Wertschätzung wirkt Wunder

Perspektiven Existenzieller Pädagogik

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Eva Maria Waibel (Hg.), Wertschätzung wirkt Wunder (2020), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779956686

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Beschreibung / Abstract

Personale Begegnung sowie innerer und äußerer Dialog stehen im Mittelpunkt Existenzieller Pädagogik. Ihr Ziel ist es, die Selbstgestaltungskräfte und den Willen zum Sinn zu stärken. In diesem Buch werden verschiedene Handlungsfelder von Existenzieller Pädagogik ausgeleuchtet: Diese reichen von praktischen Erfahrungsberichten über grundsätzliche Überlegungen, wissenschaftliche Untersuchungen, Schul- und Organisationsentwicklung bis hin zu praktischen Lebensfragen. Sie geben einen ersten Eindruck von vielfältigen und ermutigenden Anwendungsmöglichkeiten einer Pädagogik für das ganze Leben.

Beschreibung

Eva Maria Waibel, Jg. 1953, Dr. phil., ist Professorin im Fachbereich Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Kärnten – Vik-tor Frankl Hochschule. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Existenzielle Pädagogik, eine Person- und Sinnorientierte Pädagogik.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Vorwort der Herausgeberin
  • Inhaltsverzeichnis
  • Was ist Existenzielle Pädagogik?
  • Die Existenzielle Pädagogik Interview mit Eva Maria Waibel
  • Grundsätzliche Überlegungen
  • Gleich – gleich oder ganz verschieden? Eine Diskussion zu Existenzieller Pädagogik in Hinblick auf Resilienz
  • Einleitung
  • Existenzielle Pädagogik: Eine Skizzierung
  • Resilienz: Eine Skizzierung
  • Eine Diskussion zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Existenzieller Pädagogik und Resilienz
  • Resümee und Schlussfolgerung
  • Du bist wertvoll! Existenzielle Pädagogik und Inklusion
  • 1 Das Bild vom Menschen in der Existenziellen Pädagogik
  • 2 Inklusion: Die Stärken jede/r/s Einzelnen wahrnehmen und entfalten helfen – Inklusive Pädagogik als Chance für individuelle und soziale Entwicklung
  • 3 Existenzielle Pädagogik und Inklusion – einige Ausblicke
  • Verbindung und Ausblick
  • Existenzielle Pädagogik in Schule und Unterricht
  • Schule – Lebensort für Lehrpersonen, Kinder und Jugendliche Gestaltungsprozesse und Entwicklungsmöglichkeiten durch die Existenzielle Pädagogik
  • 1 Einleitende Überlegungen
  • 2 Die Person der PädagogInnen
  • 3 Aspekte einer persönlichkeitsstärkenden Schulpädagogik
  • 4 Fazit
  • Existenzielle Haltungsänderung der Lehrperson als eine Gelingensbedingung für personalisiertes Miteinander-Lernen. Aus dem Schulalltag einer beruflichen Schule
  • 1 Einleitung
  • 2 Personale Grundbedingungen
  • 3 Sinnmotivation
  • 4 Vertrauen
  • 5 Der Lernende als Person
  • 6 Haltungsänderung der Lehrperson
  • 7 Eigenschaften einer guten Lehrperson
  • 8 Personale Führung im Unterricht
  • 9 Die vier Aspekte der Unterrichtsrealität
  • 10 Resümee
  • Beziehungsgestaltung in der Existenziellen Pädagogik. Eine qualitative Studie zur Umsetzung der Existenziellen Pädagogik an der Elisabethstift-Schule Berlin
  • 1 Einleitung
  • 2 Methodische Umsetzung der qualitativen Studie
  • 3 Ergebnisse
