Gesundheitssozialisation als Erkenntnisfeld der Erziehungs- und Bildungssoziologie

Barbara Dippelhofer-Stiem

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Barbara Dippelhofer-Stiem, Gesundheitssozialisation als Erkenntnisfeld der Erziehungs- und Bildungssoziologie (2013), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2013p.1

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Der vorliegende Beitrag versteht die Sozialisationstheorie als einheimisches Feld der Erziehungs- und Bildungssoziologie und argumentiert für die Anschlussfähigkeit der Gesundheitsthematik an diesen Bereich. Unter Einbeziehung historischer Perspektiven wird der Verweisungszusammenhang von gesellschaftlichen Bedingungen, gesundheitlicher Lage der Menschen und den zugrundeliegenden sozialisatorischen Prozessen und Ergebnissen skizziert. Im Mittelpunkt steht die Explikation, theoretische Analyse und Zusammenführung der erkenntnisleitenden Begriffe Sozialisation und Gesundheit, fundiert von empirischen Erkenntnissen. Beleuchtet werden soziale Leitbilder und Selbstdefinitionen, Handlungsbereitschaften und Verhaltensrepertoires, die sich im Kontext von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Nahumwelt, von Zeit und transaktionalem Austausch zwischen Mensch und Umwelt konfigurieren. Methodologische Folgerungen und Desiderate für künftige Studien schließen sich an, ein Fazit rundet die Ausführungen ab.



Inhalt:

1 Bezugsrahmen

2 Historische Hintergründe

3 Theoretische Perspektiven und empirische Hinweise

3.1 Prämissen der Sozialisationstheorie

3.2 Gesundheit in sozialisationstheoretischer Perspektive

4 Gesundheitssozialisation: Methodologische Folgerungen und Desiderate

5 Fazit

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