Neben der rassismus- jetzt auch noch klassismuskritische Mädchenarbeit?

Eine praxisorientierte, intersektionalsensible pädagogische Perspektive

Maja Bogojevic und TuÄŸba Tanyilmaz

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Maja Bogojevic, TuÄŸba Tanyilmaz, Neben der rassismus- jetzt auch noch klassismuskritische Mädchenarbeit? (26.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1438-5295, 2021 #4, S.175

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Beschreibung / Abstract

“Class struggle is inextricably bound to the struggle to end racism.† – bell hooks. Da Klassismus als Diskriminierungs- und Unterdrückungsform jeden gesellschaftlichen Bereich und seine Institutionen prägt, kann auch die rassismuskritische Jugendarbeit klassistisch agieren. Deswegen sieht sich die Mädchenarbeit tatsächlich vielerorts mit Leerstellen, Unsicherheiten und Unwissenheit in Bezug auf den Umgang mit unterschiedlichen sozioökonomischen Hintergründen konfrontiert. Obwohl das theoretische Konzept der Intersektionalität an einigen Stellen Einzug in die Praxis der Mädchenarbeit gefunden hat, fehlt es Pädagog*innen oft noch an Handwerkszeug, wenn es dezidiert um Klassismuskritik geht. Daher versuchen wir im vorliegenden Artikel, eine praxisorientierte intersektionale Perspektive auf Klassismus in der rassismuskritischen Mädchenarbeit zu werfen, und zwar anhand selbstreflexiver Übungen.

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