Transfer nutzen – Interkomprehension im Norwegisch-Unterricht

Aenne Vajen

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Aenne Vajen, Transfer nutzen – Interkomprehension im Norwegisch-Unterricht (2021), Frank & Timme, Berlin, ISBN: 9783732993994

188
Accesses

Beschreibung / Abstract

Wissen bringt Wissen hervor. Was in anderen Disziplinen schon lange Standard ist, wird in der Fremdsprachendidaktik bis heute zuweilen ausgeklammert. Viel zu häufig werden einsprachige Wörterbücher eingesetzt, werden Interferenzfehler verteufelt, wird Lernenden geraten, bisherige Sprachkenntnisse zugunsten der neu zu lernenden Sprache auszuklammern. Dabei ist längst klar, dass Lernende bei jeder neu hinzukommenden Sprache ihr bisheriges Sprachwissen aktivieren und versuchen, dieses zu nutzen.
Die Autorin zeigt, wie dies bei Norwegisch-Lernenden mit Deutsch als Muttersprache und vorhandenen Englischkenntnissen aussehen kann. Mit Hilfe der Erkenntnisse aus der Interkomprehensionsforschung können Lernende schnellere Lernerfolge erzielen, haben eine erhöhte Lernmotivation und ein tieferes Verständnis für das Sprachenlernen. Die aussagekräftigen Ergebnisse einer Studie überführt die Autorin in konkrete Lehrmethoden und Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung. Norwegisch-Lehrende können damit ihren Unterricht revolutionieren.

