Zehn Mythen der Krise

Heiner Flassbeck

Diese Publikation zitieren

Heiner Flassbeck, Zehn Mythen der Krise (2013), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518781012

289
Accesses

Beschreibung / Abstract

Die Turbulenzen um Banken, Staatsschulden und den Euro verwirren Politiker, Journalisten und Bürger – es hat den Anschein, als sei Hysterie ein Rohstoff der Kasinoökonomie. Dabei sind viele Mythen in Umlauf: Wird Deutschland zum Zahlmeister Europas? Leben wir wirklich über unsere Verhältnisse? Oder hat die Krise ganz andere, komplexere Ursachen? Heiner Flassbeck wirft einen anderen und provokanten Blick auf das ökonomische Desaster, das Europa derzeit in Atem hält.

Beschreibung

<p>Heiner Flassbeck, geboren 1950, befasst sich seit Jahrzehnten intensiv mit Wirtschafts- und Währungsfragen. Er war 1998/1999 Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, wo er sich für eine effektivere Regulierung der Finanzmärkte einsetzte. Seit 2003 ist er Chefvolkswirt der Welthandels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD).</p>

Inhaltsverzeichnis

  • [Cover]
  • [Informationen zum Buch und Autor]
  • [Titel]
  • [Impressum]
  • Inhalt
  • Vorwort: Ökonomische Krisen und ihre Mythen
  • Mythos I: Finanzmärkte sind effizient und fördern unseren Wohlstand
  • Mythos II: Die Regierungen haben erkannt, dass sie handeln müssen
  • Mythos III: Die Staatsschulden sind die eigentliche Ursache der Krise
  • Mythos IV: Wir leben über unsere Verhältnisse
  • Mythos V: Es gibt gar keine Eurokrise, Europa ist wegen der zu hohen Schulden einiger kleiner Länder in der Krise
  • Mythos VI: Ganz unabhängig von den Ursachen: Die Staaten müssen sparen
  • Mythos VII: Alle müssen ohne Schulden auskommen
  • Mythos VIII: Die Notenbanken inflationieren die Wirtschaft, um die Staaten zu retten
  • Mythos IX: Deutschland wird zum Zahlmeister Europas
  • Mythos X: "Weiter so" ist eine Option für Deutschland
  • Schlusswort: Ökonomische Krisen und ihre politischen Folgen
  • Die Ökonomen haben eine Welt geschaffen, die sie nichtverstehen
  • Die Politiker, angeführt von Juristen, dilettieren
  • Endnoten
  • Literatur

Ähnliche Titel

    Mehr von diesem Autor