Praxisbuch Psychodiabetologie
Psychosoziale Aspekte der Diabetes-Behandlung
Rainer Paust, Renate Rita Krämer-Paust, Uwe Schönrade und Bianca Thomas
Diese Publikation zitieren
Rainer Paust, Renate Rita Krämer-Paust, Uwe Schönrade, Bianca Thomas, Praxisbuch Psychodiabetologie (2023), Deutscher Ärzteverlag, Köln, ISBN: 9783769137699
Beschreibung / Abstract
Psychodiabetologisches Wissen für Ihre Diabetesberatung - anschaulich, kompakt und praxisnah
Diabetes mellitus stellt Ärztinnen und Ärzte, Diabetesberaterinnen und -berater sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im ambulanten und stationären Setting vor Fragen, die die psychischen Aspekte der Erkrankung betreffen. Häufig stehen zunächst Themen wie Medikation, Ernährungs- und Bewegungstherapie bei der Diabetesbehandlung im Vordergrund. Mindestens genauso wichtig für den Behandlungserfolg sind jedoch die Krankheitsakzeptanz und psychische Bewältigung.
Für eine personenzentrierte Beratung hilft es Ihnen, individuelle psychosoziale Faktoren und daraus resultierende Behandlungsbarrieren zu erkennen, um daraus entsprechende therapierelevante Ableitungen zu treffen. Neben theoretischen Bausteinen stehen in diesem Werk praktische Anwendungsbeispiele mit Gesprächs- und Fragetechniken im Fokus. Zahlreiche Fallbeispiele aus der Praxis verdeutlichen Ihnen, wie eine personenzentrierte Beratung unter Alltagsbedingungen angewendet werden kann.
Das sind Ihre Vorteile:
• Sicheres Erkennen von psychodynamischen Hintergründen für ein neues Verständnis der Probleme Ihrer Patienten
• Bewältigung typischer schwieriger Praxissituationen wie Umgang mit Patienten im Burnout, depressiven Patienten,
Essstörungen und fehlender Compliance
• Abgrenzung von Diabetes-Distress und psychischen Erkrankungen
• Konkrete Tipps für Ihre Sprechstunde und Diabetesberatung
Verbessern Sie den Behandlungserfolg durch frühzeitiges Eingehen auf psychosoziale Belastungen Ihrer Patientinnen und Patienten!
Diabetes mellitus stellt Ärztinnen und Ärzte, Diabetesberaterinnen und -berater sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im ambulanten und stationären Setting vor Fragen, die die psychischen Aspekte der Erkrankung betreffen. Häufig stehen zunächst Themen wie Medikation, Ernährungs- und Bewegungstherapie bei der Diabetesbehandlung im Vordergrund. Mindestens genauso wichtig für den Behandlungserfolg sind jedoch die Krankheitsakzeptanz und psychische Bewältigung.
Für eine personenzentrierte Beratung hilft es Ihnen, individuelle psychosoziale Faktoren und daraus resultierende Behandlungsbarrieren zu erkennen, um daraus entsprechende therapierelevante Ableitungen zu treffen. Neben theoretischen Bausteinen stehen in diesem Werk praktische Anwendungsbeispiele mit Gesprächs- und Fragetechniken im Fokus. Zahlreiche Fallbeispiele aus der Praxis verdeutlichen Ihnen, wie eine personenzentrierte Beratung unter Alltagsbedingungen angewendet werden kann.
Das sind Ihre Vorteile:
• Sicheres Erkennen von psychodynamischen Hintergründen für ein neues Verständnis der Probleme Ihrer Patienten
• Bewältigung typischer schwieriger Praxissituationen wie Umgang mit Patienten im Burnout, depressiven Patienten,
Essstörungen und fehlender Compliance
• Abgrenzung von Diabetes-Distress und psychischen Erkrankungen
• Konkrete Tipps für Ihre Sprechstunde und Diabetesberatung
Verbessern Sie den Behandlungserfolg durch frühzeitiges Eingehen auf psychosoziale Belastungen Ihrer Patientinnen und Patienten!
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Geleitwort von Prof. Dr. med. Andreas Neu
- Geleitwort von Dr. rer. medic. Nicola Haller
- Danksagung
- Zu den Autoren
- Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- 1 Warum Psychosoziale Diabetologie?
- 1.1 Diabetesbehandlung im Wandel
- 1.2 Die Bedeutung psychosozialer Aspekte im Wandel
- 1.3 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Personenzentrierung
- 2 Krankheitsbewältigung und Diabetesakzeptanz
- 2.1 Diagnoseschock und initiale Bewältigung
- 2.2 Der Patient mit Akzeptanzproblemen in der Praxis
- 2.3 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Das Unbewusste
- 3 Behandlungsmotivation
- 3.1 Wenn die Motivation zur Selbstbehandlung fehlt
- 3.2 Der demotivierte Patient in der Praxis
- 3.3 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Empathie
- 4 Diabetesbezogene Belastungen
- 4.1 Wenn Diabetes belastet
- 4.2 Der belastete Patient in der Praxis
- 4.3 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Perspektivität
- 5 Diabetesbezogene Belastungen in der Partnerschaft
- 5.1 Wenn Diabetes die Partnerschaft gefährdet
- 5.2 Das Paar mit Diabetes in der Praxis
- 5.3 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Lebenswirklichkeit
- 6 Diabetes und Burnout
- 6.1 Wenn das Leben mit Diabetes erschöpft
- 6.2 Der erschöpfte Patient in der Praxis
- 6.3 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Gefühle und Gedanken
- 7 Diabetes und Depression
- 7.1 Wenn Diabetes depressiv macht
- 7.2 Der depressive Patient in der Praxis
- 7.3 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Wahrnehmung
- 8 Diabetes und Essprobleme
- 8.1 Wenn Essen zum Problem wird
- 8.2 Der Patient mit Essproblemen in der Praxis
- 8.3 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Introspektion
- 9 Diabetesbezogene Ängste
- 9.1 Wenn Diabetes Angst macht
- 9.2 Der Patient mit Angst in der Praxis
- 9.3 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Menschenbild und Autonomie
- 10 Management psychosozialer Behandlungsbarrieren
- 10.1 Erkennen psychosozialer Behandlungsbarrieren
- 10.2 Personenzentrierte psychosoziale Diabetesberatung
- 10.3 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Selbstverwirklichung und Selbstaktualisierung
- 11 Schritt für Schritt zur personenzentrierten Beratung
- 11.1 Belastungen für das Diabetesteam
- 11.2 Kontext der Beratung
- 11.3 Patientenzentrierte Gesprächstechnik
- 11.4 Schritte des Gesprächsaufbaus
- 11.5 Zusammenfassung
- Bausteine personenzentrierter Beratung: Resonanz
- Glossar
- Stichwortverzeichnis