Feministisch leben!
Manifest für Spaßverderberinnen
Sara Ahmed
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Sara Ahmed, Feministisch leben! (2021), Unrast Verlag, Münster, ISBN: 9783986840600
185
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Beschreibung / Abstract
Sara Ahmed betreibt den lesenswerten provokativen Blog ›feministkilljoys‹. Bereits vor vielen Jahren hat sie eine Figur entwickelt, die sie ›Feministische Spaßverderberin‹ nennt. Diese Rolle ermöglicht es Feministinnen, kreative Lösungen für den Alltag zu finden und ein System gegenseitiger Hilfe und Unterstützung zu schaffen.
Ihr sehr poetisches und persönliches Manifest ›Feministisch leben!‹ ist bereits das achte Buch der britischen Autorin, Wissenschaftlerin und feministischen Aktivistin, das erste jedoch, das nun auf Deutsch erscheint. Praktisches Handwerkszeug, mit dem innovative feministische Theorie im (Alltags-)Leben einer Feministin umgesetzt und erweitert werden kann, bietet auch das beigefügte ›Survival Kit für Spaßverderberinnen‹.
Ihr sehr poetisches und persönliches Manifest ›Feministisch leben!‹ ist bereits das achte Buch der britischen Autorin, Wissenschaftlerin und feministischen Aktivistin, das erste jedoch, das nun auf Deutsch erscheint. Praktisches Handwerkszeug, mit dem innovative feministische Theorie im (Alltags-)Leben einer Feministin umgesetzt und erweitert werden kann, bietet auch das beigefügte ›Survival Kit für Spaßverderberinnen‹.
Beschreibung
Feminismus als kämpferisches Konzept für Politik und Alltag
Beschreibung
Sara Ahmed ist eine britische Autorin, Wissenschaftlerin und feministische Aktivistin. Sie lehrt Race & Cultural Studies an der University of London; ihre Arbeitsschwerpunkte sind Postcolonial Studies, feministische und queere Theorie. Darüber hinaus betreibt sie seit Jahren den lesenswerten provokativen Blog ›feministkilljoys‹.
Inhaltsverzeichnis
- Feministisch leben!
- Inhalt
- Danksagungen
- Einleitung
- Eine feministische Bewegung
- Eine Hausaufgabe
- Feministische Welten schaffen
- Teil I: Feminist*in werden
- 1 | Feminismus ist sensationell
- 2 | Wie es ist, gesteuert zu sein
- 3 | Eigenwilligkeit und feministische Subjektivität
- Teil II: Diversity-Arbeit
- 4 | Änderungen versuchen
- 5 | Infrage gestellt zu werden
- 6 | Ziegelmauern
- Teil III: Mit den Konsequenzen leben
- 7 | Zerbrechliche Verbindungen
- 8 | Feministischer Snap
- 9 | Lesbischer Feminismus
- Schlussfolgerung I: Ein Spaßverderber*innen-Survival-Kit
- Punkt 1: Bücher
- Punkt 2: Gegenstände
- Punkt 3: Werkzeuge
- Punkt 4: Zeit
- Punkt 5: Leben
- Punkt 6: Ausnahmegenehmigungen
- Punkt 7: Andere Spaßverderber*innen
- Punkt 8: Humor
- Punkt 9: Gefühle
- Punkt 10: Körper
- Schlussfolgerung II: Ein Spaßverderber*innen-Manifest
- Grundsatz 1: Ich bin nicht gewillt, Glück zu meinem Beweggrundzu machen.
- Grundsatz 2: Ich bin gewillt, Unglück/lichsein zu verursachen.
- Grundsatz 3: Ich bin gewillt, andere zu unterstützen, die gewillt sind, Unglück/lichsein hervorzurufen.
- Grundsatz 4: Ich bin nicht gewillt, über Witze zu lachen, die andere beleidigen.
- Grundsatz 5: Ich bin nicht gewillt, über Geschichten hinwegzukommen, die noch nicht vorbei sind.
- Grundsatz 6: Ich bin nicht gewillt, dazuzugehören, wenn Zugehörigkeit bedeutet, einem System anzugehören, das ungerecht, gewalttätig und ungleich ist.
- Grundsatz 7: Ich bin gewillt, ein Leben zu leben, das andere als unglücklich erachten und ich bin gewillt, die vorhandenen Schriften über das, was als gutes Leben gilt, abzulehnen oder zu erweitern.
- Grundsatz 8: Ich bin gewillt, das Glück dem Glück/lichsein zu überlassen.
- Grundsatz 9: Ich bin gewillt, jede Bindung zu snappen, egal, wie wertvoll sie erscheinen mag, wenn sie mir oder anderen schadet.
- Grundsatz 10: Ich bin gewillt, an einer Spaßverderber*innen-Bewegung teilzunehmen.
- Literaturverzeichnis