Gestaltungsprinzipien für die transdisziplinäre Forschung
Ein Beitrag des td-net
Christian Pohl und Gertrude Hirsch Hadorn
Diese Publikation zitieren
Christian Pohl, Gertrude Hirsch Hadorn, Gestaltungsprinzipien für die transdisziplinäre Forschung (2021), oekom verlag, München, ISBN: 9783962388621
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Beschreibung / Abstract
In unserer Wissensgesellschaft ist transdisziplinäre Forschung gefragt, die sich mit den komplexen Problemen der Lebenswelt befasst. Um am Gemeinwohl orientierte Lösungen zu erarbeiten, die in der Praxis eingesetzt werden können, überschreiten transdisziplinäre Projekte die Grenzen zwischen Fachbereichen und beziehen die Blickwinkel von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in die Forschung ein. Der Forschungsprozess stellt daher besondere Herausforderungen an die Beteiligten.
Die Gestaltungsprinzipien des td-net schlagen Arbeitsinstrumente zur transdisziplinären Gestaltung des Forschungsprozesses vor. Diese Strukturierungshilfen dienen dazu,
†¢ die Komplexität eines Problemfeldes adäquat zu reduzieren,
†¢ den vielfältigen Sichtweisen Rechnung zu tragen,
†¢ die Forschung im gesellschaftlichen Umfeld einzubetten und
†¢ die Konzepte und Methoden dem Verlauf des Forschungsprozesses anzupassen.
Die Gestaltungsprinzipien zeigen auf, wie diese Strukturierungshilfen in den drei Phasen eines transdisziplinären Forschungsprozesses – Problemidentifikation und -strukturierung, Problembearbeitung und In-Wert-Setzung – eingesetzt werden können.
Die Gestaltungsprinzipien des td-net schlagen Arbeitsinstrumente zur transdisziplinären Gestaltung des Forschungsprozesses vor. Diese Strukturierungshilfen dienen dazu,
†¢ die Komplexität eines Problemfeldes adäquat zu reduzieren,
†¢ den vielfältigen Sichtweisen Rechnung zu tragen,
†¢ die Forschung im gesellschaftlichen Umfeld einzubetten und
†¢ die Konzepte und Methoden dem Verlauf des Forschungsprozesses anzupassen.
Die Gestaltungsprinzipien zeigen auf, wie diese Strukturierungshilfen in den drei Phasen eines transdisziplinären Forschungsprozesses – Problemidentifikation und -strukturierung, Problembearbeitung und In-Wert-Setzung – eingesetzt werden können.
Inhaltsverzeichnis
- Front Cover
- Inhalt
- Vorwort des td-net Beirates
- 1 Einleitung
- Aufbau
- 2 Die Gestaltungsprinzipien in Kürze
- Transdisziplinäre Forschung (TF)
- Der transdisziplinäre Forschungsprozess
- 1. Prinzip: Reduktion der Komplexität durch Verortung des Wissensbedarfs und der Beteiligten
- 2. Prinzip: Wirksamkeit durch Einbettung in das Umfeld
- 3. Prinzip: Integration durch offenes Aufeinanderzugehen
- 4. Prinzip: Reflexivität durch Rekursivität
- 3 Transdisziplinäre Forschung
- 3.1 Ausgangspunkt, Ziel und Anforderungen
- 3.2 Identifizieren und Strukturieren von Forschungsfragen
- 3.3 System-, Ziel und Transformationswissen
- 4 Der transdisziplinäre Forschungsprozess
- 4.1 Rekursives Vorgehen
- 4.2 Problemidentifikation und -strukturierung
- 4.3 Problembearbeitung
- Anhang - Definitionen der Transdisziplinarität und ihrer »Spielarten« - Teilnehmer(innen) des »Peer Review«
- A1 Definitionen von Transdisziplinarität
- A2 »Spielarten« von Transdisziplinaritätmit anderen Bezeichnungen
- Teilnehmer(innen) des »Peer Review«
- Anmerkungen
- Literaturverzeichnis
- Back Cover