Praxis der Kognitiven Verhaltenstherapie

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Judith S. Beck

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Judith S. Beck, Praxis der Kognitiven Verhaltenstherapie (2024), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783621288965

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Beschreibung / Abstract

Die Kognitive Verhaltenstherapie gehört zu den vielseitigsten und effektivsten Psychotherapieformen. Zahlreiche psychische Störungen sind durch die KVT behandelbar, ihre Wirksamkeit ist vielfach nachgewiesen worden.
• Ressourcen- und Stärkenorientierung in der KVT • Inkl. adaptierter Techniken und Interventionen aus ACT, DBT und MBCT • Neue Kapitel zur therapeutischen Beziehung, Integration von Achtsamkeit in die KVT und zu Aktivitätenplänen Judith Beck beschreibt in ihrem Standardwerk die Grundlagen, Planung und Durchführung einer Kognitiven Verhaltenstherapie. Diese wird heute mit einer zunehmenden Orientierung an Stärken und Ressourcen angewendet – die Genesungsorientierte KVT-R stellt eine entsprechende Weiterentwicklung dar. Zwei ausführliche Fallbeispiele mit vielen Therapiedialogen zeigen ganz konkret das Vorgehen. • Zahlreiche Praxistipps • Übungen für Therapeut:innen zur Vertiefung der Inhalte • Selbstreflexion der therapeutischen Arbeit • Arbeitsmaterialien für Patient:innen
Behandlungsprinzipien der KVT • Fallkonzept • Die therapeutische Beziehung • Die Eingangsdiagnostik • Die erste Therapiesitzung • Verhaltensaktivierung • Aktivitätenpläne • Behandlungsplanung • Sitzungen strukturieren • Emotionen • Automatische Gedanken identifizieren, überprüfen und darauf reagieren • Achtsamkeit • Grundannahmen und bedingte Annahmen • Zusätzliche Techniken • Imaginative Techniken • Therapieabschluss und Rückfallprävention • Probleme im Therapieverlauf

