Tagebuch vom Ende der Welt
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Beschreibung / Abstract
Der Morgen des 24. Februar 2022 beginnt für Natascha wie jeder andere Tag. Und dann steht am Schultor die Deutschlehrerin ihrer Kinder und weint. Seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine führt Natascha ein Tagebuch und notiert, was sich in ihr und um sie herum abspielt. Wie sich in ihr lähmende Angst, Scham und Entsetzen breitmachen, während ringsum das Leben weitergeht, als sei nichts geschehen. Wie Einzelne sich trotz drohender drakonischer Strafen zum Protest auf die Straße wagen. Wie das Leiden der Ukraine wahrgenommen wird (oder auch nicht). Und wie die Sprache, das Gespräch unter Druck gerät – wie kann man noch reden und miteinander sprechen in einem Land, das den Gebrauch von immer mehr Wörtern verbietet?
Mit feinem Ohr kartographiert Kljutscharjowa die Sphäre des Inoffiziellen in Russland – das Tagebuch vom Ende der Welt ist ein mutiges Zeugnis, das uns Einblick in eine mittlerweile geschlossene Gesellschaft gewährt.
Beschreibung
<p>Ganna-Maria Braungardt, geboren 1956 in Crimmitschau, studierte russische Sprache und Literatur in Woronesh (Russland). Seit 1991 ist sie als freie Übersetzerin tätig.</p>
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Informationen zum Buch
- Titel
- Impressum
- Februar 2022
- März 2022
- April 2022
- Mai 2022
- Juni 2022
- Juli 2022
- August 2022
- September 2022
- Oktober 2022
- November 2022
- Dezember 2022
- Januar 2023
- Februar 2023
- Anmerkungen der Übersetzerin
- Februar 2022
- März 2022
- April 2022
- Mai 2022
- Juli 2022
- November 2022
- Dezember 2022
- Januar 2023
- Februar 2023