Inhaltsverzeichnis

• BEGINN
• Danksagung
• 1 Einleitung
• 1.1 Ziele des Projekts
• 1.2 Quellengrundlage und -kritik
• 1.3 Methodisches Vorgehen
• 1.4 Forschungsstand und Desiderate
• 2 Die Untersuchungsräume: Die oldenburgischen und ostfriesischen Küstenmarschen in der Frühen Neuzeit
• 2.1 Zwischen Marsch und Küste: Die Lebensbedingungen und ihre Bedeutung für die Menschen
• 2.2 Kompetenzstreitigkeiten zwischen Landesherrschaft und Landständen im Umgang mit Devianz und Delinquenz
• 3 Die Idealisierung der Lebensform Ehe im Protestantismus
• 3.1 Die normative Setzung anerkannter Lebensformen in den Policey- und Kirchenordnungen Oldenburgs und Ostfrieslands
• 3.2 Lebensformen in der Frühen Neuzeit
• 4 Die Wirkmächtigkeit protestantischer Ehevorstellungen für das Leben in den nordwestdeutschen Küstenmarschen
• 4.1 Das Heiratsverhalten in der Region
• 4.2 Devianz und Delinquenz rund um die Eheschließung
• 5 „Mit demjenigen laufen, der mit einem laufen mag“ – Strategien der Rechtfertigung
• 5.1 Merkmale geschlechts- und paarspezifischer Argumentationsmuster und Aufbau der Rechtfertigungsstrategien
• 5.2 Individuelle Rechtfertigungsstrategien: Gründe für das Eingehen einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft
• 5.3 Bewusstsein der Akteure für die Illegitimität ihrer Beziehung?
• 6 Wahrnehmung und Problematisierung nichtehelicher Lebensgemeinschaften
• 6.1 Die Dorfgemeinschaft: Von Desinteresse und Unwissenheit bis zu Beunruhigung und „öffentlichem Geschrey“
• 6.2 Die dörfliche Obrigkeit: Nachlässige Vögte und klagende Pastoren – zwischen Engagement und mangelnder Durchsetzung obrigkeitlicher Vorgaben
• 6.3 Die Reaktion der staatlichen Obrigkeit, ihre Deutungs- und Rechtfertigungsmuster
• 6.4 Die Positionierung nichtehelicher Lebensgemeinschaften im ländlichen Sozialgefüge: Ausgrenzung, Toleranz oder „normale“ Lebensform?
• 7 Fazit und Ausblick
• Abbildungs-, Quellen- und Literaturverzeichnis