Fassbinder

Tausende von Spiegeln | Über eine Ikone des Neuen Deutschen Films – von einer Legende des Pop-Journalismus

Ian Penman

Diese Publikation zitieren

Ian Penman, Fassbinder (2024), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518779453

116
Accesses

Beschreibung / Abstract

Schon als Rainer Werner Fassbinder 1982 starb, wollte Ian Penman dem exzessiv produktiven Macher von Filmen wie Angst essen Seele auf oder Die Ehe der Maria Braun ein Buch widmen. Vierzig Jahre später greift er den Plan wieder auf. Sein Pitch: »Diese Story hat alles! Sex, Drogen, Kunst, Großstadt, Moderne, Kino und Revolution. In ihm sind Viele. Er wurde sein eigenes Hollywood.«


Das Ergebnis: ein Wirbelsturm biografischer Fragmente und Aperçus, ein Kaleidoskop der »Fassbundesrepublik« mit ihrer unterdrückten Vergangenheit, ihrer Paranoia, ihren radikalen künstlerischen Experimenten. Kiefer, Syberberg, Tangerine Dream. Für Ian Penman hat RWF den Status, den Baudelaire für Walter Benjamin hatte: Protagonist und Medium einer Spätphase – einer Epoche, die bereits die nächste träumt.

Beschreibung

Ian Penman, geboren 1959, ist ein englischer Kulturjournalist, ab 1977 arbeitete er f&uuml;r den <em>NME</em>. Dort reicherte er Plattenkritiken mit Theorie-Referenzen an und begr&uuml;ndete so eine neue Art von Musikjournalismus. Zu seinen Bewunderern z&auml;hlte der 2017 verstorbene Mark Fisher. Heute schreibt Penman unter anderem f&uuml;r die <em>London Review of Books</em>.

<p>Robin Detje, Autor, &Uuml;bersetzer, Regisseur, geboren 1964 in L&uuml;beck, lebt in Berlin. Mit <em>Europe Central</em> legt er seine anspruchsvollste, umfangreichste, beste &Uuml;bersetzung vor.</p>

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Informationen zum Buch
  • Titel
  • Impressum
  • Motto
  • Vorspiel
  • Wie seltsam und erwartungsfroh die Stimmung an einem ersten Drehtag doch ist ...
  • Wie seltsam und erwartungsfroh die Stimmung an einem ersten Drehtag doch ist, und wie melancholisch am Letzten ...
  • Anhang I
  • Anhang II

Ähnliche Titel

    Mehr von diesem Autor