Inklusion und Leistung im Kontext von Optimierung: Relevanz von und Umgang mit sozialen Vergleichsprozessen in inklusiven Settings

Ann-Kathrin Arndt, Jonas Becker, Jessica Löser, Michael Urban und Rolf Werning

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Ann-Kathrin Arndt, Jonas Becker, Jessica Löser, Michael Urban, Rolf Werning, Inklusion und Leistung im Kontext von Optimierung: Relevanz von und Umgang mit sozialen Vergleichsprozessen in inklusiven Settings (27.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1866-9344, 2021 #2, S.117

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Beschreibung / Abstract

Inklusive schulische Bildung erscheint als ‚optimierungskritische Optimierung†˜: Verbunden mit einer Kritik an neoliberalen (Selbst-)Optimierungsansprüchen zielt Inklusion auf Optimierung als Maximierung der Teilhabe aller Schüler*innen und Minimierung von Diskriminierung (Kap. 1). Im Unterschied zur standardisierten Leistungsmessung nach PISA wird die individuelle Bezugsnorm präferiert, ohne soziale Vergleiche ‚ausklammern†˜ zu können. Der Beitrag fokussiert damit virulent werdende Fragen der Relevanz und Bearbeitung sozialer Vergleiche von und unter Schülerinnen und Schülern (Kap. 2). In einem qualitativ-empirischen Zugriff (Kap. 3) werden drei Situationen betrachtet (Kap. 4) und mit Blick auf das spannungsreiche Verhältnis von Individualisierung, Universalisierung und Differenz diskutiert (Kap. 5).

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