Werke

Werke 8: Schriften

Heiner Müller

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Heiner Müller, Frank Hörnigk (Hg.), Werke (2005), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518773734

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Seit den frühen fünfziger Jahren hat sich Heiner Müller in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften als Literaturkritiker, als Essayist, als Kommentator und Leser der eigenen Werke zu Wort gemeldet. Ab 1990 ist Müller als Präsident der Akademie der Künste Berlin/Ost und später als Mitintendant des Berliner Ensembles als bekannte öffentliche Person und Rhetor zugleich befragt worden, und er äußert sich in zahlreichen Fällen auch im Rahmen dieser Funktionen. Im vorliegenden Band sind diese weit verstreuten Buchkritiken, Geburtstagsglückwünsche, Besprechungen zu eigenen und fremden Inszenierungen, Stellungnahmen und Preisreden chronologisch zusammengestellt. - In einer zweiten Chronologie bietet der Band zahlreiche unbekannte Schriften zu Literatur und Film, zur eigenen Arbeit als Dramatiker oder Regisseur, zu Politik und Gesellschaft aus dem Nachlaß.

Beschreibung

<p>Heiner Müller, geboren am 9. Januar 1929 in Eppendorf, Sachsen, war einer der wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zudem war er Lyriker, Prosa-Autor und Essayist sowie Präsident der Akademie der Künste Berlin (Ost). Er ist am 30. Dezember 1995 in Berlin verstorben.</p>

