Genese, Heranbildung und Eigenart des Staatskirchenrechts in Litauen

Valdas Kužulis

Diese Publikation zitieren

Valdas Kužulis, Genese, Heranbildung und Eigenart des Staatskirchenrechts in Litauen (2017), Frank & Timme, Berlin, ISBN: 9783732997176

Beschreibung / Abstract

Wie gestaltet sich das Verhältnis von Staat und katholischer Kirche in Litauen? Auf welchen juristischen Grundlagen basiert es? Der Autor beschreibt enge und zugleich konfliktreiche Beziehungen zwischen Staat und Kirche, die sich bereits im frühen litauischen Staatskirchenrecht und in dessen Entstehung äußern und die untrennbar mit dem politischen Schicksal des Landes verbunden sind. So wirken die Spannungen aus der Zeit des staatlich verordneten Atheismus auch nach der politischen Wende fort. Dennoch ist eine positive Entwicklung dieses Verhältnisses zu beobachten, was sich sowohl in der litauischen Verfassung als auch in Abkommen mit dem Heiligen Stuhl aus den Jahren 2000 und 2012 äußert. Die einschlägigen Dokumente werden im Hauptteil des vorliegenden Buches analysiert.

Beschreibung

Valdas Kužulis, geb. 1970, hat in Kaunas, Prag, Bonn, Münster und München Philosophie, katholische Theologie und Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt im kanonischen Recht studiert und 2016 in München promoviert. Seit der Priesterweihe 2002 ist er in der Seelsorge tätig.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Einleitung
  • B. Begriffliche und historische Grundlagen des Staatskirchenrechts in Litauen
  • C. Das Staatskirchenrecht unter der Verfassung von 1992
  • D. Art. 43 Abs. (5) Vf/1992 – die verfassungsrechtliche Absicherung der Stellung der katholischen Kirche aufgrund der völkerrechtlichen Abkommen vom 5. Mai 2000 und 8. Juni 2012 und ihre Umsetzung
  • E. Ergebnis
  • Literaturverzeichnis

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