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Qualitative Forschung mit Menschen mit Demenz

Beiträge aus dem MethodenForum Witten 2021

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Diese Publikation zitieren

Sonja Teupen (Hg.), Jonathan Serbser-Koal (Hg.), Franziska Laporte Uribe (Hg.), Claudia Dinand (Hg.), Martina Roes (Hg.), Qualitative Forschung mit Menschen mit Demenz (2023), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779969822

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Beschreibung / Abstract

Das Phänomen Demenz scheint die etablierten Verfahren der qualitativen Sozialforschung zugleich vor spezifische Herausforderungen zu stellen und spezifische Chancen für qualitativ Forschende mit sich zu bringen. Das Reflektieren der damit verbundenen methodologischen Fragen bietet Innovationspotenzial sowohl für die Demenzforschung als auch für die qualitative Sozialforschung. Dieser Tagungsband versammelt methodologisch reflexive Beiträge aus der qualitativen Demenzforschung, die im Rahmen des ersten »MethodenForum Witten« diskutiert wurden.

Beschreibung

Dr. Sonja Teupen, Gruppenleiterin, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE)
Jonathan Serbser-Koal, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE)
PhD Franziska Laporte Uribe, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE
Claudia Dinand, M.Sc., Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit
Prof. Dr. Martina Roes, Gruppenleiterin und Standortsprecherin, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE)

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Das MethodenForum Witten Eine Einführung
  • Hintergrund
  • Demenz als Grenzphänomen – methodische Konsequenzen
  • Annäherung an die zentralen Fragen des MethodenForum Witten
  • Bezüge zur translationalen Forschung am DZNE
  • Die Auftaktveranstaltung am 11. und 12. März 2021
  • „Die Krankheit geht ihren Weg und nimmt sie mit“ Beobachtende Teilnahme von Paaren, von denen eine Person mit der Diagnose Demenz lebt: Ein Forschungsbericht
  • Das Projekt und seine Fragestellung
  • Das Projekt und seine Vorgehensweise
  • Welche Familien wurden begleitet?
  • Beobachtung ist immer auch Intervention
  • Betroffen ist die gesamte Familienfiguration/Konstellation
  • Identitäts- und Beziehungsarbeit – Sinnkonstruktion
  • Kommunikationsmacht
  • Kommunikative Handlungsabstimmung
  • Kommunikationsmacht und kommunikativer Tod
  • Probleme
  • Narrative Forschung mit Menschen mit fortgeschrittener Demenz in der Langzeitpflege Methodologische und pragmatische Aspekte
  • Einleitung und Hintergrund
  • Qualitative Forschung und Ethnografie
  • Narrative Analysen mit Menschen mit Kognitiven Einschränkungen
  • Umsetzung in der Langzeitpflege: Frau Mischkes Geschichte
  • Stärken und Grenzen der ,Enacted Narratives‘ mit Menschen mit fortgeschrittener Demenz
  • Conclusio
  • Die dokumentarische Methode der Videointeraktionsanalyse Ein Forschungszugang zur Rekonstruktion sozialer Praxis der Pflege am Beispiel „gestisch-kommunikativen Handelns als Bindeglied zwischen Sprache und Handeln bei Menschen mit Demenz“
  • Hinführung
  • Theoretische Grundlagen
  • Methodologischer Rahmen
  • Methodisches Vorgehen
  • Ergebnisdarstellungen
  • Methodische Eignung für das Forschungsvorhaben
  • Methodische Eignung für das Phänomen Demenz
  • Fähigkeiten der Forscherinnen
  • Einsichten und Herausforderungen videografischer Forschung in einer ambulanten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz
  • Hintergründe der Forschung
  • Anforderungen videografischer Forschung mit Menschen mit Demenz
  • Datenerhebung im Prozess zunehmender Fokussierung
  • Die Phase der Datenanalyse
  • Anforderungen an die Forscherinnen und Forscher
  • Ethnografie der Demenz Methodologische und methodische Anmerkungen
  • Einleitung
  • Varianten der Ethnografie und deren Potenziale für die Demenzforschung
  • Eine ethnomethodologische Ethnografie der Demenz
  • Fazit
  • Anhang: Transkriptionszeichen, Lemmata und Siglen
  • Ethnografie bei Demenz – ein Perspektivwechsel Person-Sein durch Paar-Sein
  • Einleitung
  • Intersubjektivität und Leiblichkeit
  • Paarbeziehung und Demenz
  • Die ,existenzielle Dyade‘ im Kontext der Triade
  • Beziehungsmacht
  • Die ethnografische Situation
  • Video-Beispielsequenz: „Wange tätscheln“
  • Fazit
  • Die Herausgeberinnen und Herausgeber
  • Die Autorinnen und Autoren der Beiträge

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