Beschreibung

Aenne Vajen, geboren 1990 in Hagenow, ist ausgebildete Übersetzerin. Nach einem Studium der Anglistik/Amerikanistik und der Kommunikationswissenschaften an der Universität Rostock folgte das Bachelor-Studium der Translation mit anschließendem Master-Studium der Translationswissenschaften an der Universität Leipzig. Dem schloss sich die Promotion am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie an der Universität Leipzig bei Prof. Dr. Klaus-Dieter Baumann an.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Danksagung
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Anliegen und Aufbau der Arbeit
  • 1.2 Fragestellung und Themeneingrenzung
  • 1.3 Ziele der Arbeit
  • 2 Theoretische Grundlagen der Erwerbslinguistik
  • 2.1 Spracherwerb
  • 2.2 Universalgrammatik
  • 2.3 Die Zweitsprache – Modelle und Ansätze zum L2-Erwerb
  • 2.4 Tertiär- und weitere Sprachen
  • 2.5 Interlanguage
  • 2.6 Ausbildung des mentalen Lexikons
  • 2.7 Methoden des Spracherwerbs
  • 2.8 Fremdsprachendidaktik – Besonderheiten des Fremdsprachenunterrichts
  • 3 Multilinguale Aspekte
  • 3.1 Geschichtliche Entwicklung des Forschungsbereiches
  • 3.2 Die Rollen von Mutter- und Zweitsprache
  • 3.3 Aktivierung von L1 und L2 während der L3-Produktion
  • 3.4 Language Switching und Transfer – konkurrierende linguistische Systeme?
  • 3.5 Lexikalischer Transfer und das mentale Lexikon
  • 3.6 Sprachbewusstsein – Language Awareness
  • 3.7 Multilinguales Lernen
  • 3.8 Integrative Mehrsprachigkeitsdidaktik – das Konzept der Interkomprehension
  • 4 Die Studie
  • 4.1 Vorüberlegungen – sprachliche Charakteristika der beteiligten Sprachen
  • 4.2 Forschungsfragen und Hypothesen
  • 4.3 Datenerhebung
  • 4.4 Auswertung der erhobenen Daten
  • 4.5 Schlussfolgerungen
  • 5 Zusammenfassung und Ausblick
  • 5.1 Der multilinguale Lernende im Fokus
  • 5.2 Der multilinguale Lehrende im Fokus
  • 5.3 Die besondere Rolle des Englischen
  • Glossar
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang
  • Fragebogen Studierende
  • Fragebogen Lehrperson
  • Teil C Freies Schreiben
  • A1 – Anfänger: Verständigen und Verstehen einfacher Themen mittels einfacher Sätze (Wohnort, Alter...)
  • A2 – Grundlegende Kenntnisse: Verständigen & Verstehen häufiger Ausdrücke/Sätze, in einfachen Situationen.
  • B1 – Fortgeschrittene Sprachverwendung: Verstehen klarer Standardsprache, Verständigen im Urlaub möglich.
  • B2 – Selbstständige Sprachverwendung: Verstehen komplexer Themen, Gespräch mit Muttersprachlern möglich.
  • C1 – Fachkundige Sprachkenntnisse: Spontane und fließende Sprachverwendung. Verständigung in vielfältigen Sprachsituationen
  • C2 – Annähernd muttersprachliche Kenntnisse
  • A1 A2 B1 B2 C1 C2
  • A1 – Anfänger: Verständigen und Verstehen einfacher Themen mittels einfacher Sätze (Wohnort, Alter...)
  • A2 – Grundlegende Kenntnisse: Verständigen & Verstehen häufiger Ausdrücke/Sätze, in einfachen Situationen.
  • B1 – Fortgeschrittene Sprachverwendung: Verstehen klarer Standardsprache, Verständigen im Urlaub möglich.
  • B2 – Selbstständige Sprachverwendung: Verstehen komplexer Themen, Gespräch mit Muttersprachlern möglich.
  • A1 A2 B1 B2 C1 C2
  • A1 – Anfänger: Verständigen und Verstehen einfacher Themen mittels einfacher Sätze (Wohnort, Alter...)
  • A2 – Grundlegende Kenntnisse: Verständigen & Verstehen häufiger Ausdrücke/Sätze, in einfachen Situationen.
  • B1 – Fortgeschrittene Sprachverwendung: Verstehen klarer Standardsprache, Verständigen im Urlaub möglich.
  • B2 – Selbstständige Sprachverwendung: Verstehen komplexer Themen, Gespräch mit Muttersprachlern möglich.
  • C1 – Fachkundige Sprachkenntnisse: Spontane und fließende Sprachverwendung. Verständigung in vielfältigen Sprachsituationen
  • C2 – Annähernd muttersprachliche Kenntnisse
  • äch mit Muttersprachlern möglich.
  • C1 – Fachkundige Sprachkenntnisse: Spontane und fließende Sprachverwendung. Verständigung in vielfältigen Sprachsituationen
  • C2 – Annähernd muttersprachliche Kenntnisse
  • A1 A2 B1 B2 C1 C2
  • A1 – Anfänger: Verständigen und Verstehen einfacher Themen mittels einfacher Sätze (Wohnort, Alter...)
  • A2 – Grundlegende Kenntnisse: Verständigen & Verstehen häufiger Ausdrücke/Sätze, in einfachen Situationen.
  • B1 – Fortgeschrittene Sprachverwendung: Verstehen klarer Standardsprache, Verständigen im Urlaub möglich.
  • B2 – Selbstständige Sprachverwendung: Verstehen komplexer Themen, Gespräch mit Muttersprachlern möglich.
  • C1 – Fachkundige Sprachkenntnisse: Spontane und fließende Sprachverwendung. Verständigung in vielfältigen Sprachsituationen
  • C2 – Annähernd muttersprachliche Kenntnisse
  • A1 A2 B1 B2 C1 C2
  • A1 – Anfänger: Verständigen und Verstehen einfacher Themen mittels einfacher Sätze (Wohnort, Alter...)
  • A2 – Grundlegende Kenntnisse: Verständigen & Verstehen häufiger Ausdrücke/Sätze, in einfachen Situationen.
  • B1 – Fortgeschrittene Sprachverwendung: Verstehen klarer Standardsprache, Verständigen im Urlaub möglich.
  • B2 – Selbstständige Sprachverwendung: Verstehen komplexer Themen, Gespräch mit Muttersprachlern möglich.
  • C1 – Fachkundige Sprachkenntnisse: Spontane und fließende Sprachverwendung. Verständigung in vielfältigen Sprachsituationen
  • C2 – Annähernd muttersprachliche Kenntnisse

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