  • 4 Auswertung
  • 5 Überlegungen für Lehrpersonen an einer Regelschule
  • 6 Zusammenfassung
  • Beziehungsarbeit in der Existenziellen Pädagogik. Ein Beitrag für vertrauensbildende und tragfähige LehrerInnen- SchülerInnen-Beziehungen.
  • Einleitung
  • 1 Das achtsame Gewahrsein als Voraussetzung für die dialogische Offenheit
  • 2 Die emotionale Aufmerksamkeitsfokussierung als Voraussetzung für die Beziehungsqualität
  • 3 Identitätsbedingungen für eine gelingende Interaktion
  • 4 Das sinn- und wertorientierte Handeln als Bedingung für das selbstgesteuerte Lernen
  • 5 Resümee
  • Schule als Sprungbrett in ein gesundes und erfülltes Leben. Existenzielle Pädagogik im Kontext schulischer Gesundheitsförderung
  • 1 Gesundheitsförderung als pädagogische Aufgabe unserer Zeit
  • 2 Das Wesen der Gesundheit
  • 3 Gesundheitsförderung im schulischen Kontext
  • 4 Förderung der Lebenskompetenz
  • 5 Handlungsleitende Impulse Existenzieller Pädagogik zur psychosozialen Gesundheitsförderung im schulischen Setting
  • 6 Resümee
  • Wirksames Lernen. Eine Analyse basierend auf den Grundlagen der Existenziellen Pädagogik und den Erkenntnissen von John Hattie
  • Einleitung
  • 1 Wirkungsvolle Lehrpersonen führen Regie im Schulalltag und beweisen Professionalität im Change-Management
  • 2 Wirkungsvolle Lehrpersonen verfügen über eine anpassungsfähige Lernexpertise und schaffen eine vertrauensvolle Lernatmosphäre
  • 3 Wirkungsvolle Lehrpersonen nutzen Lernintentionen sowie Erfolgskriterien und berücksichtigen die unterschiedlichen Leistungsniveaus
  • 4 Wirkungsvolle Lehrpersonen bemühen sich um Kommunikation und nutzen mehr Dialoge als Monologe
  • 5 Wirkungsvolle Lehrpersonen sehen Herausforderungen sowie Fehler als Chancen und stellen an alle hohe Erwartungen
  • 6 Wirkungsvolle Lehrpersonen überprüfen ständig ihr eigenes Lernen und wissen professionell mit Feedback umzugehen
  • „Mehrere Sprachen können ist wie Kuchenbacken oder im See zu schwimmen.“ Eine Untersuchung zur Bedeutung von Sprachenvielfalt und schulischem Fremdsprachenlernen in der Sekundarstufe I
  • Einleitung
  • Relevanz und Ausgangslage
  • Forschungsdesign und Erhebung
  • Ergebnisse
  • Fazit und Ausblick
  • Schul- und Organisationsentwicklung durch Existenzielle Pädagogik
  • Schulentwicklung durch Existenzielle Pädagogik
  • 1 Einleitung
  • 2 Der Beitrag der Existenzanalyse zur Schulentwicklung
  • 3 Zusammenfassung und Fazit
  • Organisationsentwicklung durch Existenzielle Pädagogik am Beispiel Elisabethstift Berlin
  • 1 Einführung
  • 2 Beschreibung der Organisation
  • 3 Schritte auf dem Weg der professionellen Einführung der Existenziellen Pädagogik
  • 4 Erfahrungen
  • 5 Abschließende Bemerkungen
  • Existenzielle Pädagogik in außerschulischen Bildungsbereichen
  • Der schulische und außerschulische Förderbereich im Blickfeld Existenzieller Pädagogik
  • Vorbemerkung
  • Förderung
  • Die existenzielle Grundhaltung in der schulischen und außerschulischen Förderung
  • Anwendungsmöglichkeiten Existenzieller Pädagogik in der Basisbildung
  • 1 Einleitung
  • 2 Was ist Basisbildung?
  • 3 Was ist Existenzielle Pädagogik?
  • 4 Überlegungen zur Existenziellen Pädagogik in der Basisbildung
