Kompetenzmodelle von Unternehmen

Mit praktischen Hinweisen für ein erfolgreiches Management von Kompetenzen

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John Erpenbeck (Hg.), Lutz Rosenstiel (Hg.), Sven Grote (Hg.), Kompetenzmodelle von Unternehmen (2013), Schäffer-Poeschel, Planegg, ISBN: 9783799267038

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Description / Abstract


Für den Erfolg eines Unternehmens wird das
Management von Kompetenzen immer wichtiger. Grundlage dafür sind in der Personalauswahl und -entwicklung verankerte Kompetenzmodelle. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zu einer optimierten Personalarbeit, denn mit ihrer Hilfe können Kompetenzen beurteilt werden.


Das Buch präsentiert die
Modelle renommierter Unternehmen, u. a. Airbus, Bosch, Porsche, E.ON und Siemens.


Description

John Erpenbeck

Prof. Dr. John Erpenbeck studierte Physik mit der Spezialisierung Biophysik und wurde zum Dr. rer. nat. promoviert. Er arbeitete zunächst als Experimentalphysiker am Institut für Biophysik der Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Ministerium für Wissenschaft und Technik im Bereich Kernforschung/Kosmosforschung. Fast zwei Jahrzehnte war er dann wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Philosophie der Akademie der Wissenschaften der DDR mit den Schwerpunkten philosophische, historische und wissenschaftstheoretische Probleme der Psychologie kognitiver, emotional-motivationaler und volitiver Prozesse. 1978 Habilitation zum Dr. sc. phil. mit der Arbeit Erkenntnistheorie und Psychophysik kognitiver Prozesse". 1984 wurde er zum Professor ernannt. Ab 1991 war er an der Förderungsgesellschaft wissenschaftlicher Neuvorhaben mbH der Max-Planck-Gesellschaft mit dem Forschungsschwerpunkt Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie tätig. 1993 bis 1994 ging er als Research Professor an das Center for Philosophy of Science in Pittsburgh, danach war er Professor an der Universität Potsdam, Arbeitsgruppe Wissenschaftskommunikation. Von 1998 bis 2007 war er im Projekt Lernkultur Kompetenzentwicklung (ABWF/QUEM) wissenschaftlich und leitend aktiv. Seit 2007 hat er den Lehrstuhl Wissens- und Kompetenzmanagement an der SIBE (School of International Business and Entrepreneurship) im Verbund der Steinbeis- Hochschule Berlin inne. Gemeinsam mit Prof. Dr. Volker Heyse hat er die Kompetenzmesssysteme KODE® und KODE®X entwickelt, zusammen mit Roman Sauter sowie Prof. Dr. Werner Sauter das Wertemesssystem KODE®W. Er hat viele literarische und wissenschaftliche Werke veröffentlicht.





Lutz Rosenstiel

em. Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz von Rosenstiel (†), ehemals LMU München.





