Gerechtigkeit und Wohlwollen
Bürgerliches Tugendverständnis nach Kant
Sandra Seubert
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Sandra Seubert, Gerechtigkeit und Wohlwollen (2022), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593452630
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Beschreibung / Abstract
Auf welche moralischen Ressourcen sind demokratische Gesellschaften angewiesen, und welche Einstellungen und Orientierungen sind in der Alltagspraxis zu ihrem Erhalt notwendig? Sandra Seubert unternimmt es, mit theoretischem Rückgriff auf Kant und zugleich mit Blick auf den aktuellen Problemhorizont moderner demokratischer Rechtsstaaten einen Kern subjektiver Orientierungen, auf den demokratische Gesellschaften angewiesen sind, herauszuarbeiten. Hierzu zählen u. a. demokratische Rechtsgesinnung, Gemeinsinn, Toleranz und Zivilcourage.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1999
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1999
Beschreibung
Sandra Seubert ist Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politische Theorie an der Universität Frankfurt.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Über die Autorin
- Titelseite
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- I. Zum Verhältnis von individueller Moralität und politischen Institutionen bei Kant
- II. Das Kantsche Tugendverständnis
- 1. Moralische Tugend
- 2. Die Tugendlehre als Lehre der "Zwecke, die zugleich Pflicht" sind
- 3. Die Liebes- und Achtungspflichten
- III. Recht und Moral
- 1. Begründungsfragen
- 2. Subjektive Freiheitsrechte
- 3. Der interne Zusammenhang von Rechts- und Demokratieprinzip
- IV. Die Idee der Selbstgesetzgebung und die gemeinsame Autorenschaft am Recht. Zur Theorie einer deliberativen Demokratie
- V. Bürgerliche Tugenden
- 1. Demokratische Rechtsgesinnung
- 2. Gemeinsinn
- 3. Toleranz
- VI. Tugenden der Gerechtigkeit und Tugenden des Wohlwollens
- VII. Kontexte des Wohlwollens
- VIII. Unglück und Ungerechtigkeit. Von der Verantwortung eines Bürgers
- IX. Probleme moralischer Verpflichtung
- X. Zivilcourage
- 1. Handlungskontext und Rechtfertigungsgründe
- 2. Überlegungen zu Ermöglichungsbedingungen moralischer Handlungsfähigkeit
- 3. Schlußfolgerungen
- XI. Ein integratives Tugendkonzept?
- Schluß
- Literaturverzeichnis
- Dank