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Titelseite
  • Impressum
  • 1950
  • [Was ist (oder war) das Forum?]
  • [MAS Flöha . . .]
  • [Ein französischer Student . . .]
  • DAS VOLK IST IN BEWEGUNG
  • [Liest Du noch Karl May?]
  • »BEGEISTERT VON BERLIN«
  • DAS GESETZ
  • DIE UNBESIEGTEN
  • DER BIENENSTOCK
  • WIR WOLLEN UNSRE KRAFT DEM LEBEN WEIHN
  • GUT GEMEINT UND SCHLECHT GEMACHT
  • DER CHINESISCHE GORKI
  • SIEG DES REALISMUS
  • DIE DICHTUNG MUSS SICH STELLEN
  • [Der Held dieses Buches . . .]
  • DAS TEURE BILD
  • STIMME EINES KONTINENTS
  • NOVELLEN AUS UNSERER ZEIT
  • NICHT FÜR »EISENBAHNER«
  • »FRAGEN EINES LESENDEN ARBEITERS«
  • ». . . UND DAS IST MEIN VATERLAND«
  • PROBLEME DER LAIENKUNST
  • »DIE PFEFFER MÜHLE«
  • POESIE UND PHRASE
  • POLNISCHE LAIENKUNST
  • VOM BAUERNJUNGEN ZUM SCHRIFTSTELLER
  • GEKLÄFF AUS STUTTGART
  • GESPRÄCHE ÜBER LITERATUR
  • [Die Königin Viktoria . . .]
  • [In der Zeitschrift »Neue Deutsche Presse« . . .]
  • [Kálmán Mikszáth, Schriftsteller . . .]
  • [»Pippo Bartocci schlug . . .«]
  • [In Brechts Anmerkungen zur Dreigroschenoper . . .]
  • ALTES UND NEUES
  • BRENNENDES TAL
  • INDIVIDUUM UND GESELLSCHAFT
  • DIE KRÖTE AUF DEM GASOMETER
  • DER WURM IN DER BRÜCKE ODER EINE SÄULE STEHT SELTEN ALLEIN
  • BERLIN – PARIS – MOSKAU
  • ZWISCHENBEMERKUNG
  • 1960
  • DIE ZEIGEFINGERMETHODE HAT NUR SCHWACHE WIRKUNG
  • VON JOHN BULL BIS FRÄULEIN GÜTE
  • [Es ist die Eigenart der Kunst . . .]
  • [Ich kenne einen Schriftsteller . . .]
  • SELBSTKRITIK HEINER MÜLLERS
  • BRIEF HEINER MÜLLERS AN DEN SCHRIFTSTELLERVERBAND
  • GRUSSADRESSE AN EINE AKADEMIE
  • NICHT KRIMINALSTÜCK
  • [Gibt es direkte Abbildung . . .]
  • [Ich habe die Gedichte . . .]
  • DREI PUNKTE. ZU »PHILOKTET«
  • 1970
  • SECHS PUNKTE ZUR OPER
  • FROSCHKÖNIG
  • EIN DISKUSSIONSBEITRAG
  • [Ich kann es nicht besser sagen als Feuchtwanger . . .]
  • I DO NOT BELIEVE IN A HARMONY BETWEEN THEATRE AND LITERATURE
  • BEFREIUNG IST EBEN AUCH HEUTE NOCH ARBEIT
  • EIN BRIEF
  • ÜBER DEN DRAMATIKER STEFAN SCHÜTZ
  • STAHLNETZ ODER DIE TEILBARE FREIHEIT
  • AUTHOR’S PREFACE
  • ERKLÄRUNG VON HEINER MÜLLER
  • VERABSCHIEDUNG DES LEHRSTÜCKS
  • [Artaud, die Sprache der Qual . . .]
  • AUFFORDERUNG ZUM ERSCHRECKEN
  • [Ich kann, was Joachim Seyppel . . .]
  • WIE ES BLEIBT, IST ES NICHT
  • ICH WOLLTE LIEBER GOLIATH SEIN
  • NOTATE ZU FATZER
  • [I began my plays in prose . . .]
  • PANIZZA ODER DIE EINHEIT DEUTSCHLANDS
  • DER SCHRECKEN DIE ERSTE ERSCHEINUNG DES NEUEN
  • Und vieles / Wie auf den Schultern eine / Last von Scheitern ist / Zu behalten . . . (Hölderlin)
  • MÜLHEIMER REDE
  • ZUM BEISPIEL PAUL DESSAU
  • FATZER ± KEUNER
  • 1980
  • DIE EINSAMKEIT DES FILMS
  • ICH GLAUBE NICHT AN DIE WIRKLICHKEIT
  • [Herbert Achternbusch ist der Klassiker . . .]
  • »MICH INTERESSIERT DER FALL ALTHUSSER . . .«
  • DISKUSSIONSBEITRAG AUF DER »BERLINER BEGEGNUNG « VOM 13. UND 14. DEZEMBER 1981
  • [Ich finde den Satz von Klaus Fuchs wichtig . . .]
  • BLUT IST IM SCHUH ODER DAS RÄTSEL DER FREIHEIT
  • ». . .UND DESWEGEN ÄRGERTES MICH,DASS BESSON IN GENF ARBEITET«
  • ZU MACBETH
  • BRIEF AN DEN REGISSEUR DER BULGARISCHEN ERSTAUFFÜHRUNG VON »PHILOKTET« AM DRAMATISCHEN THEATER SOFIA
  • [Berlin ist das Letzte . . .]
  • TRANSIT EUROPA
  • [Fassbinders »Der Müll, die Stadt und der Tod« . . .]
  • ZU WALLENSTEIN
  • [Mein erster Gedanke an Warschau . . .]
  • BENNO BESSON ODER DAS THEATER DES BÖSEN BLICKS
  • DIE WUNDE WOYZECK
  • KEIMENDE BEGABUNGEN ENTDECKEN
  • [Lieber Erich, in Mailand . . .]
  • DAS MÖGLICHE ENDE DES SCHRECKENS
  • TAUBE UND SAMURAI
  • [PHÖNIX . . .]
  • DEUTSCHLAND IST HAMLET
  • ERINNERUNGEN AN BOCHUM
  • AM ANFANG WAR . . . EIN GESPRÄCH UNTER DER SPRACHE
  • IM NAMEN DER ROSE
  • VORWORT ZUM KATALOG DER AUSSTELLUNG »BILD UND SZENE«
  • BONNER KRANKHEIT
  • BRIEF AN ROBERT WILSON
  • REDE WÄHREND DES INTERNATIONALEN SCHRIFTSTELLERGESPRÄCHS »BERLIN – EIN ORT FÜR DEN FRIEDEN«
  • EIN LEBEN OHNE MASKE UND EIN FEUER IM GARTEN
  • DER WALD VON BASELITZ
