Rassismuskritische Soziale Arbeit als Verbündete
Warum (weiße) Sozialprofessionelle zu (politischen) Allierten rassistisch markierter Adressat*innen werden müssen
Franziska Baumbach
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Franziska Baumbach, Rassismuskritische Soziale Arbeit als Verbündete (27.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1432-6000, 2022 #1, S.79
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Beschreibung / Abstract
Soziale Arbeit in einer weiß dominierten Gesellschaft ist Teil dieser Dominanzverhältnisse. Rassismuskritische Soziale Arbeit muss einerseits diese Verstricktheit reflektieren und andererseits bestrebt sein, die soziale Macht, die mit Privilegien einhergehen im Sinne eines Verbündet-Seins einzusetzen. Um rassismuserfahrende Adressat*innen sinnvoll begleiten zu können, müssen Sozialarbeiter*innen genau zuhören, bei der Schaffung von Räumen der Artikulation für die Stimmen Betroffener unterstützen und mit ihnen gegen gesellschaftliche Ausschlüsse kämpfen.