Nach dem Schrumpfen

Stadtbezogene Identität als Potenzial schrumpfender Städte

Ralph Richter

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Ralph Richter, Nach dem Schrumpfen (2014), Frank & Timme, Berlin, ISBN: 9783865965684

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Beschreibung / Abstract

Jede Stadt besitzt endogene Potenziale, die verhindern, dass sich städtische Schrumpfung ungebremst fortsetzt und zum Exodus führt. Ausgesprochen wirksame Ressourcen sind die emotionalen Ortsbindungen der Bewohnerinnen und Bewohner. Als retardierende Elemente schaffen sie schrumpfenden Städten und ihren Entscheidungsträgern Handlungsspielräume. Für Personen sind biografisch konstruierte Ortsbezüge Sicherheit verbürgende Teile des Selbstkonzeptes. Menschen mit ausgeprägter stadtbezogener Identität sind vergleichsweise sesshaft, sie sind flexibel im Knüpfen neuer lokaler Bezüge und engagierter als weniger Ortsverbundene. Identitäre Ortsbezüge geben an Städten orientiertem Handeln einen Sinn. Sie erweisen sich im wahrsten Wortsinn als sinnvoll.

Beschreibung

Ralph Richter studierte an den Universitäten Leipzig und Neapel Soziologie sowie Kommunikations- und Medienwissenschaften. Im Jahr 2011 schloss er seine Promotion ab. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projektverbund „Eigenlogik der Städte“ an der Technischen Universität Darmstadt.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • INHALT
  • VORWORT
  • I EINLEITUNG
  • II SCHRUMPFENDE STÄDTE IN GESCHICHTE UND GEGENWART
  • III DER UNTERSUCHUNGSANSATZ
  • IV STADTBEZOGENE IDENTITÄT
  • V SCHRUMPFENDE STÄDTE
  • VI STADTBEZOGENE IDENTITÄT – ENDOGENES POTENZIAL SCHRUMPFENDER STÄDTE
  • VII AUSBLICK
  • LITERATURVERZEICHNIS
  • STÄDTEREGISTER
  • ABBILDUNGSVERZEICHNIS
  • TABELLENVERZEICHNIS
  • ANHANG

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