Metakognitive Therapie mit Kindern und Jugendlichen

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Michael Simons

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Michael Simons, Metakognitive Therapie mit Kindern und Jugendlichen (2018), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783621286282

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Beschreibung / Abstract

Die Metakognitive Therapie (MCT) ist ein Ansatz, der sich aus der Kognitiven Verhaltenstherapie entwickelt hat, jedoch statt bei den Inhalten der Gedanken auf der Metaebene des Wie und Warum ansetzt. Emotionaler Stress entsteht demnach weniger durch die Inhalte von Gedanken als vielmehr durch die Art und Weise, wie Menschen auf negative Gedanken und Glaubenssätze reagieren (z.B. durch Grübeln oder Sich-Sorgen). Ziel der metakognitiven Therapie ist es, mehr Abstand zu den eigenen gedanklichen Prozessen einzunehmen. Michael Simons überträgt diesen Ansatz erfolgreich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Nach einer Einleitung in die Prinzipien der MCT folgt ein störungsspezifischer Teil mit Fallbeispielen, Therapiedialogen und Materialien. Behandelt werden Angststörungen, Depression, Posttraumatische Belastungsstörungen und Trauerreaktionen, Zwangsstörungen und Psychosomatische Beschwerden (z.B. Bauch- und Kopfschmerzen). Im Arbeitsmaterial finden sich Fragebögen und Anleitungen für die therapeutische Praxis.
Aus dem Inhalt
Theorie der Metakognitiven Therapie • Die metakognitive Befunderhebung • Das metakognitive Behandlungskonzept • Angststörungen • Depression • Posttraumatische Belastungsstörung • Zwangsstörungen • Somatoforme Störungen

Beschreibung

Dr. Michael Simons, Dipl.-Psych., Leitender Psychologe der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Universitätsklinikum Aachen

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsübersicht
  • Inhalt
  • Vorwort
  • 1 Theorie der Metakognitiven Therapie
  • 1.1 Von der Verhaltenstherapie zur Metakognitiven Therapie
  • 1.2 Metakognitive Therapie
  • 1.3 Das metakognitive Störungsmodell
  • 1.4 Metakognitionen
  • 2 Die metakognitive Befunderhebung
  • 2.1 Fragebogenskalen
  • 2.2 Fallkonzeption
  • 3 Das metakognitive Behandlungskonzept
  • 3.1 Vertrautmachen mit dem Störungs- und Veränderungsmodell
  • 3.2 Neuer Umgang mit belastenden Gedanken und perseverierendem Denken
  • 3.3 Abbau negativer und positiver metakognitiver Überzeugungen
  • 3.4 Aufmerksamkeitsmodifikation
  • 3.5 Abbau maladaptiven Bewältigungsverhaltens
  • 3.6 Rückfallprävention und neue metakognitive Pläne
  • 3.7 Zusätzliche Strategien
  • 3.8 Ablauf der Therapiesitzung
  • 3.9 Beziehungsgestaltung und therapeutischer Stil
  • 3.10 Häufige Behandlungsfehler
  • 4 Angststörungen
  • 4.1 Symptomatik
  • 4.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Störungs- und Behandlungsmodell
  • 4.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell
  • 4.4 Metakognitive Therapie der Angststörungen
  • 4.5 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene
  • 4.6 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler
  • 4.7 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie
  • 5 Depression und emotionale Instabilität
  • 5.1 Behandlungsindikationen und -möglichkeiten
  • 5.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Störungs- und Behandlungsmodelle
  • 5.3 Metakognitives Störungs-und Veränderungsmodell
  • 5.4 Metakognitive Therapie depressiver Störungen
  • 5.5 Selbstwertprobleme
  • 5.6 Behandlung emotional instabiler Jugendlicher
  • 5.7 Metakognitive Therapie für chronisch suizidale und sich selbstverletzende Jugendliche
  • 5.8 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene
  • 5.9 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler
  • 5.10 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie
  • 6 Posttraumatische Belastungsstörung und anhaltende Trauerstörung
  • 6.1 Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung
  • 6.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Störungs- und Veränderungsmodelle der PTBS
  • 6.3 Metakognitives Störungs-und Veränderungsmodell
  • 6.4 Metakognitive Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung
  • 6.5 Systemische Interventionen
  • 6.6 Zusätzliche Strategien
  • 6.7 Behandlungskomplikationen
  • 6.8 Besonderheiten bei der Behandlung von anhaltender Trauer und Verlust
  • 6.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie
  • 7 Zwangsstörungen
  • 7.1 Symptomatik
  • 7.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmodell
  • 7.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell
  • 7.4 Metakognitive Therapie der Zwangsstörung
  • 7.5 Eltern- und familienbezogene Interventionen
  • 7.6 Behandlungskomplikationen
  • 7.7 Behandlungsfehler
  • 7.8 Grenzen der Metakognitiven Therapie
  • 7.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie
  • 8 Somatoforme Störungen / somatische Belastungsstörungen
  • 8.1 Symptomatik
  • 8.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Störungs- und Behandlungsmodell
  • 8.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell
  • 8.4 Metakognitive Therapie somatoformer Beschwerden
  • 8.5 Eltern- und familienbezogene Interventionen
  • 8.6 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene
  • 8.7 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler
  • 8.8 Ergänzende Interventionen
  • 8.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie
  • 9 Schlussgedanken
  • 9.1 Empirische Belege
  • 9.2 Grenzen der Metakognitiven Therapie
  • 9.3 Was Patienten über die Therapie denken
  • Anhang
  • Literatur
  • Sachwortverzeichnis
  • Arbeitsmaterial
  • AB 1 Perseverative Thinking Questionnaire (PTQ)
  • AB 2 Metacognitions Questionnaire for Adolescents (MCQ-A)
  • AB 3 Metacognitions Questionnaire for Children Revised (MCQ-CR)
  • AB 4 CAS-KID
  • AB 5 Angst-Skala
  • AB 6 Stimmungsskala
  • AB 7 PTBS-Skala
  • AB 8 Trauer-Skala
  • AB 9 Zwangsstörungs-Skala
  • AB 10 Körperliches Befinden-Skala
  • AB 11 Handout losgelöste Achtsamkeit und Aufschieben von Denkprozessen

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