Medienerziehung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe im Kontext der entgrenzten Mediennutzung der Adressat:innen – eine qualitative Studie
André Weßel und Steffen Poetsch
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André Weßel, Steffen Poetsch, Medienerziehung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe im Kontext der entgrenzten Mediennutzung der Adressat:innen – eine qualitative Studie (29.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0943-5484, 2022 #4, S.246
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Beschreibung / Abstract
Aufgrund der spezifischen räumlich-zeitlichen und sozialen Gegebenheiten in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe führen Mediatisierung und Digitalisierung dort zu gravierenden Veränderungen im pädagogischen Alltag. Sichtbar wird dies u. a. im Kontext der entgrenzten Mediennutzung der jungen Menschen, mit der die Fachkräfte einen angemessenen Umgang finden müssen. Ziel des Beitrags ist es zu verdeutlichen, wie pädagogische Fachkräfte im Einrichtungsalltag der stationären Erziehungshilfe die Medienerziehung im Kontext der entgrenzten Mediennutzung der Adressat:innen gestalten. Im Zuge der qualitativen Auswertung von Daten aus dem Projekt DigiPäd 24/7 – Digitalisierung in Heimen und Internaten wurden hierzu regulatorische, befähigende und vermeidende pädagogische Umgangsweisen herausgearbeitet, die im Beitrag dargestellt und diskutiert werden.