Kontinuität im Wandel

Begegnungen mit dem Filmemacher Wim Wenders

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Jörn Glasenapp (Hg.), Kontinuität im Wandel (2021), edition text+kritik, 81673 München, ISBN: 9783967075632

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Wim Wenders, Großauteur des Global Art Cinema und weltweit ausgestellter Fotograf, feierte im August letzten Jahres seinen 75. Geburtstag.
Anlass genug, sich seinem gewaltigen, uns mittlerweile mehr als ein halbes Jahrhundert begleitenden Werk erneut zu widmen. Hierzu lädt der Sammelband ein, dessen dreizehn Beiträge Wenders’ Arbeiten, angefangen bei den Kurzfilmen der 1960er Jahre bis hin zu den reifen Spätwerken wie "Don’t Come Knocking" (2005) oder "Submergence" (2017), chronologisch abschreiten und einer Wieder- und Neusichtung unterziehen. Was verbindet Wenders mit Theodor W. Adorno, was mit Terrence Malick, was mit André Bazin? Wie lässt sich seine legendäre Roadmovie-Trilogie mit Niklas Luhmann lesen? Wie wird Disability in seinen Filmen repräsentiert? Auf welche Weise war er mitverantwortlich für das größte britische Roadmovie aller Zeiten? Warum zieht es ihn immer wieder in die einstige Bergbaustadt Butte, Montana? Was macht ihn zu einem großen Vorreiter des 'slow cinema'? Dies sind nur einige der Fragen, auf die der Band Antwort gibt.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Jörn Glasenapp – This is not America. Wim Wenders†™ und Peter Handkes Roadmovie-Miniatur 3 amerikanische LP†™s
  • Jörn Glasenapp – Eine Möwe in Manhattan. Wim Wenders†™ slow cinema
  • Julian Weinert – »Same roots, different direction«. Chris Petits Radio on im Verhältnis zu Wim Wenders†™ Roadmovie-Trilogie
  • Golnaz Sarkar Farshi – Wim Wenders†™ Roadmovie-Trilogie als Evolution der Filmsemantik. Eine Annäherung mit Niklas Luhmann
  • Mirjam Schmitt – On the Road mit Adorno. Wim Wenders und die Kritische Theorie
  • Sven Weidner – Hotels und Motels bei Wim Wenders. Überlegungen zu Alice in den Städten, Paris, Texas und The Million Dollar Hotel
  • Katharina Stahl – Insel zwischen den Zeiten. Wim Wenders, Buena Vista Social Club und die Musik(-dokumentation)
  • Katharina Rajabi – Arbeit an der Oberfläche. Wenders, Antonioni und die Fotografie
  • Petra Anders – Welcome to the Freakhouse? Disability bei Wim Wenders
  • Jörn Glasenapp – »This place is full of ghosts.« Wim Wenders und Butte, MT
  • Matthias Hurst – How the West Was Lost. Don†™t Come Knocking und der lange Abschied vom Amerikanischen Traum
  • Felix Lenz – Wim Wenders und Terrence Malick. Alterswerke, Zeitfiguren, geteilte Vorbilder
  • Matthias Bauer – Bildraum und Blickregie. Wim Wenders†™ expanded scenography in Die schönen Tage von Aranjuez und Submergence
  • Autor*innen
  • Register

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