Das Veto-Prinzip

Die sieben Säulen gleichwürdiger Pädagogik. Mit E-Book inside und Online-Material

Maike Plath

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Maike Plath, Das Veto-Prinzip (2023), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783407633040

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Lehrer:innen befinden sich in einem asymmetrischen (Macht-)Verhältnis gegenüber Schüler:innen und haben eine Führungsaufgabe. Maike Plath beantwortet in diesem Buch die Frage: Welche Wege gibt es hin zu einer gleichwürdigen Begegnung auch in herausfordernden pädagogischen Kontexten? Mit dem Veto-Prinzip, das auf dem grundlegenden Veto-Recht der Beteiligten aufbaut, zeigt sie konkrete Handlungsmöglichkeiten auf. Sie lehnt sich dabei an das Konzept der Gleichwürdigkeit von Jesper Juul an und bezieht es auf Führungskontexte mit Lerngruppen.
Das Buch bietet zum einen ein Selbst-Training für Pädagog:innen. Zum anderen Strategien und Übungen zur Umsetzung des Veto-Prinzips in Gruppen. Ziel ist es, Lernende in Mit- und Eigenverantwortung zu bringen und einen Prozess zu initiieren, in dem sie selbst Führungskompetenz erwerben.

Beschreibung

Maike Plath ist freie Theaterpädagogin und war über viele Jahre Lehrerin für Deutsch und Darstellendes Spiel an einer Hauptschule in Berlin-Neukölln.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einführung
  • Kapitel 1 Die erste Säule gleichwürdiger Führung: Präsenz und Integrität
  • 1.1 Präsenz
  • 1.2 Der Perspektivwechsel
  • 1.3 Integrität in der täglichen Praxis
  • 1.4 Der Weg zum »Erwachsenen-Ich«
  • 1.5 Wege zu Integrität und Präsenz
  • 1.6 Vom Blick auf die anderen zum Blick auf uns selbst kommen
  • 1.7 Einführung in die Praxis: Integritäts-und Präsenztraining nach dem Veto-Prinzip
  • Kapitel 2 Die zweite Säule: Präsenz im Inneren – Erkenne dich selbst!
  • 2.1 Selbstreflexion durch Biografiearbeit
  • 2.2 Ablauf »Biografische Held:innenreise«
  • 2.3 Meine Stärken und positiven Glaubenssätze
  • 2.4 Vertiefung: Schattenarbeit
  • 2.5 »Gesten-Memory Reloaded« mit den Erfahrungs-spielräumen »Spieluhr« und »Karussell«
  • Kapitel 3 Die dritte Säule: Präsenz im Äußeren – der authentische Auftritt
  • 3.1 Körpersprache und Kapital
  • 3.2 Körpersprache und symbolisches Kapital – »Pygmalion«
  • 3.3 Die Statustypen (Statustiere)
  • 3.4 Führungsstile
  • 3.5 Transaktionsanalyse und Bezug zu denvier Statustieren
  • 3.6 Ziel des Statustrainings
  • 3.7 Praxis »Körpersprache, Statuslehre und Kapital«
  • Kapitel 4 Die vierte Säule: Kooperation statt Konkurrenz
  • 4.1 Kooperation statt Konkurrenz
  • 4.2 Transparenz und geteiltes Wissen alsGrundlage für Kooperation: Erfahrungsspielraum»Mischpult – Führen und Folgen«
  • 4.3 Das Thema der Bewertung:Feedbackverfahren beim Veto-Prinzip
  • Kapitel 5 Die fünfte Säule: Trennung macht Trauma – Umgang mit Konflikten
  • Kapitel 6 Die sechste Säule: Vorleben statt vermitteln – der Führungstyp »Schildkröte«
  • 6.1 Keine Führung ist auch keine Lösung – Vorschlag: Führungstyp »Schildkröte«
  • 6.2 Der Führungstyp »Schildkröte« –die Held:innenreise der Meeresschildkröte
  • 6.3 Instrumente und Strategien des Führungstyps »Schildkröte«
  • 6.4 Trennung macht Trauma
  • 6.5 Der Weg zum Führungstyp Schildkröte
  • Kapitel 7 Die siebte Säule: Partizipation – Methodik des Veto-Prinzips
  • 7.1 »Wanderrouten durch das Land der inneren Freiheit«
  • 7.2 Instrumente des Veto-Prinzips
  • 7.3 Konzeptkoordinaten des Veto-Prinzips
  • 7.4 Übersicht über die Erfahrungsspielräume
  • 7.5 Arbeitsprinzipien
  • 7.6 Orientierungskoordinaten für die Entwicklung eigener partizipativer Dreischritte
  • 7.7 »Freispiel«: Spielwiese für Veto-Trainer:innen
  • Literatur
  • Anhang
  • Kleine Übersicht: Häufig gebrauchte Praxis-Instrumente des Veto-Prinzips
  • Die Autorin
  • Notizen

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