Beschreibung

Judith S. Beck, Ph.D., ist die Leiterin des renommierten Beck Institute for Cognitive Therapy and Research in Philadelphia und Professorin für Psychologie und Psychiatrie an der University of Pennsylvania.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Geleitwort
  • Vorwort
  • 1 Einführung in die KognitiveVerhaltenstherapie
  • 1.1 Was ist Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)?
  • 1.2 Theoretisches Modell der KVT
  • 1.3 Forschung zur KVT
  • 1.4 Entwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie nach Beck
  • 1.5 Genesungsorientierte Kognitive Therapie (KVT-Recovery)
  • 1.6 Eine typische kognitive Intervention
  • 1.7 Wie Sie die Durchführung der Kognitiven Verhaltenstherapie erlernen
  • 1.8 Wie Sie dieses Buch am besten nutzen können
  • 2 Behandlungsprinzipien der KVT
  • 3 Das kognitive Fallkonzept
  • 3.1 Einführung in das kognitive Fallkonzept
  • 3.2 Grundannahmen
  • 3.3 Kognitives Fallkonzept im Fallbeispiel »Finn«
  • 3.4 Grafische Darstellung des kognitiven Fallkonzepts
  • 4 Die therapeutische Beziehung
  • 4.1 Vier Leitlinien
  • 4.2 Gute therapeutische Fertigkeiten zeigen
  • 4.3 Affekte der Klientinnen monitoren und Feedback einholen
  • 4.4 Zusammenarbeit mit Klienten
  • 4.5 Die therapeutische Beziehung an die einzelnen Klienten anpassen
  • 4.6 Selbstoffenbarung einsetzen
  • 4.7 Störungen beheben
  • 4.8 Erfahrungen auf andere Beziehungen übertragen lassen
  • 4.9 Umgang mit negativen Reaktionen gegenüber Klientinnen
  • 5 Die Eingangsdiagnostik
  • 5.1 Ziele der diagnostischen Sitzung
  • 5.2 Struktur der diagnostischen Sitzung
  • 5.3 Die Eingangsdiagnostik beginnen (1. Sitzungsteil)
  • 5.4 Diagnostik durchführen (2. Sitzungsteil)
  • 5.5 Diagnostischen Eindruck, Therapieziele und Behandlungsplan vermitteln (3. Sitzungsteil)
  • 5.6 Einen Aktivitätenplan erstellen (4. Sitzungsteil)
  • 5.7 Erwartungen an die Behandlung etablieren (5. Sitzungsteil)
  • 5.8 Zusammenfassen und Feedback einholen (6. Sitzungsteil)
  • 5.9 Tätigkeiten zwischen Diagnostik und erster Therapiesitzung
  • 6 Die erste Therapiesitzung
  • 6.1 Ziele und Struktur der ersten Sitzung
  • 6.2 Die Stimmung erheben
  • 6.3 Medikation und andere Behandlungen überprüfen
  • 6.4 Eine Tagesordnung aufstellen
  • 6.5 Aktivitätenplan auswerten und aktualisieren
  • 6.6 Über die Diagnose sprechen und Psychoedukation zur Depression
  • 6.7 Werte und Wünsche identifizieren
  • 6.8 Ziele setzen
  • 6.9 Aktivitäten planen
  • 6.10 Zusammenfassung am Ende der Sitzung
  • 6.11 Feedback einholen
  • 7 Aktivitäten planen – Verhaltensaktivierung
  • 7.1 Verhaltensaktivierung konzeptualisieren
  • 7.2 Mangel an Kontrolle oder Freude konzeptualisieren
  • 7.3 Termine planen für Aktivitäten
  • 7.4 Widerstand gegen die Planung von Aktivitäten begegnen
  • 7.5 Aktivitätentabellen einsetzen
  • 7.6 Aktivitäten bewerten
  • 7.7 Arten von Aktivitäten
  • 7.8 Vorhersagen einschätzen mithilfe der Aktivitätentabelle
  • 8 Aktivitätenpläne
  • 8.1 Aktivitätenpläne festlegen
  • 8.2 Typen von Elementen der Aktivitätenpläne
  • 8.3 Klienten zur Aufstellung von Aktivitätenplänen ermuntern
  • 8.4 Die Beteiligung an Aktivitätenplänen verstärken
  • 8.5 Probleme antizipieren und ihnen vorbeugen
  • 8.6 Ein mögliches negatives Ergebnis vorbereiten
  • 8.7 Aktivitätenpläne überprüfen
  • 8.8 Schwierigkeiten erfassen und verstehen
  • 9 Behandlungsplanung
  • 9.1 Therapeutische Ziele erreichen
  • 9.2 Behandlungsplanung über den Therapieverlauf
  • 9.3 Erstellen des Behandlungsplans
  • 9.4 Behandlungsplanung zum Erreichen eines spezifischen Ziels
  • 9.5 Einzelne Sitzungen planen
  • 9.6 Entscheiden, sich auf ein Thema oder ein Ziel zu konzentrieren
  • 9.7 Klienten helfen, eine problematische Situation zu identifizieren
  • 10 Sitzungen strukturieren
  • 10.1 Inhalt der Sitzungen
  • 10.2 Der erste Teil der Sitzung
  • 10.3 Die mittleren Teile der Sitzung
  • 10.4 Sitzungsende: abschließende Zusammenfassung, Aktivitätenplan überprüfen und Feedback
  • 11 Probleme beim Strukturieren von Sitzungen
  • 11.1 Allgemeine Schwierigkeiten beim Strukturieren
  • 11.2 Häufige Probleme in den strukturierten Teilen der Sitzungen
  • 11.3 Abweichen von der Tagesordnung
  • 11.4 Wenn Klienten am Ende einer Sitzung aufgewühlt oder verzweifelt sind
  • 12 Automatische Gedanken identifizieren
  • 12.1 Charakteristika automatischer Gedanken
  • 12.2 Klienten automatische Gedanken erläutern
  • 12.3 Automatische Gedanken identifizieren
  • 12.4 Ein erweitertes kognitives Modell
  • 12.5 Formen von automatischen Gedanken
  • 12.6 Schwierigkeiten beim Erkennen automatischer Gedanken
