Störungsspezifische Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen

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Diese Publikation zitieren

Christof Loose (Hg.), Peter Graaf (Hg.), Gerhard Zarbock (Hg.), Störungsspezifische Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen (2015), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783621282420

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Beschreibung / Abstract

Die Schematherapie hat sich in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie als außerordentlich erfolgreich erwiesen. Nach einem Grundlagenwerk, beschreiben die Herausgeber hier zum ersten Mal das schematherapeutische Vorgehen bei 8 wichtigen Störungen: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Störung des Sozialverhaltens, Depressionen, Angsterkrankungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung.

Anhand der Schemata und Modi, die bei der jeweiligen Störung eine wichtige Rolle spielen, zeigen die erfahrenen Autoren, wie sie die Kinder und Jugendlichen schematherapeutisch behandeln. Ein Fallbeispiel dient dabei zur Illustration des jeweiligen Vorgehens. Darüber hinaus stellen sie zusätzliche diagnostische und andere Arbeitsmaterialien zur Verfügung.

Beschreibung

Dr. Christof Loose ist Kinder- und Jugendlichentherapeut sowie zertifizierter Schematherapeut in privater Praxis in Düsseldorf und forscht an der Universität Düsseldorf.
Peter Graaf, Dipl.-Psych., ist Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Bis 2022 am Werner-Otto-Institut und Kinder- und Jugendpsychiatrische Abteilung / Eltern-Kind-Klinik in Hamburg, nach Renteneintritt 2022 freie Praxis für Supervision, Beratung und Therapie in Teilzeit. Außerdem ist er weiterhin als Dozent am Institut für Schematherapie in Hamburg beschäftigt und anerkannter ISST-Trainer und Supervisor für den Kinder- und Jugendlichenbereich.
Dr. phil. Gerhard Zarbock, Dipl.-Psych., ist Leiter des Instituts für Verhaltenstherapie-Ausbildung in Hamburg (IVAH).

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsübersicht
  • Inhalt
  • Geleitwort
  • Vorwort
  • 1 Grundlagen der Anwendung von Schematherapie bei Kindern und Jugendlichen
  • 1.1 Der schematherapeutische Zugang zur Kinder und Jugendlichenpsychotherapie
  • 1.2 Grundbedürfnisse als Basis der Entwicklung
  • 1.3 Frühe maldadaptive Schemata
  • 1.4 Bewältigungsformen: Maladaptive und adaptive Bewältigungsstrategien
  • 1.5 Modus als personaler Gesamtzustand und Kombination aus Schemata und einer vorherrschenden Bewältigungsform
  • 1.6 Die hilfreiche Perspektive der Schematherapie für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
  • 1.7 Fehler und Versäumnisse bei der Anwendung von Schematherapie
  • 2 Schematherapie bei Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung
  • 2.1 Diagnostische Kriterien, Epidemiologie, Störungsbeginn und Ätiologie
  • 2.2 Schematherapeutische Diagnostik
  • 2.3 Schematherapeutische Ansätze
  • 2.4 Resümee
  • 2.5 Fallbeispiel: »Ich kann nicht verstehen, warum mich keiner versteht!«
  • 3 Schematherapie bei Störung des Sozialverhaltens
  • 3.1 Diagnostische Kriterien, Epidemiologie, Verlauf und Erklärungsansätze
  • 3.2 Schematherapeutische Diagnostik und Perspektiven
  • 3.3 Schematherapeutische Ansätze
  • 3.4 Resümee
  • 3.5 Fallbeispiel: »Die anderen provozieren mich einfach …«
  • 4 Schematherapie bei Depression
  • 4.1 Diagnostische Kriterien, Epidemiologie, Verlauf und Erklärungsansätze
  • 4.2 Schematherapeutische Erklärungsansätze und Diagnostik
  • 4.3 Schematherapeutische Ansätze
  • 4.4 Resümee
  • 4.5 Fallbeispiel: »Ich werde es nicht hinkriegen, obwohl ich mir ganz viel Mühe gebe.«
  • 5 Schematherapie bei Angststörungen
  • 5.1 Diagnostische Kriterien bei Angststörungen
  • 5.2 Epidemiologie und Komorbidität
  • 5.3 Verlauf und Erklärungsansätze
  • 5.4 Bisherige Therapieansätze
  • 5.5 Angsterkrankungen aus schematherapeutischer Sicht
  • 5.6 Schematherapeutische Zugangswege
  • 5.7 Resümee
  • 5.8 Fallbeispiel: Jeanette mit Trennungsangst
  • 6 Schematherapie bei Zwangsstörungen
  • 6.1 Diagnostische Kriterien, Epidemiologie, Verlauf und Erklärungsansätze
  • 6.2 Diagnostik und schematherapeutische Perspektiven
  • 6.3 Schematherapeutische Ansätze
  • 6.4 Resümee
  • 6.5 Fallbeispiel: »Zu Hause haben wir es ganz allein geschafft!«
  • 7 Schematherapie bei Essstörungen
  • 7.1 Diagnostische Kriterien
  • 7.2 Verlauf und Erklärungsansätze
  • 7.3 Bisherige Therapieansätze
  • 7.4 Schematherapeutische Diagnostik und Perspektiven
  • 7.5 Schematherapie im Verlauf
  • 7.6 Resümee
  • 7.7 Fallbeispiel: 17-jährige Maria mit Bulimia nervosa
  • 8 Schematherapie bei Autismus-Spektrum-Störungen
  • 8.1 Diagnostische Kriterien, Epidemiologie, Verlauf und Erklärungsansätze
  • 8.2 Schematherapeutische Ansätze
  • 8.3 Schematherapeutische Interventionen
  • 8.4 Therapeutische Beziehung
  • 8.5 Elternarbeit
  • 8.6 Resümee
  • 9 Schematherapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • 9.1 Diagnostische Kriterien und Erklärungsansätze
  • 9.2 Epidemiologie, Verlauf und Komorbidität
  • 9.3 Schematherapeutischer Ansatz
  • 9.4 Schematherapeutische Interventionen
  • 9.5 Resümee und Ausblick
  • Übersicht über die Arbeitsmaterialien
  • Autorenverzeichnis
  • Sachwortverzeichnis

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