Sven Grote

Prof. Dr. Sven Grote, Hochschule für angewandtes Management, Erding

Table of content

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung: Kompetenzmodelle als Zukunftsmodelle
  • Kompetenzmodelle als Zukunftsmodelle
  • Zu diesem Buch
  • Kompetenzen
  • Kompetenzmodelle
  • Kompetenzmanagement
  • Literatur
  • Kompetenzmanagement in der Airbus Operations GmbH
  • 1. Zusammenfassung
  • 2. Beschreibung des Unternehmens
  • 3. Ziele des Kompetenzmanagementsystems
  • 4. Beschreibung des Vorgehens
  • 5. Beschreibung des Kompetenzmanagementsystems
  • 6. Einführung eines neuen Kompetenzmodellsbei Astrium: das European e-Competence Framework
  • Selbstlernkompetenz als zentraler Stellhebel für nachhaltige Mitarbeiterqualifizierung in der deutschen Audi Handelsorganisation. Herausforderungen und strategische Ansätze
  • 1. Einleitung
  • 2. Die AUDI AG und ihre deutsche Handelsorganisation:Zahlen, Fakten und strategische Ausrichtung bis 2020
  • 3. Kompetenzverständnis und Kompetenzmodellfür den deutschen Audi Handel – Basis der Auswahlverfahren,des Personalmanagementsund der Qualifi zierung
  • 4. Von der Wissensanhäufung zur Informationsselektion– die besonderen Herausforderungenbei der Personalauswahl
  • 5. Die Personalauswahlverfahren für die deutscheAudi Handelsorganisation
  • 6. Die Kompetenzentwicklung des Audi Kundenkontaktpersonals
  • 7. Resümee: Selbstlernkompetenz als zentralerStellhebel
  • 8. Literatur
  • Strategisches Personal- und Kompetenzmanagement in der Bundesagentur für Arbeit
  • 1. Strategisches Personal- und Kompetenzmanagementin der Bundesagentur für Arbeit
  • 2. Kompetenzbasierte Personalentwicklungin der Bundesagentur für Arbeit
  • 3. Diskussion und Ausblick
  • 4. Literatur
  • Kompetenzmanagement bei der Daimler AG. Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung
  • 1. Einleitung
  • 2. Funktionsweise des KompetenzmanagementsystemseSkill
  • 3. Personalpolitische und strategische Bedeutungvon eSkill
  • 4. Erfahrungen mit eSkill und Überlegungenzur zukünftigen Gestaltung des Kompetenzmanagements
  • 5. Fazit
  • 6. Literatur
  • Das Kompetenzmodell bei Deloitte
  • 1. Deloitte als Unternehmen und die HR-Organisationvon Deloitte
  • 2. Klärung des Begriffes Kompetenzen, die Stellungdes Kompetenzmodells und Kompetenzmanagementbei Deloitte
  • 3. Die Herausforderung, ein globales Modell für alleFunktionen in einer dezentral geführten Organisationzu implementieren
  • 4. Derzeitige Arbeitsschwerpunkte im Kompetenzmanagementund Ausblick
  • 5. Erfahrungen und Erfolgsfaktoren
  • Kompetenzmanagement bei der DB AG
  • 1. Beschreibung des Unternehmens
  • 2. Kompetenzmanagement im Rahmen der Personalentwicklung
  • 3. Entwicklung des Kompetenzmanagementsim DB-Konzern
  • 4. Inhaltliche Ausgestaltung
  • 5. Prozessuale Ausgestaltung
  • 6. Erfolgsfaktoren
  • 7. Ausblick
  • Das Kompetenzmodell der Deutschen Telekom
  • 1. Das Kompetenzmodell der Deutschen Telekomim Überblick
  • 2. Das Kompetenzmodell ( der DTAG) in der Praxisanhand des Performance & Potential Review (PPR)
  • 3. Fazit
  • Talent- und Kompetenzmanagement bei Porsche
  • 1. Einführung
  • 2. Porsche Talent Management
  • 3. Porsche Kompetenzmodell
  • 4. Strategische Weiterentwicklung des TalentundKompetenzmanagements
  • 5. Fazit
  • Das Kompetenzmodell bei E.ON
  • 1. Unternehmensprofi l und Struktur von E.ON
  • 2. Verständnis zentraler Kompetenz – Begriffe
  • 3. Beschreibung des E.ON Kompetenzmodells
  • 4. Anwendungsfelder des Kompetenzmodells
  • 5. Diskussion des E.ON Kompetenzmodells
  • 6. Summary
  • Strategisches Personal- und Kompetenzmanagement bei Esterhà¡zy
  • 1. Unternehmensbeschreibung
  • 2. Personalmanagement bei Esterhà¡zy
  • 3. Kompetenzbasierende Aus- und Weiterbildungbei Esterhà¡zy
  • 4. Entwicklungsschritte des Kompetenzmodells
  • 5. Beschreibung des Kompetenzmodells
  • 6. Erfahrungen mit dem Kompetenzmodell
  • Das Haniel-Kompetenzmodell
  • 1. Unternehmen
  • 2. Entstehungsgeschichte