  • 5 Fazit
  • Existenzielle Pädagogik in sozialpädagogischen Einrichtungen
  • Eine kritische Betrachtung zur Belohnung und Bestrafung im stationären Kinder- und Jugendhilfekontext. Einblick in eine Forschungsarbeit
  • Einleitung und Ausgangslage
  • Forschungsdesign
  • Was verstehen die befragten Fachkräfte unter dem Begriff der Erziehung?
  • Worauf wird von befragten Fachkräften bei der Wahl von Erziehungsmaßnahmen geachtet?
  • Mit welchen Regelkonstrukten arbeiten pädagogische Fachkräfte?
  • Welche Rolle spielt dabei die pädagogische Beziehung?
  • Ambivalenzen Belohnung und Bestrafung
  • Was wird von pädagogischen Fachkräften als Alternative zur Bestrafung verstanden?
  • Resümee
  • Die Bedeutung der Person der Erziehenden in der Existenziellen Pädagogik am Beispiel des SOS-Kinderdorfes Imst
  • 1 Grundgedanken von Hermann Gemeiner und der SOS-Kinderdorf-Organisation
  • 2 Die vier Grundmotivationen bei seelischen Verletzungen
  • 3 Grundsätzliche Überlegungen zu der Person der Erziehenden im SOS-Kinderdorf
  • 4 Handlungsempfehlungen
  • 5 Fazit
  • Existenzielle Pädagogik in herausfordernden Situationen
  • Über den Sinn und Unsinn von Strafe und Belohnung in der institutionellen Erziehung aus Sicht der Existenziellen Pädagogik
  • 1 Definition und Grenzen von Erziehungsmaßnahmen
  • 2 Man kann nicht genug loben, oder?
  • 3 Die Unzulänglichkeiten des Esel-Karotte-Prinzips oder warum Belohnung mitunter bestraft
  • 4 Vom Tadeln und Düngen
  • 5 Über Wirkungen und mögliche unerwünschte Wirkungen von Strafe
  • 6 Belohnung und Bestrafung: Zwei Seiten derselben Medaille
  • 7 Jenseits der Skinner-Box: Alternativen zum Pop-Behaviorismus
  • 8 Erziehung ohne Belohnung und Bestrafung – geht das?
  • 9 Conclusio
  • ADHS und Borderline im psychotherapeutisch-pädagogischen Kreuzungspunkt
  • Einleitung und Fragestellungen
  • Konnex von ADHS und BPS: Überschneidungen und Unterschiede
  • ADHS: Genese und Ursache
  • Klassifikation von ADHS nach den Diagnoseschemata (Internationale Klassifikation psychischer Störungen, ICD)
  • Borderline: Genese und Ursache
  • Klassifikation der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach den Diagnoseschemata (ICD)
  • Differenzialdiagnose und Komorbidität
  • Diagnostik in der Existenzanalyse
  • Wachstum – Sein, Entwicklung und Werden
  • Wesentliche Aspekte Existenzieller Pädagogik
  • Achtsamkeit
  • ADHS aus der Perspektive eines Schularztes
  • Retrospektive eines von ADHS betroffenen Menschen
  • Halteübung
  • Prävention
  • Resümee und Ausblick
  • Wenn die Psyche die Dynamik macht
  • 1 Einleitung
  • 2 Die Bedeutung der Psychodynamik in der Existenzanalyse
  • 3 Auffälliges Verhalten als Ausdruck der Psychodynamik von Copingreaktionen
  • 4 Hilfestellung zum personalen Erleben und zur personalen Integration psychodynamischer Kräfte
  • 5 Abschließende Gedanken
  • Entwicklung und Existenzielle Pädagogik
  • Aspekte von Wachstum, Entwicklung und Werden im Fokus Existenzieller Pädagogik
  • 1 Einleitende Überlegungen
  • 2 Betrachtungsweisen von Entwicklung im Kontext Existenzieller Pädagogik
  • 3 Entwicklungspsychologie und Existenzielle Pädagogik im Kontext der vier Grundmotivationen
  • 4 Fazit
