Vertikales Bauen in Europa

Eine soziologische Analyse

Andrea Glauser

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Andrea Glauser, Vertikales Bauen in Europa (2018), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593438528

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Description / Abstract

In den letzten zwei Jahrzehnten sind weltweit so viele Hochhäuser gebaut worden wie nie zuvor. Auch in Europa, wo lange Zeit vor allem Kirchtürme und Schornsteine vertikale Akzente setzten, prägen sie vermehrt das Gesicht der Städte. Die neuere monumentale Architektur ist mit vielfältigen Versprechen, Begehrlichkeiten und Befürchtungen verknüpft. Am Beispiel von Paris, London und Wien diskutiert diese Studie, welche Vorstellungen von Urbanität dabei im Spiel sind. Sie verortet das vertikale Bauen im Spannungsfeld von globalisierten Vergleichshorizonten einerseits und städtischem Eigensinn andererseits.

Description

Andrea Glauser vertritt die Professur für Soziologische Theorie und Allgemeine Soziologie am Soziologischen Seminar der Universität Luzern.

Table of content

  • Cover
  • Inhalt
  • I Einleitung
  • 1 Ausgangslage, Fragestellung
  • 2 Forschungsdesign – methodischer Zugang, empirisches Material
  • 3 Aufbau der Studie
  • II Diskussionslandschaft und theoretische Bezüge
  • 1 Simmels Konzept der »Raumform« als Ausgangspunkt
  • 2 Auf den Spuren städtischen Eigensinns
  • 3 Stadt, Globalisierung, Beobachtungsfelder
  • 4 Architektur als »gebaute Gesellschaft«
  • 5 Konturen sozialwissenschaftlicher Hochhausforschung
  • III Vertikales Bauen zwischen globalisierten Mustern und lokaler Besonderheit – Fallstudien zu europäischen Metropolen
  • 1 Entstehungskonstellationen, Übersetzungsdynamiken
  • 2 Paris
  • 3 London
  • 4 Wien
  • IV Gebrauchsformen und Symbolik des aufragenden Bautyps
  • 1 Bedeutungsproduktion vor Ort – Hochhaus und städtischer Eigensinn
  • 2 Rolle und Wahrnehmung »ikonischer« Architekten
  • 3 »Monsters of the mere market« – Hochhaus, Kapitalismus, Überbietungslogik
  • 4 Ausblick
  • Literatur
  • Dank

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