Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Basisbuch und Praxisleitfaden

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Wolfgang Wöller (Hg.), Johannes Kruse (Hg.), Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (2018), Schattauer Verlag (Klett), Stuttgart, ISBN: 9783608268768

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Description / Abstract

Die Herausgeber erhielten für dieses Werk den Heigl-Preis!
Schrittweise durch die Phasen der Psychotherapie – das A und O für den Behandlungserfolg
Der „Wöller/Kruse“ ist das praxisorientierte Standardwerk der Psychotherapie. In idealer Weise vereint auch die 4., aktualisierte Auflage die Grundlagen und aktuellen Entwicklungen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit expliziten Vorschlägen für das Vorgehen in der psychotherapeutischen Praxis – auch und gerade in kritischen Situationen. Die Autoren vermitteln überzeugend die ressourcenorientierte Grundhaltung des psychodynamischen Ansatzes und schlagen anhand beispielhafter Gesprächssequenzen konkrete Interventionsstrategien vor. Auf besondere Patientengruppen, störungsspezifische Aspekte und spezielle Therapieformen gehen sie gesondert ein.
Sowohl Berufseinsteiger als auch erfahrene Therapeuten finden hier das notwendige Know-how für den klinischen Alltag.
KEYWORDS: tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, psychodynamische Psychotherapie, Therapiephasen, Einzel- und Gruppentherapie, Depressionen, Angsterkrankungen, somatoforme Störungen, Persönlichkeitsstörungen

Description

<p>Gerd Rudolf, Prof. Dr. med. em., Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Bis 2004 Ärztlicher Direktor der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg. Mitbegründer der OPD und Sprecher der OPD-Achse »Struktur«. Hauptarbeitsgebiete: Konzeptbildung, empirische Therapieforschung (psychoanalytische Langzeittherapie) und Qualitätssicherung im Bereich der psychodynamischen Psychotherapien. 2004 Auszeichnung mit dem Heigl-Preis für seine Verdienste um die Psychotherapie und Psychosomatik in Deutschland. Bis dato supervisorisch tätig für psychodynamische Psychotherapien. <br /></p>
<p>Wolfgang Wöller,Priv.-Doz. Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Neurologie und Psychiatrie, Psychoanalytiker (DGPT, DPG) und Lehranalytiker, EMDR-Supervisor (EMDRIA).</p><p>Bis Ende 2017 Dozent an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Dozent am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Düsseldorf.</p><p>Bis Ende 2017 Ärztlicher Direktor und Leitender Abteilungsarzt der Abteilung mit Schwerpunkt Traumafolgeerkrankungen und Essstörungen der Rhein-Klinik Bad Honnef.</p><p>Seit 2018 Fortsetzung der Lehr- und Forschungsaktivitäten im Rahmen von TraumaAid Deutschland (Ruanda-Projekt) sowie freie Vortrags- und Publikationstätigkeit.</p>
<p>Johannes Kruse, Prof. Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DGPT), Lehranalytiker; Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Justus-Liebig-Universität Gießen; Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Philipps-Universität Marburg; Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM).<br /></p>

Table of content

  • Cover
  • Impressum
  • Geleitwort
  • Danksagung
  • Anschriften der Autoren
  • Inhalt
  • I Einleitung
  • 1 Was möchte dieses Basisbuch?
  • 2 Was ist tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?
  • 3 Wo steht die »Mutterwissenschaft« Psychoanalyse?
  • 4 Wie wirksam ist das Verfahren?
  • 5 Perspektivenvielfalt und Adaptivität
  • II Bevor die Therapie beginnt
  • 6 Hypothesen und ihre Überprüfung
  • 7 Der Antrag
  • 8 Der Therapiebeginn
  • 9 Therapieziele und Therapiefokus
  • III Die Anfangsphase: Beziehungsaufbau und Problemexposition
  • 10 Ein tragfähiges Arbeitsbündnis als Basis der therapeutischen Arbeit
  • 11 Die relevante Problematik zur Entfaltung bringen
  • 12 Affekte annehmen und klarifizieren
  • 13 Konflikthafte Objektbeziehungen
  • 14 Maladaptive Verhaltensmuster waren einmal adaptiv
  • 15 Negative Überzeugungen und verinnerlichte Objektbeziehungen
  • 16 Ressourcen nutzen und stärken
  • IV Die mittlere Phase: Einsicht und Beziehung, Widerstand und Übertragung
  • 17 Von der Klärung zur Deutung
  • 18 Wie vermittele ich eine positive Beziehungserfahrung?
  • 19 Die Abwehr wird gelockert
  • 20 Widerstände sind beziehungsregulierend
  • 21 Übertragungsphänomene erkennen
  • 22 Übertragungen analysieren oder begrenzen?
  • 23 »Ich fühle mich wie gelähmt in der Sitzung«
  • 24 Entwicklung – Abstimmung – Regulation
  • 25 Mühsames Umlernen
  • 26 Was sonst noch vorkommt …
  • V Spezielle psychotherapeutische Techniken bei Patienten mit Strukturpathologien
  • 27 Strukturelle Störungen: schwere Persönlichkeitsstörungen und andere Strukturpathologien
  • 28 Stabilisieren
  • 29 Ich-Funktionen aufbauen
  • 30 Supportives Arbeiten
  • VI Besondere Patientengruppen
  • Vorbemerkung
  • 31 »Sie sind der Fachmann«
  • 32 »Wie konnten Sie mir das nur antun!«
  • 33 »Ich hätte da etwas mehr erwartet«
  • 34 »Die anderen haben da ein Problem«
  • VII Störungsspezifische Aspekte
  • Vorbemerkung
  • 35 »Es hat alles keinen Sinn mehr«
  • 36 Angst und Panik
  • 37 »Hätte ich die Beschwerden nicht, wäre alles gut«
  • 38 Die körperliche Seite nicht vernachlässigen
  • 39 Opfer traumatischer Gewalt
  • VIII Besondere Therapieformen
  • 40 Gruppenpsychotherapie
  • 41 Integration des Körpers in das tiefenpsychologische Setting
  • 42 Kunst- und Gestaltungstherapie im tiefenpsychologischen Setting
  • 43 Musiktherapie im tiefenpsychologischen Setting
  • IX Die Endphase
  • 44 Die Therapie geht zu Ende
  • 45 Ausblick
  • Literatur
  • Sachverzeichnis

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