Lehrerperspektiven über die fachdidaktische Strukturierung des Mathematikunterrichtes zur Entwicklung der Problemlösekompetenz

Eine qualitative Interviewstudie mit erfahrenen Gymnasiallehrkräften

Stephanie Schlump

Diese Publikation zitieren

Stephanie Schlump, Lehrerperspektiven über die fachdidaktische Strukturierung des Mathematikunterrichtes zur Entwicklung der Problemlösekompetenz (2015), WTM-Verlag, Münster, ISBN: 9783942197892

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Das Problemlösen gilt als eine zentrale prozessbezogene Kompetenz, die Schüler(innen) im Mathematikunterricht erwerben sollen. Daher stellt sich die Frage, inwieweit der Mathematikunterricht mit Blick auf dieses Ziel von Lehrer(innen) strukturiert werden kann und wird.
Im Rahmen dieser qualitativen Interviewstudie werden daher empirisch gewonnene Perspektiven von zwölf erfahrenen Gymnasiallehrkräften mit idealtypischen Überlegungen über die fachdidaktische Strukturierung des Mathematikunterrichts zur Entwicklung der Problemlösekompetenz in Beziehung gesetzt.
Unterrichtsvignetten, die auf theoretischer Grundlage entwickelt wurden, konnten zeigen, wie die 12 Lehrerinnen und Lehrer auf den fremden Unterricht blickten und wie sie ihren eigenen Unterricht strukturieren würden.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen ein breites Spektrum an Lehrerperspektiven in Hinblick auf sieben verschiedene Strukturierungsdimensionen für Problemlösen im Unterricht. Man kann dieses Potential zur Entwicklung von Elementen für die Lehrerbildung nutzen.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Entwicklung der Fragestellung der Arbeit
  • 2.1. Ausgangssituation
  • 2.2. Die Promotionsprogramme ProDid und ProfaS
  • 2.3. Forschungsziele
  • TEIL A ANALYTISCHE PERSPEKTIVE
  • 3. Theoretischer Rahmen
  • 3.1. Modell fachdidaktischer Strukturierung
  • 3.2. Problemlösen aus kognitionspsychologischer Perspektive
  • 3.3. Problemlösen im Mathematikunterricht
  • 3.4. Fachdidaktische Strukturierung zur Entwicklung der Problemlösekompetenz
  • 4. Entwicklung des deduktiven Kategoriensystems
  • 4.1. Kognitive Aktivitäten und Phasen des Problemlöseprozesses
  • 4.2. Weitere Aspekte des Problemlösens
  • 4.3. Aspekte instruktionaler Unterstützung
  • 4.4. Allgemeine Unterrichtsmerkmale
  • 4.5. Eigene Problemlösekompetenz (Fachstruktur)
  • 4.6. Kohärente Sachstruktur des Problemlösens
  • 4.7. Ringebenendarstellung des Kategoriensystems
  • TEIL B EMPIRISCHE PERSPEKTIVE
  • 5. Untersuchungsdesign
  • 5.1. Konstruktion und Durchführung des Unterrichtsskriptes
  • 5.2. Auswahl von Unterrichtsvignetten
  • 5.3. Qualitative Interviewstudie
  • 6. Validierung der Vignetten
  • 6.1. Vignette 1
  • 6.2. Vignette 2
  • 6.3. Vignette 3
  • 6.4. Vignette 4
  • 6.5. Vignette 5
  • 6.6. Vignette 7
  • 6.7. Vignette 8
  • 6.8. Reflexion der eingesetzten Vignetten
  • 7. Auswertungsmethodik
  • 7.1. Vorgehen bei der Auswertung (strukturierende Inhaltsanalyse)
  • 7.2. Exemplarische Auswertung anhand Proband 1
  • 8. Ergebnisse
  • 8.1. Proband 1
  • 8.2. Proband 2
  • 8.3. Proband 3
  • 8.4. Proband 4
  • 8.5. Proband 5
  • 8.6. Proband 6
  • 8.7. Proband 7
  • 8.8. Proband 8
  • 8.9. Proband 9
  • 8.10. Proband 10
  • 8.11. Proband 11
  • 8.12. Proband 12
  • 9. Das Spektrum an Lehrerperspektiven
  • 9.1. Perspektiven des Probandenspektrums
  • 9.2. Das Spektrum an aktionsbezogenen Lehrerperspektiven
  • TEIL C KONSTRUKTIV-ENTWICKELNDE PERSPEKTIVE
  • 10. Konsequenzen für die Lehrerbildung?
  • 10.1. Lehrerbildung
  • 10.2. Lehrerkognition
  • 10.3. Lehrerhandeln
  • 10.4. Kompetenzaufbau der Schüler(innen)
  • 11. Zusammenfassung/ Summary
  • 11.1. Zusammenfassung
  • 11.2. Summary
  • 12. Literaturverzeichnis
  • 13. Abbildungsverzeichnis
  • 14. Tabellenverzeichnis
  • 15. Anhang
  • 15.1. Inhaltsverzeichnis des Anhangs
  • 15.2. Schablone des Kategoriensystems

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