  • Programme und Methoden Existenzieller Pädagogik
  • „Gemeinsam stark werden“. Ein Programm zur Gesundheitsförderung, Persönlichkeitsstärkung und Stärkung der Lebenskompetenzen von Grundschulkindern
  • 1 Einführende Gedanken
  • 2 Didaktik komplexer Persönlichkeitsbildung
  • 3 Die pädagogischen Tugenden
  • 4 Zwischenfazit
  • 5 Programmvorstellung „Gemeinsam stark werden“
  • 6 Zusammenschau
  • Sinn und Werte im Bilderbuch entdecken. Eine Bilderbuchbetrachtung aus existenziell-pädagogischer Sicht am Beispiel des Bilderbuchs „Der Löwe in dir“ von Rachel Bright und Jim Field
  • 1 Der Wert eines Bilderbuchs aus pädagogischer und psychologischer Sicht
  • 2 Das Bilderbuch „Der Löwe in dir“
  • 3 Das Bilderbuch „Der Löwe in dir“ aus existenziell-pädagogischer Sicht
  • 4 Fazit
  • Konkrete Umsetzung Existenzieller Pädagogik: Erfahrungs- und Praxisberichte
  • So kann ich lernen – so kann ich sein. Wie ermöglicht ein „Safe Place“ – ein sicherer Raum – das Lernen?
  • Die vier Grundmotivationen in der Existenziellen Pädagogik
  • Die erste Grundmotivation: Ich bin – kann ich sein?
  • Beispiele aus dem Schulalltag
  • Building a safe place – sich sicher fühlen können
  • Aufbau eines „Safe Place“
  • So mag ich lernen. Beziehung, Zeit, Nähe. Praxisbeispiele von personalen Begegnungen im Unterricht und deren (möglichen) Auswirkungen auf das Lernen und die Selbstwerdung
  • 1 Vom beharrlichen Blick auf die Person
  • 2 Vom beharrlichen Blick auf das Gelingende
  • 3 Vom Sein und Werden
  • Abschließende Gedanken
  • „Aber wenn ich sie nicht spür†™, die Freude!“. Existenzielle Zugänge aus der Praxis für die Praxis
  • Anstelle eines Vorworts
  • 1 Einleitung
  • 2 Erkenntnisse aus dem Menschenbild der Existenzanalyse (und damit der Existenziellen Pädagogik)
  • 3 Praxisbeispiele – aus der Praxis – für die Praxis – Exkurs: begleitende Elternarbeit
  • 4 Schwerpunktsetzung zur ersten Grundmotivation: Ankommen erleben und mich selbst im Dasein spüren
  • 5 Aus der Praxis – für die Praxis: Ideen zur ersten Grundmotivation
  • 6 Aus der Praxis – für die Praxis – exemplarisch ausgearbeitet: Mein inneres Zuhause – in mir zuhause sein
  • 7 Schwerpunktsetzung zur zweiten GM: Über den Umgang mit Gefühlen und den existenziellen Dialog in der Schule
  • 8 Aus der Praxis – für die Praxis – Ideen zur zweiten Grundmotivation
  • 9 Aus der Praxis – für die Praxis – exemplarisch ausgearbeitet: Der Gefühlefreund
  • 10 Gedanken zum Schluss
  • Vom klassischen zum existenziellen Unterricht. Ein Erfahrungsbericht
  • Vorbemerkungen
  • Welche (existenziellen) Konzepte bilden die Säulen meines aktuellen Unterrichts?
  • Fazit
  • Die Daseinsthemen des Menschen. Das Strukturmodell der Existenzanalyse als Thema eines Unterrichtsprojektes im Grundkurs Englisch des Q1-Jahrgangs
  • 1 Die Daseinsthemen des Menschen
  • 2 Die erste Phase: Theorie zu den Daseinsthemen des Menschen anhand des Strukturmodells
  • 3 Die zweite Phase: Praxis zur Anwendung des Strukturmodells anhand einer Filmanalyse
  • 4 Resümee zum Unterrichtsprojekt
  • 5 Existenzielle Pädagogik
  • Glossar
  • Die wichtigsten Begriffe im Überblick
  • Beiträger*innen

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