  • NACHTS KAM DIONYSOS NACH THEBEN
  • ETWAS ÜBER SCHUHE
  • BLACK MIRROR
  • NEW YORK ODER DAS EISERNE GESICHT DER FREIHEIT
  • [Nach dem Gespräch mit Wallraff . . .]
  • [Stimmbruch . . .]
  • SHAKESPEARE EINE DIFFERENZ
  • [Bei der ersten Begegnung kam sie mir vor . . .]
  • DAS NILPFERD IST EIN TEXT
  • HEINER MÜLLER IN DEM FILM »LIEB’ GEORG«
  • NACHRICHT AUS MOSKAU
  • DREI SÄTZE
  • GEGEN DEN ZEITGEIST. DER REGISSEUR FRITZ MARQUARDT
  • ICH SCHREIBE, WEIL ICH GESELLSCHAFT BRAUCHE
  • [Brecht sagte: Talent ist Interesse . . .]
  • 4. NOVEMBER 1989 ALEXANDERPLATZ BERLIN/DDR
  • PLÄDOYER FÜR DEN WIDERSPRUCH
  • 1990
  • UNTITLED 1990
  • [Dear Mr. Libeskind . . .]
  • EINE MERKWÜRDIGE FIGUR
  • BERLIN TWOHEARTED CITY
  • [Wir nehmen Abschied von Hans Bunge . . .]
  • [Mein Hauptvergnügen ist Faulheit . . .]
  • DUNKLES GETÜMMEL ZIEHENDER BARBAREN
  • [Vor 150 Jahren . . .]
  • [Wir wissen alle, daß die Existenz . . .]
  • [Ich bin froh . . .]
  • DEUTSCHLAND ORTLOS. ANMERKUNG ZU KLEIST
  • LOB DER KRIMINELLEN VEREINIGUNG
  • KURZER BRIEF AN ANTONIO SAURA
  • ERINNERUNG AN PETER WEISS
  • BAUTZEN ODER BABYLON
  • ANMERKUNG ZU HEARTFIELD
  • [Ich habe vom Staatsstreich in der Sowjetunion erfahren . . .]
  • MEUBLES SCULPTURES. LÉGENDES PAR HEINER MÜLLER
  • DAS SCHEITERN, DAS DEN SIEGERN BEVORSTEHT
  • ANMERKUNG ZU KUBA
  • [Das große Problem ist der herrschende Aberglaube . . .]
  • NICHT NUR IN DEUTSCHLAND
  • AUSSCHWEIFUNG UND DISZIPLINIERUNG
  • DROGENBEKÄMPFUNG
  • [Bernd Böhmel überraschte mich . . .]
  • ZUM STAND DES AKADEMIESTREITS
  • [Zu den wenigen Menschen . . .]
  • HEINER MÜLLER ÜBER MARLENE DIETRICH
  • DIE KÜSTE DER BARBAREN
  • MEIN ANGEBOT
  • BESCHREIBUNG EINER LEKTÜRE
  • [Lieber Michail Sergejewitsch . . .]
  • ICH WAR UND BIN EIN STÜCK DDR-GESCHICHTE
  • DIE HYSTERIE DER MACHT
  • ERKLÄRUNG
  • [Der Text von Marquardt . . .]
  • ANGST UND GEOMETRIE
  • [Erlauben Sie mir . . .]
  • [Mit dem Eintritt der Frauen in die Geschichte . . .]
  • ÜBER ULRICH MÜHE
  • HEINER MÜLLER ÜBER ROBERT WILSON
  • ZUM TOD VON FRITZ CREMER
  • [Was den Menschen vom Tier unterscheidet . . .]
  • DAS LIEBESLEBEN DER HYÄNEN
  • WERTEVERFALL
  • DIALOGE GIBT ES HEUTE NICHT MEHR
  • PERFECT SISTER
  • WIRKLICHE WELTKRISE
  • EIN LOCH AUF DER STRASSE
  • STÖRUNG DES SINNZUSAMMENHANGS
  • HOCHHUTH IST JOURNALIST
  • PORTRAIT DES KÜNSTLERS ALS JUNGER GRENZHUND
  • Aus dem Nachlaß
  • 1950
  • [Kennst Du Kleists Schrift: »Über das Marionettentheather« . . .]
  • BONN IN SCHWABEN
  • [In ärmlichen Verhältnissen . . .]
  • [Das Staatliche Rundfunkkomitee . . .]
  • [Über »Wegschilder und Mauerinschriften« schrieb Hans Mayer . . .]
  • EINE LANZE FÜR DIE WEISSE FRAU
  • [Helmut Baierls »Feststellung« . . .]
  • 1960
  • [Nach der Theatersituation in der DDR gefragt . . .]
  • 1970
  • DER DINGO UND DIE FLASCHE
  • [Ich sah ihn 1965 in Berlin . . .]
  • [Seit ich ihn kenne . . .]
  • AMERIKA, MORGENSTERN, ERBE
  • [Eine buddhistische Legende . . .]
  • [Am Beginn der sozialistischen Dramatik . . .]
  • [Der Ruhm ist natürlich eine Belastung . . .]
  • [Sie fragen mich, ob ich etwas über Brecht . . .]
  • 1980
  • [Ein deutsches Sprichwort sagt . . .]
  • [In unserer Welt . . .]
  • [Das Phänomen ist nicht der Schrecken . . .]
  • EIN INTELLIGENTER MENSCH
  • [Shakespeare übersetzen . . .]
  • [HOMBURG Kleists preußischer Traum . . .]
  • [Seit alle offnen Fragen . . .]
  • [Aus den Fehlern . . .]
  • [Projekte in der Größenordnung von Eureka . . .]
  • 1990
  • [Thomas Heises Film EISENZEIT . . .]
  • [Der Irrtum von Marx . . .]
  • [»Die deutsche Form der Revolution . . .«]
  • [Ich hab zur Nacht gegessen mit Gespenstern . . .]
  • [Eine große Künstlerin . . .]
  • [Lothar Trolle ist eine Figur . . .]
  • [Das Bundesverfassungsgericht hat legalisiert . . .]
  • [Es gibt eine Zeichnung . . .]
  • KINO
  • [je länger man lebt . . .]
  • Anhang
  • Editorische Notiz
  • Bibliographische Notizen
  • Informationen zum Buch
  • Inhalt

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