Soziale Arbeit als postmoderne Profession

Eine Umdeutung, ihre Begründung und Auswirkung

Heiko Kleve

Diese Publikation zitieren

Heiko Kleve, Soziale Arbeit als postmoderne Profession (27.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0340-8469, 2024 #2, S.46

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Der Beitrag präsentiert die Identitätsproblematik der Sozialen Arbeit aus postmoderner Perspektive. Es wird argumentiert, dass es sich hier um eine postmoderne Profession handelt, die sich durch Offenheit, Ambivalenz und Vielschichtigkeit auszeichnet sowie mit der Fähigkeit einhergeht, unterschiedliche Spezialperspektiven zu vermitteln. Die strukturelle Ambivalenz und der doppelte Generalismus der Sozialen Arbeit werden skizziert, um die Herausforderungen ihrer Identitätsfindung zu verdeutlichen. Damit wird der Vorschlag unterbreitet, Soziale Arbeit nicht nach modernen, sondern nach postmodernen Kriterien zu bewerten, um ihre spezifische Stärke in der Identitätslosigkeit als professionelle Tugend anzuerkennen.

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