Förderung von Selbstorganisation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit - empirische Einblicke aus der Pandemiezeit

Benedikt Sturzenhecker

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Benedikt Sturzenhecker, Förderung von Selbstorganisation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit - empirische Einblicke aus der Pandemiezeit (27.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0012-0332, 2022 #1, S.18

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Mit der Förderung von Selbstorganisation Jugendlicher in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit beschäftigt sich Benedikt Sturzenhecker im zweiten Beitrag. Für dieses Praxisfeld ergab sich in der Pandemie-Zeit die Notwendigkeit, die Selbstorganisation der Kinder und Jugendlichen stärker zu fördern. Der Autor nimmt das zum Anlass, die Vorstellung von Selbstorganisation Jugendlicher in offenen Settings konzeptionell weiterzuentwickeln. Diese versteht er als die Fähigkeit von Jugendlichen, ihre eigenen Interessen so selbständig wie nur irgend möglich in Gemeinschaft mit anderen umsetzen. Selbstorganisation als kollektive Gestaltung und Selbstverwaltung eigener Projekte und Aktionen zielt auf eine Realisierung jugendlichen Eigensinns ab; sie stellt dabei aber stets den Bezug zum Gemeinwohl her, so Sturzenhecker. Er stellt verschiedene Varianten von Selbstorganisation dar, reflektiert verschiedene Handlungsformen des sozialpädagogischen Umgangs mit Selbstorganisation und ihrer Förderung und zeigt an Beispielen aus einer empirischen Studie, wie sich die Selbstorganisation von Jugendlichen in der Praxis zeigt.

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