30 Minuten Digitale Souveränität

Anabel Ternès

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Anabel Ternès, 30 Minuten Digitale Souveränität (2022), GABAL, 63069 Offenbach am Main, ISBN: 9783967401875

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Beschreibung / Abstract

Mein Smartphone – meine Entscheidung

In diesem Ratgeber erhalten Sie Basiswissen zu Digitaler Souveränität in den Bereichen Technik und IT, in der Beurteilung von Daten und Quellen, sowie Informationen zur Datensicherheit und zum Datenschutz und über mögliche gesundheitliche Folgen der Mediennutzung, um damit Medienkompetenz zu steigern und die Möglichkeit, seine digitale Welt deutlich mehr selbst zu gestalten. 

Der Begriff meint dabei die Fähigkeit, im digitalen Raum selbstbestimmt zu handeln. Er beschreibt die Gesamtheit aller Faktoren, die beeinflussen, ob und in welchem Umfang Internetnutzer Kontrolle über und Vertrauen in ihr Handeln im Internet haben. Eine Kompetenz, die sich  zwischen Regelwissen und Bauchgefühl bewegt.

Viele Menschen haben das Gefühl, ständig einem Informationsgap, Informationsoverload und der Kontrolle durch das Internet ausgesetzt zu sein. Algorithmen und Digitalkonzerne bestimmen und speichern, was wir sehen und erfahren, wie wir mit anderen Menschen interagieren und wie digitale Helfer unser berufliches und privates Leben mitgestalten. Digitale Souveränität ist die Kompetenz, sicher und selbstständig die Möglichkeiten der digitalen Welt zu nutzen. 


Beschreibung

Prof. Dr. Anabel Ternès von Hattburg ist Kommunikationswissenschaftlerin, Journalistin und Diplom-Kauffrau. Sie hat langjährige internationale Führungserfahrung und arbeitet als Moderatorin und Speakerin. Als Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation GetYourWings entwickelt sie digitale Tools zur Vermittlung von Zukunftskompetenzen. Anabel Ternès ist Chefredakteurin und Co-Founder der Business Women International. Sie leitet die Studiengänge Kommunikationsmanagement, E-Business und Social Media Management an der SRH Berlin und ist Autorin zahlreicher Bücher.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Vorwort
  • 1. Zukunftssouveränität
  • 1.1 Individuelle digitale Souveränität: Sicherheit und Schutz im digitalen Raum erreichen
  • 1.2 Digitale Souveränität des Unternehmens: Schlüssel­technologien beherrschen und weiterentwickeln
  • 1.3 Digitale Souveränität des Staates oder supranationaler Institutionen: Leistungsfähige Infrastruktur kombiniert mit innovationsoffenen Rahmenbedingungen sicherstellen
  • 2. Infrastruktursouveränität
  • 2.1 Infrastruktur, die leistungsfähig und sicher ist
  • 2.2 Beherrschung von Schlüssel­kompetenzen und -technologien
  • 2.3 Einen innovationsoffenen Gestaltungsrahmen schaffen
  • 2.4 Digitale Bildung
  • 3. Datensouveränität
  • 3.1 Der notwendige Beitrag der IT-Wirtschaft zur Datensouveränität
  • 3.2 Selbstschutz
  • 3.3 Privacy by Design: Bestandteil der Datenschutzgrundverordnung und Voraussetzung für digitale Souveränität
  • 3.4 Persönlichkeitsrechte schützen
  • 3.5 Falschmeldungen erkennen und Quellenlage beurteilen
  • 3.6 Allgemeinbildung für Aspekte der Digitalisierung
  • 4. Entscheidungssouveränität
  • 4.1 Gesellschaftliche und technologische Entwicklungen frühzeitig erkennen
  • 4.2 Angebotsvielfalt fördern und fordern
  • 4.3 Offenlegung von Geschäftsmodellen und Optionen für Nutzer
  • 4.4 Durch Entscheidungssouveränität Vertrauenswürdigkeit von Webshops und Bildungs­institutionen erkennen Durch Entscheidungssouveränität Vertrauenswürdigkeit erkennen
  • 5. Anwendungssouveränität
  • 5.1 Nutzungsfreundliche Einstellungen für Hard- und Software
  • 5.2 Eigenverantwortliches Handeln
  • 5.3 Angemessene Fachbildung für institutionelle digitale Souveränität
  • Fazit: Anregungen für die Stärkung der digitalen Souveränität
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