  • 12.7 Den Klienten beibringen, automatische Gedanken zu erkennen
  • 13 Emotionen
  • 13.1 Positive Emotionen hervorrufen und stärken
  • 13.2 Negative Emotionen benennen
  • 13.3 Die Intensität von Emotionen einschätzen
  • 13.4 Automatische Gedanken und Emotionen unterscheiden
  • 13.5 Den Inhalt automatischer Gedanken mit Emotionen abgleichen
  • 13.6 Negative Emotion verstärken
  • 13.7 Annahmen über negative Emotionen überprüfen
  • 13.8 Emotionsregulationstechniken
  • 14 Automatische Gedanken überprüfen
  • 14.1 Arten von automatischen Gedanken
  • 14.2 Auswahl der zentralen automatischen Gedanken
  • 14.3 Fragen zur Überprüfung automatischer Gedanken
  • 14.4 Das Ergebnis der Überprüfung bewerten
  • 14.5 Verstehen, warum eine kognitive Umstrukturierung nicht erfolgreich ist
  • 14.6 Alternative Methoden, automatische Gedanken zu adressieren
  • 14.7 Wenn automatische Gedanken wahr sind
  • 15 Auf automatische Gedanken reagieren
  • 15.1 Therapienotizen verfassen
  • 15.2 Arbeitsblätter einsetzen
  • 16 Achtsamkeit in die KVT integrieren
  • 16.1 Was ist Achtsamkeit?
  • 16.2 Formelle und informelle Achtsamkeitspraxis
  • 16.3 Eigene Achtsamkeitspraxis
  • 16.4 Techniken vor der Einführung von Achtsamkeit
  • 16.5 Einführung der Achtsamkeit
  • 16.6 Techniken nach einer Achtsamkeitsübung
  • 16.7 Die AWARE-Technik
  • 17 Grundannahmen und bedingte Annahmen
  • 17.1 Grundannahmen, Schemata und Modi
  • 17.2 Adaptive Grundannahmen identifizieren
  • 17.3 Dysfunktionale Grundannahmen identifizieren
  • 17.4 Dysfunktionale bedingter Annahmen identifizieren
  • 17.5 Entscheiden, ob man eine dysfunktionale Annahme verändert
  • 17.6 Entscheiden, wann man eine dysfunktionale Annahme verändert
  • 17.7 Psychoedukation zu dysfunktionalen Annahmen
  • 17.8 Klienten motivieren, dysfunktionale Annahmen zu verändern
  • 18 Annahmen modifizieren
  • 18.1 Adaptive Annahmen stärken
  • 18.2 Maladaptive Annahmen verändern
  • 19 Zusätzliche Techniken
  • 19.1 Emotionsregulationstechniken
  • 19.2 Fertigkeitentraining
  • 19.3 Problemlösetechniken
  • 19.4 Entscheidungen treffen
  • 19.5 Schrittweise Aufgabenzuweisung und Treppenmetapher
  • 19.6 Exposition
  • 19.7 Rollenspiele
  • 19.8 Einsatz von Tortendiagrammen
  • 19.9 Selbstvergleiche
  • 20 Imaginative Techniken
  • 20.1 Positive Bilder hervorrufen
  • 20.2 Negative mentale Bilder erkennen
  • 20.3 Psychoedukation zu belastenden inneren Bildern
  • 20.4 Spontan auftretende negative Bilder behandeln
  • 21 Beendigung der Therapie und Rückfallprävention
  • 21.1 Rückfallprävention in der Anfangsphase der Therapie
  • 21.2 Rückfallprävention im Verlauf der Therapie
  • 21.3 Rückfallprävention gegen Ende der Therapie
  • 21.4 Selbsttherapiesitzungen
  • 21.5 Vorbereitung auf Rückschläge nach dem Therapieende
  • 21.6 Auffrischungssitzungen
  • 22 Probleme im Therapieverlauf
  • 22.1 Die Existenz eines Problems aufdecken
  • 22.2 Probleme konzeptualisieren
  • 22.3 Verschiedene Problemarten
  • 22.4 Festgefahrene Punkte
  • 22.5 Probleme in der Therapie behandeln
  • Anhang
  • Fallbeispiel Finn: Zusammenfassung
  • Hinweise zum Arbeitsmaterial
  • KVT-Ressourcen
  • Literatur
  • Sachwortverzeichnis
  • Arbeitsmaterialien
  • AB 1 Stärkenbasiertes kognitives Fallkonzept
  • AB 2 (Klassisches) Kognitives Fallkonzept
  • AB 3 ∙ Fallbeschreibung und Fallkonzept
  • AB 4 Automatische Gedanken identifizieren
  • AB 5 Fragen zum Identifizieren automatischer Gedanken
  • AB 6 Feedbackbogen
  • AB 7 Aktivitätentabelle
  • AB 8 Bewertungsskalen Freude und Kompetenz
  • AB 9 Bewertungsskalen für Aktivitäten: Gesamtbewertung,Freude und Kompetenz
  • AB 10 Notizen zur Therapiesitzung
  • AB 11 Vorbereitung auf die nächste Therapiesitzung
  • AB 12 Gedankenprotokoll
  • AB 13 Fragen zum Gedankenprotokoll
  • AB 14 Automatische Gedanken überprüfen
  • AB 15 Annahmen verändern
  • AB 16 Vorteile und Nachteile analysieren
  • AB 17 Schrittweise Aufgabenzuweisung
  • AB 18 Leitfaden für eine Selbsttherapiesitzung
  • AB 19 Therapienotizen für Rückschläge und Rückfälle
  • AB 20 Leitfaden für die Auffrischungssitzung
  • AB 21 KVT-Bewertungsskala
  • AB 22 Expositionsprotokoll
  • INFO 1 Adaptive (positive) Grundannahmen
  • INFO 2 Dysfunktionale Grundannahmen
  • INFO 3 Fragen zum stärkenbasierten kognitiven Fallkonzept
  • INFO 4 Fragen zum (Klassischen) Kognitiven Fallkonzept
  • INFO 5 Liste positiver Eigenschaften
  • INFO 6 Liste positiver Emotionen
  • INFO 7 (Unvollständige) Liste negativer Emotionen
  • INFO 8 Die Schritte der AWARE-Technik
  • INFO 9 Anwendung der Aktivitätentabelle

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