  • 3. Das Kompetenzmodell
  • 4. Anwendungsfelder
  • 5. Erfahrungen
  • 6. Erfolgsfaktoren
  • Das Kompetenzmodell der Globus Fachmärkte
  • 1. Einführung
  • 2. Kompetenzmanagement als Leitlinie bei GLOBUS
  • 3. Das GLOBUS Kompetenzmodell
  • 4. Die maßgeblichen Kompetenzen im GLOBUSKompetenzmodell
  • 5. Die Implementierung des GLOBUS Kompetenzmodellsim Unternehmen
  • 6. Die Erfahrungen im Unternehmen Globus Fachmärktemit dem Kompetenzmodell
  • 7. Literatur
  • Der Weg zu einem Kompetenzmanagement bei der Landeshauptstadt München
  • 1. Ausgangslage
  • 2. Grundzüge des Kompetenzmanagementsin der Landeshauptstadt München
  • 3. Kompetenzmodell
  • 4. Maßgebliche Kompetenzen
  • 5. Kompetenzeinschätzung
  • 6. Kompetenzmanagement und Personalentwicklung
  • Mehr als nur Wissen – Kompetenzmanagement bei Munich Re
  • 1. Munich Re – Unternehmen und HR-Organisation
  • 2. Das Kompetenzmodell von Munich Re
  • 3. Anwendung in HR-Instrumenten
  • 4. Zusammenfassung
  • Das Kompetenzmodell der Bosch-Gruppe
  • 1. Daten und Fakten zur Bosch-Gruppe
  • 2. Verständnis von Kompetenzmanagementund Kompetenzen
  • 3. Kompetenzmodell für Fach- und Führungskräfte
  • 4. Management von Fach- und Methodenkompetenzen
  • 5. Erfahrungen mit Kompetenzmodell und Kompetenzmanagement(CptM)
  • 6. Zusammenfassung und Ausblick
  • Das Salzgitter Kompetenzmodell
  • 1. Einleitung: der Salzgitter Konzern
  • 2. Das Kompetenzmodell der Salzgitter AG:neue Strukturen, neue Herausforderungen
  • 3. Die Salzgitter Kompetenzen in der Praxis
  • 3.1 Anwendung der Salzgitter Kompetenzenin der Salzgitter Holding
  • 3.2 Die Umsetzung der Salzgitter Kompetenzen in Rekrutierungund Personalentwicklung der Salzgitter Flachstahl GmbH(SZFG)
  • 4. Fazit und Ausblick
  • Das Kompetenzmodell der School of International Business and Entrepreneurship (SIBE) – der Poffenberger-KODE®X
  • 1. Einführung
  • 2. Einsatz von KODE®X an der School of InternationalBusiness and Entrepreneurship (SIBE)
  • 3. Empirische Auswertungen
  • 4. Fazit
  • 5. Literatur
  • SLF, die Sprache des Erfolgs – das Kompetenzmodell bei der Siemens AG
  • 1. Globales Kompetenzmanagement erforderteine gemeinsame Sprache
  • 2. Die Kernkompetenzen: eine ganzheitlicheBetrachtungsweise
  • 3. Defi nition und Bewertung von Kompetenz
  • 4. Eine Sprache für alle HR-Prozesse
  • 5. SLF im Performance Management Process
  • 6. Performance und Potenzial der Mitarbeiter beschreiben
  • 7. Talente müssen erkannt werden
  • 8. Erste Erfahrungen mit dem Siemens-Kompetenzmodell
  • 9. Ein Gewinn für das ganze Unternehmen
  • SKM, die Strategie des Erfolgs – das Kompetenzmanagement bei der Siemens AG
  • 1. Kompetenzmanagement und die Siemens AG
  • 2. Der Siemens Leadership Framework – ein Kompetenzmanagementzur Entwicklung der Handlungsfähigkeitvon Individuen
  • 3. Kompetenzmanagement erfordert mehr
  • 4. Das Strategische Kompetenzmanagement –ein Kompetenzmanagement zur Entwicklungder Handlungsfähigkeit von Organisationen
  • 5. Fazit: das Multiperspektiven-Kompetenzmanagement
  • 6. Literatur
  • Kompetenzmodelle bei SOS-Kinderdorf International
  • 1. SOS-Kinderdorf International – das Unternehmen
  • 2. Kompetenzmodelle bei SOS-Kinderdorf International
  • 3. Führungskräftekompetenzprofi l von SOS-Kinderdorf
  • Kompetenzmanagement im Unternehmen Thomas Cook AG Deutschland
  • 1. Thomas Cook AG – das Unternehmenund seine HR-Organisation
  • 2. Kompetenzbasierte Personal- und Organisationsentwicklungbei Thomas Cook
  • 3. Entwicklung der Kompetenzmodelle
  • 4. Implementierung der Kompetenzmodelleund Umsetzung in HR-Prozesse
  • 5. Derzeitige Arbeitsschwerpunkte im Kompetenzmanagementund Ausblick
  • 6. Erfahrungen und Erfolgsfaktoren
  • Ein Kompetenzmodell für die Universität?! Das Beispiel St. Gallen
  • 1. Einleitung
  • 2. Lernkultur und Kompetenzklima
  • 3. Coaching-Programm
  • 4. Abschließende Betrachtung
  • 5. Literatur
  • Stichwortverzeichnis

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