30 Minuten Digitale Souveränität
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Mein Smartphone – meine Entscheidung
In diesem Ratgeber erhalten Sie Basiswissen zu Digitaler Souveränität in den Bereichen Technik und IT, in der Beurteilung von Daten und Quellen, sowie Informationen zur Datensicherheit und zum Datenschutz und über mögliche gesundheitliche Folgen der Mediennutzung, um damit Medienkompetenz zu steigern und die Möglichkeit, seine digitale Welt deutlich mehr selbst zu gestalten.
Der Begriff meint dabei die Fähigkeit, im digitalen Raum selbstbestimmt zu handeln. Er beschreibt die Gesamtheit aller Faktoren, die beeinflussen, ob und in welchem Umfang Internetnutzer Kontrolle über und Vertrauen in ihr Handeln im Internet haben. Eine Kompetenz, die sich zwischen Regelwissen und Bauchgefühl bewegt.
Viele Menschen haben das Gefühl, ständig einem Informationsgap, Informationsoverload und der Kontrolle durch das Internet ausgesetzt zu sein. Algorithmen und Digitalkonzerne bestimmen und speichern, was wir sehen und erfahren, wie wir mit anderen Menschen interagieren und wie digitale Helfer unser berufliches und privates Leben mitgestalten. Digitale Souveränität ist die Kompetenz, sicher und selbstständig die Möglichkeiten der digitalen Welt zu nutzen.
Beschreibung
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Vorwort
- 1. Zukunftssouveränität
- 1.1 Individuelle digitale Souveränität: Sicherheit und Schutz im digitalen Raum erreichen
- 1.2 Digitale Souveränität des Unternehmens: Schlüsseltechnologien beherrschen und weiterentwickeln
- 1.3 Digitale Souveränität des Staates oder supranationaler Institutionen: Leistungsfähige Infrastruktur kombiniert mit innovationsoffenen Rahmenbedingungen sicherstellen
- 2. Infrastruktursouveränität
- 2.1 Infrastruktur, die leistungsfähig und sicher ist
- 2.2 Beherrschung von Schlüsselkompetenzen und -technologien
- 2.3 Einen innovationsoffenen Gestaltungsrahmen schaffen
- 2.4 Digitale Bildung
- 3. Datensouveränität
- 3.1 Der notwendige Beitrag der IT-Wirtschaft zur Datensouveränität
- 3.2 Selbstschutz
- 3.3 Privacy by Design: Bestandteil der Datenschutzgrundverordnung und Voraussetzung für digitale Souveränität
- 3.4 Persönlichkeitsrechte schützen
- 3.5 Falschmeldungen erkennen und Quellenlage beurteilen
- 3.6 Allgemeinbildung für Aspekte der Digitalisierung
- 4. Entscheidungssouveränität
- 4.1 Gesellschaftliche und technologische Entwicklungen frühzeitig erkennen
- 4.2 Angebotsvielfalt fördern und fordern
- 4.3 Offenlegung von Geschäftsmodellen und Optionen für Nutzer
- 4.4 Durch Entscheidungssouveränität Vertrauenswürdigkeit von Webshops und Bildungsinstitutionen erkennen Durch Entscheidungssouveränität Vertrauenswürdigkeit erkennen
- 5. Anwendungssouveränität
- 5.1 Nutzungsfreundliche Einstellungen für Hard- und Software
- 5.2 Eigenverantwortliches Handeln
- 5.3 Angemessene Fachbildung für institutionelle digitale Souveränität
- Fazit: Anregungen für die Stärkung der digitalen Souveränität
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