Frauen die Geschichte machten

Von Hatschepsut bis Indira Gandhi

Reinhard Barth

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Reinhard Barth, Frauen die Geschichte machten (2011), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783896789518

1049
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Beschreibung

Hartnäckig hält sich das Klischee, dass es vor allem Männer waren, die als geschichtsmächtige dramatis personae die Geschichte beinflussten. Nun waren allzu lange eben auch vor allem Männer als Geschichtsschreiber am Werk und haben ein entsprechend männerzentriertes Geschichtsbild herbeigeschrieben. Das hat in letzter Zeit zunehmend Retuschen erfahren, und so ist es das Anliegen dieses Buches, eine Galerie der femmes fortes, der starken Frauen, zu eröffnen. 28 Frauen, allesamt spannende Figuren und Persönlichkeiten, die historische Spuren hinterlassen haben, werden darin in biographischen Porträts vorgestellt. Dabei geht es weniger um ein Cherchez-la-femme im Sinn einer Schlüssellochperspektive als vielmehr um die Würdigung politisch gestaltender Frauen vom Altertum bis in das 20. Jahrhundert, ohne freilich einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu können.

Beschreibung / Abstract

Hartnäckig hält sich das Klischee, dass es vor allem Männer waren, die als geschichtsmächtige 'dramatis personae' die Geschichte beinflussten. Nun waren allzu lange eben auch vor allem Männer als Geschichtsschreiber am Werk und haben ein entsprechend männerzentriertes Geschichtsbild herbei geschrieben. Das hat in letzter Zeit zunehmend Retuschen erfahren, und so ist es das Anliegen dieses Buches, eine Galerie der 'femmes fortes', der starken Frauen, zu eröffnen.
26 Frauen, allesamt spannende Figuren und Persönlichkeiten, die historische Spuren hinterlassen haben, werden darin in biographischen Porträts vorgestellt. Dabei geht es weniger um ein 'cherchez la femme' im Sinn einer Schlüssellochperspektive, als vielmehr um die Würdigung politisch gestaltender Frauen vom Altertum bis in das 20. Jahrhundert, ohne freilich einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu können.

Inhaltsverzeichnis

  • Front Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Hatschepsut (um 1518–1468 v.Chr.) – Weiblicher Horus aus feinem Gold
  • Kleopatra (69–30 v.Chr.) – Die ägyptische Traumfrau
  • Messalina (um 25–48) und Agrippina d. J. (15–59) – Die römischen Luder
  • Galla Placidia (389–450) – Die umgetriebene Kaisertochter
  • Chrodechilde (um 478–544) – Die erste Königin des Frankenreichs
  • Theodora (um 500–548) – Von der Schaustellerin zur Kaiserin
  • Theophanu (um 955–991) – Die kluge Byzantinerin
  • Eleonore von Aquitanien (um 1122–1204) – Idol der Troubadoure
  • Margarete Maultasch (1318–1369) – Opfer perfider Propaganda
  • Jeanne d†™Arc (1412–1431) – »Habt keine Angst«
  • Margarete von Österreich (1480–1530) – »Ich lege Euch vor allem den Frieden ans Herz« .
  • Katharina de Medici (1519–1589) – Die ewige Unterhändlerin
  • Elisabeth I. von England (1533–1603) – Weltgeschichtliche Wende
  • Elisabeth Stuart (1596–1662) – Die Königin der Herzen
  • Maria Theresia (1717–1780) – Die erste Mutter ihrer Länder
  • Marquise de Pompadour (1721–1764) – Virtuosin der Lust und der List
  • Katharina die Große (1729–1796) – Die aufgeklärte Despotin
  • Marie Antoinette (1755–1793) – Königin auf dem Schafott
  • Lola Montez (1818?–1861) – Die bayerische Pompadour
  • Viktoria von Großbritannien (1819–1901) – Europas Großmutter
  • Bertha von Suttner (1843–1914) – »Die Waffen nieder!«
  • Emmeline Pankhurst (1858–1928) – Votes for Women!
  • Rosa Luxemburg (1870 oder 1871–1919) – Die Freiheit des anders Denkenden
  • Golda Meir (1898–1978) – Der einzige Mann in der Regierung
  • Indira Gandhi (1917–1984) – Die Söhne mehr geliebt als das Land?
  • Literatur
  • Back Cover

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