • 2.2 Nexus erweitert Scrum
  • 2.3 Das Nexus-Integrationsteam
  • 2.4 Nexus-Ereignisse
  • 2.5 Nexus-Artefakte
  • 2.6 Was brauchen Sie, um mit Nexus zu beginnen?
  • 2.7 Fazit
  • 3 Einen Nexus aufsetzen
  • Abb. 3–1 Die Vereinbarkeit von Teamstruktur, Produktarchitektur und Arbeitsaufbau hilft Unternehmen, teamübergreifende Abhängigkeiten zu reduzieren oder zu vermeiden.
  • 3.1 Entwicklung eines cross-funktionalen Teams
  • 3.2 Einen Nexus wachsen lassen
  • 3.3 Bildung des Nexus-Integrationsteams (NIT)
  • 3.4 Wie funktioniert Nexus?
  • 4 Planen in Nexus
  • 4.1 Konsolidierung und Validierung des Product Backlogs
  • 4.2 Planung eines Sprints in Nexus
  • Wie lange dauert das Sprint Planning?
  • 4.3 Fazit
  • 5 Einen Nexus Sprint durchführen
  • Abb. 5–1 Nexus ist immer noch Scrum, es passt nur ein paar der Ereignisse an.
  • 5.1 Das Nexus Daily Scrum
  • 5.2 Transparenz innerhalb und außerhalb des Nexus schaffen
  • Wie viel Planungssicherheit ist ausreichend?
  • 5.3 Die Nexus-Sprint-Retrospektive
  • 5.4 Fazit
  • 6 Nexus weiterentwickeln
  • Warum Komponententeams zum Problem werden können
  • Entwicklungsteams in Scrum bestehen aus mehr als »Entwicklern«
  • 6.1 Optionale Praxis: Scrum-Teams um Features herum organisieren
  • 6.2 Optionale Praxis: Code wie in einem Open-Source-Projekt verwalten
  • 6.3 Optionale Praxis: Teams um Personas herum organisieren
  • 6.4 Erweiterung des Nexus-Integrationsteams
  • 6.5 Aktualisierung und Verfeinerung des Product Backlogs
  • 6.6 Nexus Sprint Planning, Teil zwei
  • 6.7 Das Nexus Daily Scrum, Teil zwei
  • 6.8 Das Nexus-Sprint-Review, Teil zwei
  • 6.9 Die Nexus-Sprint-Retrospektive, Teil zwei
  • 6.10 Fazit
  • 7 Nexus im Notfallmodus
  • Abb. 7–1 Geografisch verteilte Teams schaffen neue Herausforderungen für die Zusammenarbeit.
  • 7.1 Product Backlog Refinement, Teil drei
  • 7.2 Das Nexus Sprint Planning, Teil drei
  • 7.3 Das Nexus Daily Scrum, Teil drei
  • 7.4 Was tun, wenn jeder im Nexus mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat?
  • Verantwortlichkeit des NIT
  • 7.5 Das Nexus-(Pseudo-)Sprint-Review und die Retrospektive
  • 7.6 Fazit
  • 8 Retrospektive zur Nexus-Reise
  • 8.1 Was gut funktioniert hat
  • 8.2 Bereiche für Verbesserungen
  • Scrum-Werte
  • 8.3 Wie geht†™s weiter?
  • 8.4 Fazit
  • Anhang
  • Glossar
  • Index

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